Klinische Psychologie (Fach) / Wiederholen Ursachen (Lektion)
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Grundlagen
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- Cholinerges System Gedächtnis, Schlaf, vegetative ProzesseAlzheimer (Mangel)Nikotin (Stimulierung der Rezeptoren)Erhöht die MerkfähigkeitSchlafregulation + Heraufsetzen der Verdauung
- Aufgaben der Hormone Entwicklung und Reifung des Körpers (organisierende Effekte) Aufrechterhaltung von Fließgleichgewichtsprozessen (homöostatische Effekte) Verändern Aktivität von Neuronen und Zellen (aktivierende ...
- Aufgabe des peripheren nervensystems Innerviert glatte Muskulatur der Organisysteme (Herz, Drüsen, Verdauung) = Steuerung des inneren Milieus
- Aufgabe dopaminerges System Motorik, Belohnung, Prolaktinausschüttung, PsychotischKokain, Amphetamine erhöhen AusschüttungSchizophrenie: Positivsymptomatik Überaktivität der dopaminergen mesolimbischen BahnenParkinsonLibido, ...
- Aufgabe Glutamaterges System Aktivierung, GedächtnisAlkohol (Blockade eines Rezeptors →sedierend
- Aufgabe Hippocampus Deklarative Gedächtnisaufgaben (Tatsachenwissen und Ereignisse speichern und abrufen) Sensitive Reaktion auf Stress (Kortisol), chronischer Stress, Trauma
- Aufgabe Histaminerges System Allergische Reaktion, Magensäuresekretion, Wachheit
- Aufgabe noradrenerges System Aktivierung, vegetative Prozesse,Angst, affektive Störungen
- Aufgabe opioiderges System Schmerzhemmung, EuphorisierungTeilweise Transmitter, Teilweise Funktion von Hormonen
- Aufgabe Parasympathikus Verdauung und ReproduktionSignalübertragung in Ganglien und Zielorgan cholinerg
- Aufgabe serotenerges System Schlaf, Angst,affektive Störungen, Essverhalten, Impulskontrolle, Schmerzhemmung, ZwangDepressionManie
- Aufgabe somatisches NS Sensorik und Motorik, willkürlich
- Aufgabe Sympathikus Stimulation meistens AktivierungssteigerungIn Zellen Signalübertragung mittels AzetylcholinAn Zielorgan Erregung mittels Noradrenalin
- Aufgabe Lymphozyten Bilden Gedächtniszellen, um Erreger zu erkennen B- Lymphozyten produzieren Antikörper (z.B. Plasmazellen)
- Bestandteile Basalganglien Nucleus caudatus, Putamen + Pallidum Striatum
- Bestandteile 2. Abwehrreihe PAMP (pathogen associated molecular pattern = Strukturmerkmale von Erregern PRR (pattern recognition receptors) = Rezeptoren, die die Muster erkennen und binden Zellen des angeborenen Immunsystems: Monozyten, ...
- Bestandteile 3. Abwehrreihe T- Lymphozyten (T Helfer und T-Killerzelle) B-Lymphozyten (B- Gedächtniszellen)
- Definition ICF Fuktionale Gesundheit Konzept der Kontextfaktoren: Gesundheit vor dem gesamten Lebenshintergrund Konzept der Körperfunktionen und Strukturen: Diese entsprechen der statistischen Norm Konzept er Aktivitäten: Man kann all ...
- Merkmale einer psychischen Störung Leid Devianz Beeinträchtigung Gefährdung
- Normen im Krankheitsbegriff statistische Norm funktionale Norm soziale Norm
- Schlüsselbereiche psychischer Störungen Emotion Informationsverarbeitung & Kognition Motorik, soziale Interaktion Körperliche Phänomene
- Normabweichungen bei psychischen Störungen statistische Norm soziale Norm funktionale Norm subjektive Norm
- Wieso Störung statt Krankheit Krankheit impliziert biologische Ursache und bestimmte Verlaufsmuster Eindeutige kausale Beziehungen fehlen Mögliche negative soziale Auswirkungen aufgrund der Etikettierung Viele Zwischenebenen. Kontinuum ...
- 12 Montas Prävalenzen die häufigsten drei Major Depression Sucht (nach Lincoln Klausur WS 2014) Spezifische Phobie Somatoform alle ca. 6,5%
- Aufgaben der Epidemiologie Häufigkeit psychischer Störungen Erforschung der Ätiologie und Genese (Verlauf) Optimierung von Definitionen (deskriptive. E.) Evaluation des Versorgungssystems Ableitung von Konsequenzen für Prävention, ...
- Kumulative Inzidenz!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Relation der Neuerkrankungen innerhalb eines Zeitraums zur Bezugsgruppe, welche das Merkmal bei Untersuchungsbeginn noch nicht hatte Sie kann interpretiert werden als das Risiko (die Wahrscheinlichkeit) ...
