Klinische Psychologie (Fach) / Wiederholen (Lektion)

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  • Neuropsychologische Syndrome (5) Agnosei, Apraxie, Aphasie Gedächtnisstörungen Störungen der Exekutivfunktionen Aufmerksamkeitsstörungen Orientierungsstörungen
  • Unterteilung Langzeitgedächtnis Semantisches LZG Wissenssysteme Episodisches LZG
  • DSM 5 Änderung Zwang Möglichkeit des gemeinsamen Vorliegens Zwangsgedanken und Handlungen Ausschlusskriterium Übertrieben und Produkt des eigenen Geistes entfällt Einzicht wird Spezifiziert
  • Kognitive Verzerrungen Zwang Informationsverarbeitung (auch Salkovski):Erwartungen (Überbewertung negativer Erwartung; „ich werde krank“)Verantwortung (sich selbst va fühlen = inflated responsibility, magisches Denken)ÜbermoralischGeringe ...
  • Komorbidität Zwang Depression (ca. 60-70%),soziale Phobie (25%),Essstörung,Alkohol, spezifische Phobie,Panikstörung,Schizophrenie
  • Prognose Zwang Güntig: gute soziale und berufliche Anpassung, auslösende Ereignisse, episodischer Verlauf Ungünstig geringer Widerstand,bizarre Zwänge, MD, wahnhafte Vorstellungen, überwertige Ideen (d.h. Akzeptanz ...
  • Verlauf Zwang Beginn oft nach belastenden Ereignissen (Geburt, Tod) Chronisch, fluktuierend, Spontanremission eher selten 20-30% deutliche Besserung, 40-50% mäßige Besserung, 20-40% gleichbleibend oder Verschlechterung. ...
  • Zwang Konsequenzen des Ungleichgewichts der Regelkreise ... Übererregung des Thalamus: Bewusstwerden ansonsten impliziter Informationen Paralimbisches System: Starke Angstgefühle Es wir versucht, benachbarte Regelkreise zu aktivieren, die auf die veränderten ...
  • Risikofaktoren somatoforme Störungen Frauen (doppelt so häufig) niedrige Bildung niedriger sozioökonomischer Status
  • Modell der somatosensorischen Verstärkung 2 Kernkomponenten: Hypervigilanz für körperl. Empfindungen Tendenz Empfindungen als schädlich zu interpretieren Daraus entsteht Teufelskreis: Somatosensorische Verstärkung (Persönlichkeitsmerkmal) ...
  • Prognose Somatisisreungsstörungen Ungünstiger Verlauf bei Multiple Beschwerden Schmerzstörung Zunehmende Krankheitsdauer
  • Prävalenz Somatisierungsstörungen Frauen/Männer 2/1 Bei 14-24 jährigen: 12,5% für irgendeine 12 Monats in EU: 6,3 für irgendeine, 4 Wochen 7,5% für irgendeine Unterschwellige Somatisierung: 4-19% Unterschwellige Hypochondrie: 1,3-10% ...
  • Charakteristika abnormen Verhaltens nach Steinhausen ... AltersunangemessenZeitstabilSyndromalEntwicklungspertubierend (greifen tief in Entwicklung ein)Ausgeprägte Schwere und HäufigkeitSituationsübergreifend
  • DSM 5 Änderung ADHS einige Veränderungen bei den Diagnosekriterien durchgeführt. Erstmanifestationsalter von 7 Jahre (DSM-IV) auf 12 Jahre (DSM-5) angehoben. Darüber hinaus ist nach den Kriterien des DSM-5 auch eine Komorbidität ...
  • Gemeinsamkeiten Entwicklungsstörungen Beginn im Kleinkindalter oder in der Kindheit Entwicklungseinschränkung oder Verzögerung von Funktionen, die eng mit der biologischen Reifung des ZNS verknüpft sind stetiger Verlauf ohne Remission ...
  • F 84 Unterteilung tiefgreifende Entwicklungsstörungen ... F84.0 Frühkindlicher Autismus F84.1 Atypischer Autismus F84.2 Rett-Syndrom F84.3 Andere desintegrative Störung des Kindesalters F84.4 Überaktive Störung mit Intelligenzminderung und Bewegungsstereotypien ...
