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Skriptfragen Allgemeine Psychologie

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  • Sprache bei Tieren... Versuche Primaten das Sprechen beizubringen, sind nur von begrenztem Erfolg (Gardner und Gardner, 1969): phonetische Sprache nicht möglich, Versuch Gebärdensprache beizubringen:- Schimpanse lernt etwa ...
  • Sprache (Kommunikation)... Faktoren im Prozess der Kommunikation (Organonmodell von Karl Bühler, 1934)Sender, Ausdruck, Gegenstand, Darstellung, Nachricht, Appell, Empfänger
  • Maxime der Sprachproduktion von Grice (1) Maxime der Quantität (Informationsgehalt)(2) Maxime der Qualität (Wahrheitsgehalt)(3) Maxime der Relation (Relevanz)(4) Maxime der Art und Weise (Klarheit)
  • Sprache: Quellen von Hinweisen nach Clark Gruppenmitgliedschaft, Sprachliche Kopräsenz, Physische Kopräsenz
  • Fehler bei der Sprachproduktionsplanung... (1) Auswahl von richtigen Inhaltswörtern, die ihren Gedanken am besten entsprechenFehler: Vermischung von Wörtern Fisch + Barsch zu Bisch(2) Einsetzung der ausgewählten Wörter an die richtige StelleFehler: ...
  • Sprache Struktur (1) Phonem (kleinste unterscheidbare Lauteinheit)(2) Morphem (kleinster Bedeutung tragender Baustein einer Sprache)(3) Grammatik (System von Regeln in einer Sprache)(4) Semantik (Gesamtheit aller Regeln)(5) ...
  • Spracherwerb Stadien... Stufen der Sprachenentwicklung(1) Lallstadium (3-4 Monate): spontane Hervorbringung verschiedener Laute(2) Einwortstadium (1. Lebensjahr): Sprechen und Erkennen der Bedeutung einzelner Wörter(3) Zweiwortstadium ...
  • Spracherwerb Erklärungen... (1) Operantes Konditionieren (Skinner): Lernprinzipien (Assoziation, Imitation, Verstärkung)(2) Angeborene Universalgrammatik (Chomsky): Sprache ist angeboren, Menschen verfügen über Universalgrammatik(3) ...
  • Definition Intelligenz Intelligenz ist die Fähigkeit des Individuums, anschaulich oder abstrakt in sprachlichen, numerischen oder raumzeitlichen Beziehungen zu denken. (Groffmann, 1964) Intelligenz ist der Leistungsgrad der ...
  • Anfänge der Intelligenzforschung... (1) Francis Galton (1884): Annahme der Erblichkeit von Eigenschaften; erste Intelligenzprüfungen; Verwendung statistischer Methoden(2) James McKeen (1890): Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Intelligenz ...
  • Modell von Spearman (1904, Zwei-Faktoren-Theorie der ... Annahme: Unterschiedliche Intelligenzmessverfahren repräsentieren immer zwei Faktoren (gemeinsamer Faktor: g-Faktor/ spezieller Faktor: s-Faktor); Korrelationen werden nur durch das Ausmaß bestimmt, ...
  • Intelligenzmodell von Thurstone (Modell mehrerer gemeinsamer ... Identifikation von sieben Primären Fähigkeiten mittels Faktorenanalyse:(1) sprachliches Verständnis(2) Wortflüssigkeit(3) Zahlenverständnis(4) Räumliches Denken(5) Gedächtnis(6) Wahrnehmungsgeschwindigkeit(7) ...
  • Intelligenzmodell von Cattell (1941) Synthese der Zwei-Faktoren-Theorie und dem Modell gemeinsamer FaktorenUnterscheidung:(a) Fluide Intelligenz: Fähigkeit, sich neuen Problemen oder Situationen anzupassen ohne frühere Lernerfahrungen ...
  • Intelligenzmodell von Guilford (1936) Facettentheoretisches Modell, welches theoriegeleitet und nicht datengeleitet erstellt wurde; Postulierung von 120 orthogonalen Faktoren der Intelligenz
  • Intelligenzmodell von Sternberg (1985) Triarchische (dreiteilige) Theorie der Intelligenz:(1) Kontexttheorie: Intelligenz als Anpassung an die gegenwärtige Umwelt oder Veränderung der Umwelt, dass diese den eigenen Fähigkeiten, Interessen ...
  • Intelligenzmodell von Gardner (Modell der multiplen ... (1) Logisch-mathematisch(2) Linguistisch(3) Naturalistisch(4) Musikalisch(5) Räumlich(6) Kinästhetisch(7) Interpersonal(8) Intrapersonal
  • Anlage-Umwelt Gruppenunterschiede und Umwelteinfluss: Varianz zwischen Mitgliedern derselben Gruppe spiegelt genetische Unterschiede wieder, aber: durchschnittlicher Unterschied zwischen verschiedenen Gruppen ist ausschließlich ...
  • Intelligenz und Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung ... Intelligenz lässt sich mit Wahrnehmungstest messen; Intelligenz als biologische Eigenschaft, die sich durch eine höhere neurale Effizienz auszeichnet; Wahlreaktionversuch von Hick (1952): Ergebnis: ...
  • Emotionale Intelligenz Fähigkeit Emotionen wahrzunehmen, auf diese zurückzugreifen und diese erzeugen zu können, um das Denken zu unterstützen, Emotionen und emotionales Wissen zu verstehen und Emotionen zu regulieren, ...
  • Kreativität... Fähigkeit, Ideen oder Lösungen hervorzubringen, die neu und situationsangemessen sindKreativität als Eigenschaft (Guilford, 1950): divergentes Denken (Finden von neuen Regeln und Antworten: Nennen ...
