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Stichprobe und Population

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  • Vollerhebung vs. Stichprobenerhebung Vollerhebung: alle Objekte einer Population werden untersucht (Anzahl der untersuchten Objekte: N) Stichprobenerhebung: nur ein Ausschnitt der Population wird untersucht (Anzahl der untersuchten Objekte: ...
  • Wann ist eine Vollerhebung nicht möglich? Pupulation ist nicht endlich (finit), sondern unendlich (infinit) groß (z.B.: Verebreitung nationaler Stereotype in allen Ausgaben der in Deutschland - täglich - erscheinenden Tageszeitung) Population ...
  • Definition: Populationsbeschreibende Untersuchungen ... = geben Auskunft über die Ausprägung und Verteilung von Merkmalen in Grundgesamtkeiten (Populationen) auf Basis von Stichprobendaten wichtige Frage: Ist Stichprobe repräsentativ für die Population? ...
  • Repräsentativität Repräsentativität einer Stichprobenerhebung (= Stichprobe muss in ihrer Zusammensetzung der Population möglichst stark ähneln) wichtig, um gültige Aussagen über eine Population treffen zu können. ...
  • Ziehung einer einfachen Zufallsstichprobe - Alle Untersuchungobjekte werden vollständig und erschöpfend in einer Liste aufgezählt - Aus dieser Liste wird eine Stichprobe nach dem Zufallsprinzip ausgewählt (z.B. durch 'Auswahl nach dem Lottoprinzip', ...
  • Probabilistische Stichprobe: Definition = liegt dann vor, wenn jedes Element der Population mit der gleichen Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe aufgenommen werden kann. Dabei soll die Stichprobenentnahme der einzelnen Elemente unabhängig ...
  • Nicht-probabilistische Stichprobe = Stichproben, bei denen die Auswahlwahrscheinlichkeiten unbekannt oder unkrontrollierbar sind Verallgemeinerung der Ergebnisse von Untersuchungen an einer nicht-probabilistischen Stichprobe auf die gesamte ...
  • Kriterien zur Qualität einer Punktschätzung Erwartungstreue: Schätzer ist dann erwartungstreu, wenn sei Erwartungswert gleich dem wahren Wert des zu schätzenden Parameters ist Konsistenz: Schätzer ist dann konsistent, wenn eine Vergrößerung ...
  • Methoden zur Parameterschätzung Methode der kleinsten Quadrate Momentenmethode Maximum-Likelihood-Methode
  • Maximum-Likelihood-Methode = Schätzverfahren, bei dem derjenige Populationsparameter als Schätzung ausgewählt wird, gemäß dessen Verteilung die Realisierung der beobachteten Daten am plausibelsten erscheint M.-L.-Schätzungen ...
  • Intervallschätzung: Definition = es wird ein unbekannter Populationsparameter durc eine auf der Basis der Stichprobenergebnisse konstruierten Wertebreich (Konfidenzintervall) geschätzt
  • Znetrales Grenzwerttheorem = Gesetzmäßigkeit die besagt, dass die Verteilung der Stichprobenmittelwerte mehrerer Stichproben mit wachsendem Stichprobenumfang einer Normalverteilung annähert. Dabei spielt es keine Rolle, welche ...
  • Geschichtete Stichproben Vorgang sämtliche Elemente einer Population werden in mehrere Schichten aufgeteilt Bildung der Schichten erfolgt anhand eines gemeinsamen Merkmals (z.B. SES) aus jeder entstehenden Schicht werden Teil-Stichproben ...
  • Klumpenstichprobe Vorgang Zielpopulation bestehend aus Klumpen (Vss) Vollständige Liste aller Klumpen Zufallszahlen bzw. Lottoprinzip bzw. systematische Auswahl Klumpenstichprobe Vorteil geringer Zeitaufwand: für die ...
  • Mehrstufige Stichproben Vorgang 1. Ziehungsstufe: Ziehung einer zufälligen Klumpenstichprobe mit großen Klumpen Klumpen werden nicht vollständig untersucht, sondern aus ihnen wird eine Zufallsstichprobe der Untersuchungsobjekte ...