  • ICD 10 F81 Störung schulischer fertigkeiten F81.0 umschriebene Lesestörung F81.1 Isolierte Rechtschreibstörung F81.2 Rechenstörung F81.3 Kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten F81.8 Sonstige Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten ...
  • ICD 10 Störungen des Sozialverhaltens F 91 Störungen des SozialverhaltensF 91.0 Auf den familiären Rahmen beschränktF 91.1 Bei fehelnden sozialen BindungenF 91.2 Bei vorhandenen sozialen BindungenF 91.3 mit oppositionellem aufsässigen ...
  • ICD 10 Unterteilung: Verhaltens und emotionale mit ... F90.- Hyperkinetische StörungenF91.- Störungen des SozialverhaltensF92.- Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen F93.- Emotionale Störungen des Kindesalters F94.- Störungen sozialer ...
  • Kennmerkmale Depression im Kindesalter Im mittleren Kindesalter (4.–6. Lebensjahr, <1%) Traurigkeit und vermehrtes, grundloses Weinen - Spielunlust, Rückgang der Phantasiefähigkeit, Müdigkeit und Passivität, Schlafstörungen Rückzug ...
  • Prävalenz Schlafstörung im Kindesalter 10-30%
  • Kennmerkmale Tiefgreifende Entwicklungsstörungen!! ... Gruppe von Störungen, gekennzeichnet durch qualitative Abweichungen in den wechselseitigen sozialen Interaktionen und Kommunikationsmustern  und durch ein eingeschränktes, stereotypes, sich wiederholendes ...
  • Affektsörungen Affektarmut Ambivalenz Parathymie (inadäquater Affekt)
  • Schizophrenie Neurophysiologische und körperliche ... Werden bereits bei jungen gerade erkrankten Patienten gefunden Erweiterte Seitenventrikel und 3. Ventrikel Abnahme des Gesamthirnvolumens 3% Volumenminderung Hippocampus, Temporallappen, Amygdala 8% Neurodeveloptmental ...
  • ICD 10 Schizotype Persönlichkeitsstörung Über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren eine Reihe der folgenden Merkmale: unagepasster Affekt sonderbare Ansichten seltsames, eigenttümliches, exzentrisches Verhalten Misstrauen und paranoide Vorstellungen ...
  • Kognitive Verzerrungen Schizophrenie Attributionsstile (Neigung zu externaler Attribution) Jumping zu conclusions (Voreilige Schlüsse) Theory Of Mind Selbstwert (Defizite in der Fähigkeit zur Perspektivübernahme)
  • Neuropsychiologische Defizite Schizophrnie Aufmerksamkeit Arbeitsgedächtnis Abstraktion Sprache, verbales Gedächtnis Räumliches Gedächtnis und räumliche Fähigkeiten Exekutive Funktionen: Handlungskontrolle, Planung Intellektuelle Leistungsfähigkeit ...
  • Prognose Schizophrenie günstige Faktoren Hohes prämorbides Funktionsniveau akuter Beginn Vorwiegend Positivsymptome Ländlicher Hintergrund Unterstützendes Umfeld (wenig Expressed Emotion) Höheres Alter bei Beginn Weiblich Weniger belastende ...
  • Schizophrenie Verlauf Starke Heterogenität, in Industrieländern viel besser als in Entwicklungsländern Schwerer chronischer Zustand: 10% Leichter chronischer Zustand: 50% Heilung: 35-40 % (besser oft nach 10-20 Jahren) ...
  • Schizophrnie Verlaufstypen kontinuierlich episodisch remittierend (phasenhaft) episodisch mit stabilem Residuum (schubförmig) episodisch mit zunehmendem Residuum (schubförmig, progredient
  • DSM IV Kriterien Agoraphobie o Deutliche und anhaltende Furcht oder Vermeidung vor mind. 2 der folgenden Situationen: Menschenmengen Öffentliche Plätze Allein mit dem Auto reisen Reisen mit weiter Entfernung von zuhauseo ...
  • Moderne Lerntheorie der Panik = Panik entsteht aus der Konditionierug der Angst mit inneren und äußeren Reizen3 Vulnerabilitätsfaktoren:Unspezifische, biologische: z.B. Prädisposition, Geschlecht, EmotionalitätUnspezifische psychologische: ...