  • Definition Emotionen Emotionen sind komplexe Muster von Veränderungen (physiologische Erregung, Gefühle, kognitive Prozesse und Verhaltensreaktionen als Antwort auf eine persönlich bedeutsame Situation)Konstrukt, das den ...
  • Acht Grundemotionen nach Plutchik (1980) Traurigkeit, Abscheu, Wut, Erwartung, Freude, Billigung, Furcht, Überraschung
  • Zentrale Aspekte der Emotionen Erlebnisaspekt, Physiologischer Aspekt, Verhaltensaspekt
  • Erregung und Leistung (Yerkes-Dodson-Gesetz) Die Leistung erreicht bei schwierigen Aufgaben ihren Höhepunkt, wenn die Erregung etwas niedriger ist, bei leichten oder gut geübten Aufgaben dann, wenn die Erregung höher ist.
  • Psychophysiologie der Emotionen Emotionen sind nicht nur vom subjektiven Empfinden, sondern sie sind auch von physiologischen Veränderungen begleitet (bei Angst beginnt unser Herz sehr rasch zu schlagen, unser Mund wird trocken und ...
  • Emotionstheorien (1) James-Lange-Theorie (Peripheriebetonende Theorie)(2) Canon-Bard-Theorie (Zentralneuronale Theorie)(3) Schachter-Singer-Theorie (Theorie der kognitiven Bewertung)Die Theorien unterscheiden sich hinsichtlich ...
  • Emotionaler Ausdruck (a) Der Gesichtsausdruck: ist angeboren und kann deshalb in aller Welt verstanden werden; das Erkennen von Emotionen im Gesicht hat eine evolutionsbiologische Funktion;Survival Value Hypothese: bedrohliche ...
  • Wohlbefinden nach Diener und Diener (1996) Bei subjektivem Wohlbefinden unterscheidet man zwischen:(1) Kognitiven Komponenten (Lebenszufriedenheit)(2) Affektiven Komponenten (Hedonische Balance-Glücklich sein)Subjektives Wohlbefinden ist ein ...
  • Motivationskonzepte: Stufen der Motivation aufgrund ... Externale Kontrolle (Motivation aufgrund von Belohnung und Bestrafung) -Introjektion (Motivation aufgrund der Vermeidung von Angst- und Schuldgefühlen)-Identifikation (Motivation aufgrund der Selbstverpflichtung ...
  • Motivationskonzepte Stufen der Motivation aufgrund der Internationalisierung von Zielen (von extrinsisch zu intrinsisch) (Ryan, Deci, 2000)Externale Kontrolle (Motivation aufgrund von Belohnung und Bestrafung) -Introjektion ...
  • Motivationsförderung... Vorbedingungen(1) Person muss fähig sein, die Ergebnisse der eigenen Tätigkeit als Erfolg oder als Misserfolg zu klassifizieren(2) Person muss fähig sein, diesen Erfolg oder Misserfolg auf die eigene ...
  • Definition Persönlichkeit Menschen sind (Kluckhorn, Murray, 1953):(a) in einigen Hinsichten wie alle anderen Menschen sind;(b) in anderen Hinsichten wie einige andere Menschen sind;(c) in wieder anderen Hinsichten wie kein anderer ...
  • Konzepte der naiven Persönlichkeitstheorie (1) Persönlichkeitsdisposition: Disposition zu einem Verhalten, in der sich Menschen unterscheiden(2) Gestalteigenschaft: körperliches Merkmal, das von andern unmittelbar wahrgenommen werden kann und ...
  • Definition Persona (lat. Maske) Funktionen: Verhüllen und Zeigen bestimmter Eigenschaften und Gefühle
  • Definition Disposition zeitlich relativ stabiles Merkmal, welches die Person dazu disponiert in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Dispositionen sind nicht direkt beobachtbar, sondern nur aus den beobachtbaren ...
  • Definitionen Persönlichkeit (1) mehr oder weniger feste und überdauernde Organisation des Charakters, des Temperaments, des Intellekts und der Physis eines Menschen (Eysenck, 1953)(2) einzigartige Struktur von Persönlichkeitszügen ...
  • Definition Persönlichkeitspsychologie (1) empirische Wissenschaft von den überdauernden, nichtpathologischen, verhaltensrelevanten individuellen Besonderheiten von Menschen innerhalb einer bestimmten Population (Asendorpf, 2004)(2) wissenschaftliche ...
  • Körpertypen und Persönlichkeit Körpertyp (dick): tolerant, sozial, humorvoll, entspannt, gemütlichKörpertyp (sportlich): dominant, kompetitiv, physisch aktiv, risikobereitKörpertyp (dünn): introvertiert, gehemmt, künstlerisch, ...
  • Definitionen zur Identität Selbst als Symbole verwendendes Individuum, das die eigenen Verhaltensweisen reflektieren kannSelbstkonzept als die Gesamtheit der Gedanken und Gefühle einer Person, die das Selbst als Objekt definiert. ...
  • Paradigmen der Psychologie... Ein Wissenschaftsparadigma ist ein in sich einigermaßen kohärentes, von vielen Wissenschaftlern geteiltes Bündel aus theoretischen Leitsätzen, Fragestellungen und Methoden, das längere historische ...
  • Weitere Persönlichkeitstheorien... (1) Persönlichkeitstheorie von AdlerGrundannahme: Motivation von Individuen ist einzigartig und jede Person muss ihren Platz in der Gemeinschaft finden. Individualpsychologie: Streben nach Überlegenheit, ...
  • Das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit (Big ... (1) Neurotizismus: (nimmt mit zunehmenden Alter ab)stabil, ruhig und zufrieden vs. ängstlich, instabil und launisch(2) Extraversion: (bleibt etwa gleich) gesprächig, energiegeladen und durchsetzungsfähig ...