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- Unterschied zwischen Bedarf und Empfehlung Bedarf = was der Körper tatsächlich braucht. Tägliche Zufuhr, die ausreicht um den Bedarf von 50% der Bevölkerungsgruppe zu decken Empfehlung = durchschnittl. Bedarf + Sicherheitszufuhr. ...
- Für wen gelten die D-A-CH-Referenzwerte und wofür ... Für gesunde Personen einer Bevölkerungsgruppe (individuell unterschiedlich) Dienen der Erhaltung von Gesundheit und Lebensqualität, sowie der Verhinderung von Mangel- oder Überversorgung
- Aufgaben der EFSA Risikobewertung und -kommunikation dient politischen Entscheidungsträgern unabhängige Beratung BEWERTUNG SÄMTLICHER RISIKEN IM ZUSAMMENHANG MIT DER LM-KETTE
- Wie lautet die empfohlene Zufuhr für Vit.E und woraus ... 4 mg = Grundbedarf (Schutz vor Lipidperoxidation im Körper) + 8 mg = Schutz der zugeführten ungesättigten FS bei 30% Fett = 12 mg/Tag Empfohlene Zufuhrmenge Fett: 30% --> 13% MUFA, 7% PUFA, 10% ...
- Über welche LM kann man Vit.D zu sich nehmen? fettreiche Fische, Eigelb, Leber Die durchschnittliche Aufnahme liegt bei ca. 2 μg/Tag und damit unter den Schätzwerten (kritischer Nährstoff) Im Winter kann es zu einem Mangel kommen, der evtl. mit ...
- Was sind gute Vitamin E Quellen? Hochwertige pflanzliche Fette und Öle WeizenkeimölSonnenblumenölSojaölNüsse (Mandeln, Haselnüsse, Pinienkerne,...)Vollkornprodukte Bestimmte Gemüsesorten wie Paprika und Grünkohl Gehalt in ...
- Physiologische Funktionen von Vitamin D Regulation Ca- und P-Haushalt Proteinbiosynthese
- Welche Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel gibt ... Säuglinge Gehalt in Frauenmilch gering und direkte Sonneneinstrahlung soll verhindert werden Ältere/Immobile Menschen Bewegungseinschränkung, nicht mehr oft draußen Verschleierte Frauen, Kranke,... ...
- Anhand welcher Daten/Werte kann man den Bedarf von ... Serumkonzentration Erythrozytenfolatkonzentration Homocysteinkonzentration (Hohe werte bei Mangel, weil kein Abbau zu Methionin erfolgen kann)
- Wie leitet sich die Empfehlung für die Proteinzufuhr ... Bedarf (0,6g/kgKG/Tag) Bestimmung mit einem Referenzprotein ...
- Wie nennt man den zusätzlichen Bedarf an Nährstoffen ... Mehrbedarf
- Proteinreiche a) tierische b) pflanzliche LM a) Eier, Milch/-produkte, Fleisch, Wurst, Fisch, Innereien b) Getreide, Nüsse, Hülsenfrüchte, best. Gemüse
- Welche wertvollen Stoffe liefern proteinreiche tier. ... Vitamin A Vitamin B12 Dafür in pflanzl. LM: Vitamin K, sek.Pflanzenstoffe, Ballaststoffe!!
- Beurteilung der Proteinqualität Verdaulichkeit AS-ZusammensetzungVerfügbarkeit der freigesetzten ASJe höher die Qualität, desto geringer die Proteinmenge die zugeführt werden muss
- Bei welchen Erkrankungen ist eine streng eiweißarme ... Niereninsuffizienz --> Absenkung des Kreatinin- und Harnstoffwertes im Blut bei gleichzeitiger Verhinderung eines Proteinmangels Mindestbedarf: 0,34g/kg/Tag muss gedeckt sein
- Wie ermittelt sich empfohlene Proteinzufuhr während ... Empfehlung: ab dem 4.Monat eine tägl. Zulage von 10g/Tag Errechnung des steigenden N-Bedarfs durch N-Bilanz (ca. 0,52 g/Tag = 3,3g Protein/Tag) + 30% Sicherheitszuschlag ...
- Wie leitet sich die Empfehlung der Proteinzufuhr bzw. ... 0,75 l/d durchschnittl. vom Säugling aufgenommene tägl. Milchmenge 13 g/l Proteinmenge pro Liter Milch 70 % Effizienz der Proteinverwertung (biol. Wertigkeit) (0,75 l/d x 13 g/l) /0,7 = 14 g/Tag ...