  • Persönlichkeitsfaktoren Panik & Agora o Behavioural inhibition (= Temperamentsmerkmal)o Angstsensitivität (Überzeugung Angstsymptome schaden, dauerhaft)
  • Prognose Panik & Agora Panikstörung in der Kindheit erhöht Risiko für komorbide Störungen (90% mit Panikattacke entwickeln später Angsstörung) Panikstörung mit Agoraphobie schlechtere Prognose als ohne Insgesamt schlechte ...
  • Prävalenz Panik & Agora Panik: Lebenszeit: 5% (10% 1x Panikattacke im Leben) geringer Unterschied Querschnittsprävalenz- Lebenszeitprävalenz also chronischer Verlauf Frauen-Männer: 5:2Alter: 15-35 Jahre (Frauen: 15-30; Männer ...
  • Verlauf Panik & Agora Beginn oft nach schwerwiegenden Erlebnissen Bei Männern 2 Ersterkrankungsgipfel (20-25 und um 40) Panikstörung oft chronischer Verlauf (dew. Kaum Unterschied Lebenszeit – 12 Monatsprävalenz) kaum ...
  • ADHS Neuropsychologische Defizite!!! im (nonverbalen) Arbeitsgedächtnis (z.B. bei der Antizipation von Verhaltenskonsequenzen und bei der zeitlichen Organisation von Verhalten); in der Selbstregulation von Affekten, der Motivation und der ...
  • DSM 5 Trauma und Stressbed. Störungen Unterteilung ... PTBS Akute BS Anpassungsst. Reaktive Bindungsstörung Bindungsstörung mit sozialer Enthemmung
  • Kognitives Modell der PTBS zentrale Elemente Besonderheiten des Trauma Gedächtnisses Interpretation des Traumas Dysfunktionales Verhalten
  • Typische Inhalte von Zwangssymptomen Verunreinigung, Kontamination Physische Gewalt Tod Zufälliges Unglück Sozial inakzeptables verhalten Sexualität Religion Ordnung Unsinn
  • Postive Symptome Schizophrnie Formale und inhaltliche Denktsörungen Wahrnehmungsst.  Halluzinationen Affektstörungen (inadäquater) Störungen des Selbstgefühls Psychomotorische
  • Weitere psychotische Störungen Schizophrniform (Wie Schizophrnie, aber Zeitkriterium nicht erfüllt) Schizoaffektiv (MD oder Manie gleichzeitig mit A Kriterien) Wahnhafte (Nicht bizarre Wahnphänomene mind. 1 Monat)
  • Typische Merkmale sozialer Phobiker Erwartungsangst Übertriebene Interpretation der sensorischen Rückmeldung Entdeckung körperlicher Empfindungen in sozialen Situationen rigide Auffassungen über sozial angemessenes Verhalten Überschätzung ...
  • DSM IV Störungen Achse I Störungen, die in der R. erst als Kleinkind diagn. Delir, Demenz und andere kognitive St. Substanzinduzierte St. Schizophrenie Affektive St. Angsstörungen Somatoforme St. Disszoziative Sexuelle und ...
  • ICD 10 Unterteilung bipolare Störungen Manie = bipolar 1 Bipolare affektive Störung = bipolar 2 Zyklothymia
  • Beispiele für Dysfunktionale Denkmuster Katastrophendenken Versicherungsdenken (aus Angst vor Enttäuschung erwarte ich nichts) Absolutes Fordern und Muss denken (weil man das so macht) Gerechtigkeitsdenken  Menschenwert bestimmen (ich bin ...
  • Denkfehler 3 Beispiele Willkürliches Schlussfolgern Selektive Abstraktion Übergeneralisierung
  • Kennmerkmale Autismus Qualitativ beeinträchtigte soziale InteraktionQualitativ beeinträchtigte Kommunikationbegrenzte repetetive und stereotype Verhaltensmuster,Interessen und AktivitätenBeginn vor dem 3. Lebensjahr (in ...
  • Autismus Neurophysiologisch Makro-Strukturelle Auffälligkeiten des Gehirns: Abweichungen in verschiedenen Hirnregionen:  im Cerebellum im limbischen System im Hirnstamm in den Basalganglien im Corpus Callosumerhöhtes ...
  • Kennmerkmale Asperger Anders als bei Autismus (2) Keine Sprachentwicklungsstörung oder allgemeine EntwicklungsverzögerungKeine qualitative Störung der Kommunikation und KognitionVor dem 3. Lebensjahr unauffälligAber soziale ...