- Lebenszeit Risiko vs Prävalenz Lebenszeitrisiko ist höher, da sich Prävalenz auch auf jüngere bezieht, die ihr Leben noch nicht durchlaufen haben
- Lebenszeitprävalenz Anteil an einem Stichtag lebender Personen, die irgendwann in ihrem Leben Erkrankungsmerkmale hatten
- Lebenszeitrisiko Wahrscheinlichkeit eine Diagnose zu haben oder noch zu bekommen
- Odds Ratio Verhältnis der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Ereignisses zu der Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis nicht auftritt (Grösse des Zusammenhangs zwischen Risikofaktor und Erkrankung) Sagt etwas ...
- Prävalenz Anzahl der Krankheitsfälle einer bestimmten Population
- Prävalenzrate Prozentsatz aller Krankheitsfälle einer bestimmten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt
- Relatives Risiko Grösse des Zusammenhangs zwischen Risiko und Erkrankung, wie Odds Ratio Verhältnis des Risikos exponierte Personen zum Risiko der nicht-exponierten Personen z.B. 30% nach Trauma entwickeln Depression ...
- Risikofaktor Korrelat, dass dem Ausgang voraus geht
- Assoziationsstudien Vergleichen die Häufigkeit bestimmter Allelausprägungen zwischen betroffenen und nicht betroffenen Personen - Populationsbasierte (Kandidaten vs Kontrollgruppe) - Familienbasierte (Fälle und Kontrolle ...
- Epigenetik Vorgänge, die außerhalb der Genregulation der Genexpression wirken, sie aber beeinflussen. Fachgebiet der Biologie, welches sich mit der Frage befasst, welche Faktoren die Aktivität eines Gens und ...
- Familienstudien (3 Arten) Um zu gucken, ob familiärer Hintergrund überhaupt eine Rolle spielt Gucken, ob Angehörige die gleiche oder eine andere Störung aufweisen A) Family Study: Befragung aller (!) erreichbaren Mitglieder ...
- High Risk Studie Art einer Familienstudie Befragung einer Risikogruppe Befragung von Kinder und Eltern mit bestimmtem Störungsbild a) Bottom up: Betroffene Kinder, Befragung der Eltern b) Top Down: Betroffene Eltern, ...
- Kopplungsstudien Untersuchung natürlich vorkommender Variationen in den Basenpaaren (Polymorphismen) (= Linkage Studien) 1. Verwendung eines großen Rasters, um Marker zu erkennen, die für Störung in Frage kommen (solange ...
- Merkmale einer guten epidemiologischen Studie Bewährte, standardisierte Verfahren- Optimale Durchführung (geschultes Personal)- Prüfung und Analyse von Missings
- Methoden mit genetischen Markern Kopplungsstudien (Linkage Studien) Assoziationsstudien
- Verfahren der Verhaltensgenetik Familienstudien: Untersuchen familiäre Häufung (Befragung aller Familienmitglieder) Bottom Up: Untersuchen, ob bei Eltern von Kindern mit Störung Top Down: Untersuchen, ob Kinder von Eltern mit StörungHigh ...
- DSM 5 wichtigste Neuerungen!!!!!!!!!!!! Achsensystem wurde wieder abgeschafftWeniger HauptgruppenDimensionale Kategorien eingeführtRömische Ziffern abgeschafftViele Änderungen bei einzelnen StörungenNeue Störungen
- DSM IV Eigenschaften (8) 1980 von APA (American Psychiatric Association) entwickelt Amerikanisches lassifikationssystem für psychische Störungen Auf breiter empirischer Basis entwickelt Multiaxiale Diagnostik Enthält Zusammenfassung ...
- Gliederung Kapitel F ICD 10 F 0: Orginische einschließlich symptomatische psychische Störungen (Delir, Demenz...) F 1: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F 2: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte ...
- ICD 10 Eigenschaften(5) Von der WHOFür Klassifikation aller KrankheitenWeniger empirisch fundiert aber politisch auf multinationalen Konsens bedachtFür Krankenkassen und Rentenversicherungen international verbindlich eingeführtIn ...
- DSM IV vs ICD 10 DSM IV ist: Stärker auf Forschungsergebnisse aufgebaut als ICD 10Referenzsystem in ForschungNationales System (Glossar kulturspez. Störung)stärkere operationalisierung in der Symptomatiknur eine Version ...
- Kritik an Diagnosesystemen (5) Diagnosen sind Vergrößerungen, die der Individualität nicht gerecht werden Diagnosen ergeben noch keinen Behandlungsplan Diagnosen führen zu Stigmatisierung Oft zu wenig reliabel und valide Durch ...
- Kritik an ICD 10 Ofizielle Formulierung entspricht nicht dem ärztlichen Gebrauch Gliederung entspricht eher statistischen als medizinischen Erfordernissen Durch maschinelle Auswertung ärztliche Tätigkeit transparent ...
- Operationalisierte Diagnostik Klare Entscheidungsregeln: Explizite Vorgaben von Ein- und Ausschlusskriterien (z.B. 4 von 13 Kriterien)