- Woraus ergibt sich der Richtwert für die Fettzufuhr? ... Wert der sich in epidemiologischen Studien als günstig erwies Verhinderung von Adipositas und Begleiterkrankungen Kein Bedarf für Fett, nur für Linol- und α-Linolensäure (Essentielle FS) Grundsätzlich ...
- Funktionen von Fetten Speicher- und Transportform für Energie Essentielle FS Aufnahme fettlöslicher Vitamine Vorstufe von Mediatoren (Eicosanoidsynthese und PUFAS) Zellmembran Geschmacksträger
- In welchen Ölen findet sich ein positives Fettsäurenmuster? ... Olivenöl --> Ölsäure Sonnenblumenöl --> Linolsäure Sojaöl, Walnussöl, Weizenkeimöl --> Linolensäure
- Was sind die evidenzbasierten Leitlinien der DGE? Vergleich mehrerer Studienergebnisse inlusive Meta-Analysen, aus denen dann Schlussfolgerungen für die Nährstoffzufuhr gezogen werden Aussagekräftiger als nur Meta-Analyse (=mehrere Studien werden ...
- Physiologische Funktion von Cholesterol Bestandteil der Zellmembranen Vorstufe für Synthese von Vitamin D, Steroidhormonen, Gallensäure
- Physiologische Funktion von langkettigen n3- und n6-FS ... Eicosanoidsynthese Membranzusammensetzung, -fliudität Auswirkungen auf Membran-Rezeptoren, Transport, Enzyme, Transkriptionsfaktoren
- Wodurch ist der Richtwert für KH und Ballaststoffe ... Fette und KH spielen wichtigste Rolle für Energiebedarfsdeckung Proteinbedarf und Richtwerte für Fettzufuhr, sowie der individuelle Energiebedarf müssen berücksichtigt werden Vollwertige Mischkost ...
- Wie hoch ist der Minimalbedarf an KH? Welche Organe ... Minimalbedarf: 25 EN% = 100 g/d --> zur Vermeidung der Gluconeogenese aus Proteinen und zur Hemmung der Lipolyse Obligate Glc-Verstfoffwechselung: Erythrozyten (keine Mitochondrien -> keine β-Oxidation)Nervenzellen Nierenmark ...
- Warum kann das Gehirn trotz Nutzung von Ketonkörpern ... Glc nötig, zur Oxalacetat-Synthese im Gehirn Oxalacetat ist nötig um Ketonkörper in Acetyl-CoA zurück zu formen Acetyl-CoA = Energielieferant
- Was ist die Ketogenese? Wann kommt es dazu? Was sind ... Unvollständiger Abbau von FS durch gestörte KH-Verwertung (Hunger, Diabetes) in Mitochondrien der Leberzellen. Synthese aus Acetyl-CoA bei Mangel an Oxalactetat (verminderte KH-Verwertung) und vermehrter ...
- Wie hoch ist die tägl. Zufuhr von KH in Deutschland ... Zufuhr liegt im Median (45-49EN%) unter dem Richtwert 5-8 EN% Monosaccharide 9-19 EN% Disaccharide 6-13 EN% Anteil zugesetzter Saccharose --> mehr als die Hälfte der Disaccharide in der Nahrung aus ...
- Präventive Wirkungen von Ballaststoffen Präventive Effekte einer hohen Ballaststoffzufuhr auf: AdipositasrisikoHypertonieKHKDyslipoproteinämiemaligne Tumore im Kolorektum--> insebsondere bei erhöhter Zufuhr von Vollkornprodukten
- Ziele der evidenzbasierten Leitlinie zur Kohlenhydratzufuhr ... Auf Grundlage einer systematischen Analyse der bestehenden Literatur evidenzbasierte Aussagen zum Bezug zwischen der KH-Zufuhr und der Entstehung ernährungsbedingter Krankheiten abzuleiten und allgemeine ...
- Ergebnisse der Leitlinie KH Zusammenhang zwischen KH-Zufuhr und Krankheit nur bei Dyslipoproteinämie feststellbar (überzeugende Evidenz) hohe KH-Zufuhr zu Lasten der Zufuhr von Gesamtfett und ges. FS ...
- Wie sind Süßstoffe ernährungsphysiologisch zu bewerten? ... keinen Einfluss auf Insulin- und Blutglucosespiegel (also auch nicht auf Hunger/Appetit) Diabetikergeeignet Hilfreich für Gewichtsreduktion oder das Halten des Gewichts Vorbeugung von Übergewicht und ...
