Mathematik Didaktik (Fach) / Mathematiklernen in der Grundschule (Lektion)

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WWU - Münster Benölken

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Lektion lernen

  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Gestuftes Üben Theoretischer Hintergrund: Prinzip der Isolierung von Schwierigkeiten Ziele: Die Fähigkeiten werden schrittweise ausgebaut anhand schwierigkeitsgestufter Aufgaben Prinzip: Schwierige Aufgaben werden in mehrere Schritte zerlegt
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Produktives Üben Kriterien: Repräsentieren zentrale Inhalte und Ziele des Mathematikunterrichts Bieten reiche Möglichkeiten für math. Aktivitäten Flexibel und können leicht angepasst werden  integrieren math., psych. und päd. Aspekte des Lehrens und Lernens
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Zehn-Minuten Üben Theoretischer Hintergrund: Prinzip der Stabilisierung Ziele: wiederholendes, vorbereitendes Üben Prinzip: 10 Minuten, z.B. zu Beginn einer Stunde, bekannte, leicht verständliche Aufgaben als Warm-Up
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Spielerisches Üben Theoretischer Hintergrund: Je nachdem Ziele: Wissen / Fähigkeiten anwenden, vertiefen, entwickeln Prinzip: Spielverhalten als Lerngelegenheit nutzen
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Anwendungsorientiertes Üben Theoretischer Hintergrund: Prinzip der Realitätsnähe Ziele: Gelerntes auf Anwedungssituationen oder neue Fragestellnugen übertragen, so dass der gelernte math. Inhalt neu gesehen und diskutiert werden kann Prinzip: Übungsmotive werden aus der "Lebenspraxis" entwickelt
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Offen Üben Theoretischer Hintergrund: Prinzip des aktiven (aktiventdeckendes Lernen) Ziele: Üben unter Berücksichtigung von Postualen des aktiventdeckenden Lernens Prinzip: Aufgaben, die natürliche Differnezierungen zulassen
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Selbstkontrolliertes Üben Theoretischer Hintergrund: Prinzip der Stabilisierung Ziele: Durch die Selbstkontrolle sollen Lernende Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen Prinzip: Aufgaben so anlegen, dass Kinder das Ergebnis selbst auf Richtigkeit kontrollieren können
  • - Üben im Mathematikunterricht - Klassifikation von Übungsformen nach Lorenz und Radatz - Problemorientiertes Üben Theoretischer Hintergrund: Prinzip des aktiv-entdeckenden Lernens Ziele: Schulung des Problemlösenden Denkens  Prinzip: Übungen zu Rechen-Operationen, bei denen der Lösungsweg nicht von vornherin klar ist
  • - Spielen - Pädagogische Wirkung Motivationale Wirkung:  Hervorrufen von Freude, Lust, Anreizen zum Tätigsein Kommunikative Wirkungen: Bereitschaft und Fähigkeit zum sozialen Miteinandewr fördern Ästhetische Wirkungen: Ausprägung von Geschmack und Formempfinden, Ausbildung künstlerischer Kompetenzen.
  • - Spielen - Anforderung an Spiele nach Käpnick etwa gleiche Gewinnchancen keine wesentlichen Konsequenzen für Verlierer leicht verständliche und eindeutige Spielregeln einfach zu handhabende Spielutensilien häufige Wiederholbarkeit bzw. variable Einsatzmöglichkeiten Variationsmöglichkeiten der Spielregeln angemessene Spieldauer
  • - Spielen - Lernchancen inhaltsbezogene Kompetenzen geübt und angewandt werden kognitive Fähigkeiten und oder prozessbezogene Kompetenzen gefördert werden Wissensnetzwerke ausgebaut werden neue Themen motiviert eingeführt werden Lernwege differenziert und individualisiert werden soziale Kompetenzen fördern