VWL (Fach) / Grundkurs (Lektion)

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  • Maslowpyramide Grundbedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Sozialbedürfnisse Wertschätzungsbedürfnisse Selbstverwirklichung
  • Wirtschaftgüter Wirtschaftgüter              Freigüter ⇓ Sachgüter - Dienstleistungen ⇓ Konsumgüter - Investitionsgüter
  • Was sind freie Güter Werden von der Natur gratis zur Verfügung gestellt. im ausreichendener Menge z.B Schnee, Sand 
  • Welche Funktion erfüllt Geld Zahlungsmittel Recheneinheit Wertaufbewahrungsmittel
  • Was sind Opportunitätskosten Jeder Entscheid benhaltet Verzich. nichts ist gratis z.B Wenn ich mich entscheide ins Kino zu gehen, verzichte ich zu Hause auf dem Sofa zu lesen
  • Welche Aufgabe hat VWL Wirtschaftliche Vorgänge beschreiben erklären prognosizieren und zielgerecht beeinflussen
  • Magische Sechseck Sozialer Ausgleich Preisstabilität Umweltqualität Wirtschaftlicher Wachstum Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht Vollbeschäftigung
  • Zielkonkurrenz aus dem Magischen Sechseck z.B  Preisstabilität - Vollbeschäftigung Wirt. Wachsum - Umweltqualität
  • Schwergewicht in der Zielsetzung der Schweizer Wirtschaftspolitik Wettbewerbsfähigkeit der schweizer Wirtschaft Standortatraktivität gegenüber dem Ausland 
  • Worauf ist beim Einsatz wirtschaftspolitische Massnahmen zu achten Der Mensch ist keine Maschine, er kann anderst reagieren als man erwartet
  • Ceteris Paribus Ein Faktor verändert sich z.B Preis
  • Subistitionsgut Güter durch die sich andere ersetzten können z.B Statt Butter - Margarine
  • Komplimentärgut Güter die sich ergänzen z.B Zigi und Feuerzeug
  • Substitionseffekt Preisänderung bei einem Gut bewirken auch Nachfrageänderung bei anderen Gütern z.B Preis bei Butter steigt ⇒ Nachfrage nach Margarine bleibt ( da günstiger )
  • Angebotsüberschuss Nachgefragt Menge ist kleiner als angebotene Menge
  • Nachfrageüberschuss angebotene Menge isch kleiner als die Nachfrage 
  • Produktionsfaktoren Arbeit Natürliche Resourcen Kapital Wissen
  • Formel: Veränderung der Nachgefragten Menge in % Veränderung des Preises in % z.B alter Ticketpreis: Chf 20, neuer Ticketpreis Chf 30, ( differen 10 )  Menge alt 40000 neu 30000 ( differenz 10000) Mengenveränderung in % = 100 / 40000 x 10000= 25% Preisveränderung in % = 100 / 20 x 10 = 50% 25% / 50% = 0,5
  • Markteffizienz aus knappen Ressourcen das Beste rausholen
  • Oeffentliche Güter (3) Ausschluss nicht möglich oder sehr teuer kann von vielen gleichzeit genutzt werden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen werden vom staat angeboten bsp. Stadtplatz, Wanderwege
  • Arten von Marktversagen (5) Externe Effekte Allmend Güter Oeffentlich Güter Wettbewerbsbeschränkung Asymmetrische Information
  • BIP (Bruttoinlandprodukt) als praktikable Messgrösse Definiton:  Wert aller  Güter und Dienstleistungen, die während eines Jahres in Inland produziert wurden, berechnet zu Marktpreisen. Nominales BIP: BIP berechnet zu laufenden Preisen ( inkl. Inflation ) Reales BIP: ( Preis bereinigt ) BIP berechnet zu Preisen eines Basisjahrs ( ohne Inflation ) Interantionalen Vergleich BIP pro Kopf
  • Weitere Konjunkturindikatoren Hauptindikator Reales BIP Gleichlaufend Investionen Exporte Privater Konsum Nachhinkend Arbeitslosigkeit Löhne Reisentwicklung Vorauseilend KOF " Konjukturbarometer"
