Kognition I (Fach) / Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernen und Gedächtnis (Lektion)
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Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernen und Gedächtnis
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- Was sind monokulare Tiefenreize? Verdeckung perspektive Konvergenz relative Größe udn Höhe im gesichtsfeld atmosphärische Perspektive Blautönung vertraute Größen Texturgradient Schatten Bewegungsparallaxe fortschreitendes Auf- und Zudecken
- Was ist Querdisparität? die Abbildung auf der Retina unterscheiden sich recht und links. Aus dem Grad der Verschiebung errechnet das Gehirn die Entfernung
- Was wird zur Figur? symmetrisch geformtes konvexe Formen umschlossene Bereiche Muster vertikales/ horizontales Bedeutung
- Was sind Textone? Elementarmerkmale der Objektwahrnehmung
- Was sind Geone? geometrische Grundobjekte aus denen Objekte zusammengesetzt werden
- Was ist Aufmerksamkeit? das für die Handlung zielgerichtete fortlaufende Filtern erforderlicher Informationen aus der Fülle der sensorischen Eingangssignale
- Welche Metaphern der Aufmerksamkeit gibt es? Spotlight- Metapher Zoom- Lense- Metapher Gradientenmodell
- Nach Duncan ist visuelle Aufmersamkeit... ...objektbezogen, nicht ortsbezogen
- Was sagt die Filtertheorie von Broadbent aus? 2 zeitgleich dargebotene Stimuli erreichen parallel den sensorischen Speicher, wo einer davon den Filter passiert und der andere aufgrund physikalischer Merkmale im Speicher zurückbleibt
- Was besagt die Dämpfungtheorie nach Treisman? Informationen werden durch den Filter, der an mehreren Stellen möglich ist, gedämpft.
- Was bezeichnet der Stoop- Effekt? hochautomatisierte Prozesse stören nicht automatisierte Prozesse
- Nenne Merkmale von automatisierten Prozessen. laufen schnell ab unvermeidbar, wenn angestoßen dem Bewusstsein nicht zugänglich reduzieren Kapazitäten kaum
- Was ist Lernen? ein Prozess der zu relativ stabilen Veränderungen im Verhalten und Erleben bzw. der Verhaltensidispisition führt und auf Erfahrung beruht
- Was ist Reifung? eine biologisch bedingte Veränderung hin zu einem Endzustand
- Was ist Gedächtnis? Die Fähigkeit Informationen abzuspeichern und wieder abzurufen, eine relativ dauerhafte Speicherung von erfahrungen und Lernprozessen ist möglich
- Was sagt das Gestetz des Effekts aus? wenn in einer selben Situation mehrere Reaktionen gezeigt werden, wird die Reaktion mit der Situation verknüpft, sie von einem befriedigendem Zustand begleitet wird
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- Was ist operantes Verhalten? die auf ein Verhalten folgende Konsequenz und das Verstärkungsverhältnis bestimmen die Auftretenswahrscheinlichkeit des Verhaltens
- Wie lautet die Formel für das Potenzgesetz des Lernens? T= a* P -b Leistung Aufgabenschwierigkeit Übung Lernparameter
- Welche Phasen des Fertigkeitserwerbs gibt es? `kognitive Phase Assoziative Phase Autonome Phase
- Was sagt die Theorie der Prozedualisierung nach Anderson aus? es gibt 2 Gedächtnissysteme (deklarativ, prozedural)
- Was besagt die Lernrate (TTH)? doppelt so lange Lernzeit führt zu doppelt so langer Erinnerung des Materials
- Wie lautet die Formel für das Potenzgesetz des Vergessens? d' = C * T -b Behaltungsleistung Konstante Verzögerung Vergessensrate
- Welceh Erklärungsansätze zum Vergessen gibt es? Zerfallmethode Inteferenzmethode
- Was ist retroaktive Interferenz? neues Material kann das Vergessen bereits gelernten Materials hervorrufen
- Was ist proaktive Interferenz? altes Wissen erschwer das Erlernen von neuem Material
- Welche Interferenzvarianten gibt es? retroaktive Hemmung proaktive Hemmung Ähnlichkeitshemmung assoziative Hemmung Fan-Effekt Ekphorische Hemmung Affektive Hemmung
- Was bezeichnet man als Fan- Effekt? je mehr Fakten mit einem Begriff assoziiert werden, umso länger dauert der Abruf eines einzelen Faktums
- Der Mesch hat eine außerordentlich Merkleistung beim ... wiedererkennen vergleichsweise zum Reproduzieren
- Was ist explizites Lernen? absichtlicher, bewusster Erwerb von Wissen
- Was ist implizites Lernen? unbewusstes unabsichtliche Speicherung von Regelmäßigkeiten
- Was besagt der Kontext- Kongruenz- Effekt? bei gleicher Stimmung und gleichem Ort beim Lernen und anschließendem Testen erhöht sich die Reproduktion
- Was ist die Enkodierungsspezifität? bei Ähnlichkeit/ Gleichheit des Kontextes bei der Enkodierung und beim Zugriff kann die Reproduktionsleistung besser als die Wiedererkennungsleistung werden.
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