- Wieviel Jod und wieviel Folsäure sind in angereichertem ... Jod: 20 μg/g Folsäure: 100 μg/g
- Optimale Ernährung im Hinblick auf die Versorgung ... Bevorzugt Speisen die mit jodiertem Salz hergestellt wurden (z.B. in der Kantine oder in Gaststätten) Brot, Backwaren, Fertigprodukte mit Jod Milch/-produkte Seefisch/Meerestiere Verwendung v. jodiertem ...
- Wie ist die Verschlechterung der Jodversorgung in ... Vermutlich durch rückläufigen Einsatz von Jodsalz in der Industrie Saisonale und regionale Schwankungen Es wird zu weniger Salzkonsum geraten Geringer Fischkonsum Fehlende Aufklärung
- Zeichen einer Hypothyreose durch Jodmangel Grundumsatz sinkt Müdigkeit Leistungfähigkeit nimmt ab evtl Kropfbildung (Knoten)
- Zeichen einer Hyperthyreose durch z.B. Jodexzess erhöhter Grundumsatz Gewichtsabnahme Depression Erhöhter Herzschlag
- Wie kann es zu einem Jodexzess kommen? Desinfektionsmittel Kontrastmittel Medikamente nicht gekennzeichnete Algenprodukte über normale Ernährung nicht möglich!
- Folgekrankheiten bei einem Jodexzess Thyreotoxische Krise = Maximale Hyperthyreose (Freisetzung von Schilddrüsenhormonen durch verminderte TGB-Bildung) Hashimoto-Thyreoiditis ?? = immunologisch bedingte Entzündung der Schilddrüse --> ...
- Wovon ist die empfohlene Gewichtszunahme während ... Von dem BMI vor der Schwangerschaft BMI normal = 18,5-24,9 --> Zunahme: 11,5-16 kg BMI niedrig = < 18,5 --> Zunahme: 12,5-18 kg BMI hoch = 25-29,9 --> Zunahme: 7-11,5 kg BMI adipös = >30 --> Zunahme: ...
- Was versteht man unter einem kritischen Nährstoff? ... Nährstoffe, deren Bedarf bzw. Empfehlung nicht erreicht wird
- Vorteile des Stillens Altes Gewicht wird schneller wieder erreichtBioverfügbarkeitEntwicklung der DarmfloraFlaschenkinder nehmen oft mehr Energie aufHormonregulation nachHygieneimmer dabei, temperiert und angepasst ans KindImmunologische ...
- Was sind geeignete Vitamin A Quellen während der ... β-Carotin (=Provitamin A) --> Gemüse und Obst (begünstigt durch Fett) Milch/-produkte Eier Butter/Margarine
- Folgen einer Listerieninfektion für das Neugeborene/den ... Frühinfektion: Sepsis, Atemnotsyndrom, Hautläsionen Spätinfektion: Hirnhautentzündung Aufnahme des Erregers meist bei Passage des Geburtskanals
- Folgen/Gefahren einer Infektion mit Toxoplasmose bei ... Sehfehler/Blindheit Spätere Sprachstörungen schwere Missbildungend des Gehirn Fehlgeburt Erreger wird durch Plazenta auf Fötus übertragen
- Welche Faktoren haben nach Westerterp Einfluss auf ... EI = Energie Input (Aufnahme) EE = Energieverbrauch (= DEE (10% des EI) x PA) EER = Energiedefizit (= EI/EE x PA) EC = Energieüberschuss ("Umbaukost") EB = EI - EE + EER - EC
- Wieviel Energie liefert a) 1g Fett b) 1g Alkohol c) ... a) 9,3 kcal b) 7 kcal c) 4,1 kcal d) 4,1 kcal
- Welche Risiken bestehen bei einer selbstinduzierten ... Ketose --> Senkung der Harnsäureausscheidung --> Gicht Fett stimuliert die Kontraktion der Gallenblase, bei zu wenig Fett in der Ernährung --> keine Gallenblasenkontraktion --> Eindicken des Gallensaftes ...
- Was versteht man unter einer Ketose? Welche Ursachen ... Ketose = Erhöhte Konzentration von Ketonkörpern Ursache: langanhaltender Hungerzustand oder KH-Zufuhr < 50 g/d Folgen: Gichtrisiko ↑ (durch Senkung der Harnsäureausscheidung)
- Wie lauten die 10 Regeln der DGE für eine vollwertige ... LM-Vielfalt genießen Reichlich Getreideprodukte sowie Kartoffeln Gemüse und Obst (5 am Tag) tägl. Milch/-produkte, 1-2 mal/Woche Fisch, Fleisch, Wurst und Eier in Maßen wenig Fett Zucker & Salz in ...