  • Keynesianische Konzeption Zentrale Aussage: Nachgefragrückgänge auf dem Gütermarkt führen zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik Staat muss Nachfrageschwankungen mit antizyklischer Finanzpolitik ausgleichen: Konjunktureller Abschwung: Erhöhung der Staatsausaben Konjunkturelle Boomphase: Drosselung der Staatsausgaben und erhöhung der Steuer Einwände: Time Lags Steuererhöhung und Ausgabenkürzungen politisch schwer durchsetzbar Struktuerhaltungsfalle ( Gips statt Grips ) Staatliche Investitionen verdrängen private Investitionen ( Growding-out Effekt ) " Wenn der Staat, private aus dem Kapitalmarkt verdrängt
  • Angebotsorientiere Konzeption Zentrale Aussage: Tiefere Steuersätze und Abbau staatlicher Regulierung führen zu steigenden Steuereinnahmen und zu einer Belebung der Investitionen Konsequenz für die Wirschaftspolitik Mehr Markt und weniger Staat Einwände  Ueberschätzung der Selbstheilungskräfte des Marktes Time Lags Vernachlässigung soziopolitischer Zusammenhänge Steuerabbau führt kaum zu einer Verminderung der Staatsverschulden
  • Voraussetzung für einen perfekt funktionierenden Markt:(4) Homogene Güter = " Gleich " Rohstoffe, Edelmetall, Mehl, Weizen usw Viele Anbieter und Nachfrager Freier Zutritt zum Markt Vollständige Information 
  • Marktversagen Alimente Güter ( natürliche Güter ) = Uebernutzung Merkmale  Jeder kann das Gut nutzen ( Kein Ausschuss vom Konsum ) Rivalität im Konsum Folge Uebernutzung Massnahmen Einräumung und Durchsetzung von Eigentumsrechten  Kollektive Nutzungsregeln
  • Marktversagen: Oeffentliche Güter ( Die der Mensch erstellt ) = Strassen, Stadtpärke, Polizei usw. Merkmale  Ausschluss vom Konsum unmöglich oder sehr teuer Nichtrivalität im Konsum  Folge  Trittbrettfahren (profitieren ohne zu bezahlen) ist möglich ⇒Unterproduktion Massnahmen Staatliche Bereitstellung, bzw. Mitwirkung an der  Bereitstellung
  • Marktversagen Wettbewerbsbeschränkungen Beispiele von Wettbewerbsbeschränkungen Preis und Mengenabsprachen Uebernahme von Konkurrenten Handelshemmnisse ( z.B. Zölle oder Einfuhrkontingente ) Staatliche Monopole und andere Regulierungen Folgen Höhere Preise (künstliche Knappheiten) Weniger Innovationen Rent -Seeking Aufwand " Gefahr von Bestechung an Staat "  Massnahmen Kartellgesetzgebung Wettbewerbskommision Marktöffnung & Marktliberalisierung
  • Marktversagen: Asymmetrische Informationen Merkmale: Ungleiche Verteilung von Informationen Bsp: Rechtsanwalt, Arzt, Garagist, Versicherungsnehmer etc. Folgen:  Moral Hazard Problem Adverse Selektion = falsche Auslese, " schlechte Qualität verdrängt gute Qualität" Massnahmen: Standesrichtlinien und Zulassungsbeschränkungen für bestimmte Berufsgruppen, Staatliche Informationen, Versicherungspflicht ( Adverse Selektion ) 
  • Staatsaufgaben Vorraussetzungen für die Marktwirtschaft schaffen Gewährleistung und Durchsetzung von Eigentumsrecht Geltendes Recht anwenden und nicht willkürlich anwenden Staatliche Umverteilung Progressive Steuern Sozialversicherung Sozialleistung Förderung wirtschaftlicher Stabilität Konjunktur Politik Bekämpfen Arbeitslosigkeit Ausgleich Stadt - Land
  • Staatsversagen Stimmenmaximierung der Politiker Kurzfristig statt Langfristig Hoher Nutzen für einzelne Interessengruppen und niedriger Kosten der Allgemeinheit überwälzen Einflussmaximierung der Verwaltung ⇒ Regulierungskosten sind unumgänglich
  • Gründe für eine Rechtsverschiebung höhere Nutzenschätzung steigende Preise von Substitionsgüter sinkende preise von komplementärgüter höheres einkommen erwartete preissteigerung
  • Gründe für Linksverschiebung Tiefere Nutzeneinschätzung sinkende Preise von Substitutionsgüter steigende Preise von Komplementärgüter tieferes Einkommen erwartete Preissenkung
  • Verhindern von Marktversagen für offene Märkte sorgen Wettbewerbshindernisse abbauen öffentliche Güter bereit stellen Verbote und Normen für externe Effekte Standesrichtlinien und Zulassungsbedingungen für Berufsgruppen mit asymetrischer Information
  • 2 Möglichkeiten für Wirschaftswachstum Zunahme der Produktionsfaktoren ( Quantität ) Produktivitätserhöhung der Produtionsfaktoren ( Qualität ) z.B Output durch Input = Arbeitsproduktivität = Anzahl Calls ( Callcenter )
  • Wachstumsrelevante Politikfelder Bildungspolitik Finanzmarktpolitik Aussenwirtschaftspolitik Wettbewerbspolitik Innovationspolitik Fiskalpolitik                                                  
  • Vorteile Wirtschaftswachstum Bessere Bedürfnisbefriedigung mit wirtschaftlichen Gütern und Dienstleistungen Beeinflusst Nachfrage nach Arbeitskräften positive ( ⇒ Senkung der Arbeitslosigkeit ) Wirschaftswachstum erleichtert die Lösung sozialpolitischer Problemen
  • Nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung ist die Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, das künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigt können.
  • Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) Festlegung des Warenkkorbs Ermittlung wie viel der durchschnittliche Haushalt für die verschiedenen Güter und Dienstleistungen ders Warenkorbs von seinem Haushaltsbudget aufwendet Ermittlung der Preisveränderungen Berechnung des Landesindex der Konsumentenpreis ( LIK )
  • Kosten der Inflation Unerwartete Inflation führt zu ungerechten Einkommens und Vermögensverteilung Marktmechanismus funktioniert weniger gut, weil Preisvergleich erschwert werden Menu-Kosten ( Kosten, die entstehen wenn die Preise geändert werden )
  • Inflationsursachen: monetäre Ursachen ⇒ Forderung Monetarismus:stetige Geldpolitik, d.h Geldmengenerhöhung im Gleichschritt mit dem Wirtschaftswachstum  Gründe warum Geldmenge nicht stetig wächst Notenbank bekämpft starken Franken SNB kurbelt Wirtschaft mit Geldmengenvergrösserung an  Uebermässige Kredite an Geschäftsbanken und /oder Staaten Vergrösserung des Geldschöpfungsmultiplikators Erhöhung der Geldmenge kann zur Inflation führen.  z.B die Menschen haben alle plötzlich eine ganze Tasche voller Geld, und alle wollen es sofort ausgeben, aber es gibt nicht auf einen Schlag mehr Dinge zum kaufen. Der Anbieter erhöhen die Preise, somit entsteht Inflation
  • Weitere Inflationsursachen Nachfrageinflation: Nachfrageerhöhung von Haushalten, Unternehmen oder Staat Angebotsinflation: Steigende Preise für Produktionsfaktioren werden von Unternehmungen auf Haushalte überwälzt Importierte Inflation Steigende Preise für Importgüter Nachfrageerhöhung nach Exporten Steigende Wechselkurse 
  • Preiselastizität Elastizität >1: elastische Nachfrage, d.h. Aenderung des Preises führt zu einer überproportinalen Nachfrageänderung Elastizität = 1: proportionale Nachfrage, d.h. Aenderung des Preises führt zu einer poroportionalen Nachfrageveränderungen Elastizität < 1: unelastische Nachfrage, d.h. Aenderung des Preises führt zu einer unterproportionalen Nachfrageänderungen
  • Wovon ist die Höhe der Preiselastizität abhängig? je besser substionierbar, desto elastischer je wichtiger desto unelastischer je geringer der Anteil der Ausgabe am Einkommen desto unelastischer je länger die Zeitperiode desto ( Substition braucht Zeit ) elastischer