BWL-Prüfung (Fach) / Aufgabe 3 (Lektion)

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Umwelt-, Güter- und Geldbeziehungen sowie Typologien von Betriebswirtschaften

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  • Die sog. aufgabenspezifische Umwelt eines Unternehmens ergibt sich v.a. aus den politischen Verhältnissen, der Steuergesetzgebung und der Umwelt im ökologischen Sinne. Falsch.
  • In der Praxis liegt im Großanlagengeschäft ein längerer time-lag zwischen der Beschaffung von Einsatzgütern (z.B. Rohstoffen, Werkstoffe) und dem Absatz der Anlage (z.B. Kraftwerke) als im sog. Produktgeschäft. Richtig.
  • Geldströme auf der Beschaffungs- & Absatzseite lassen sich oft nicht zeitlich synchronisieren. Daraus entsteht in der Praxis ein Finanzbedarf. Im Großanlagenbau ist er in der Regel höher als in der Konsumgüterindustrie. Richtig.
  • Wettbewerbskräfte nach Porter sind bspw. alte Rivalen und Substitutionsprodukte. Richtig.
  • Die Anlagen- und Materialintensität ist in Dienstleistungsunternehmen in der Regel geringer als in Fertigungs- bzw. Industrieunternehmen. Richtig.
  • Das produzierende Gewerbe gehört zum sog. sekundären Sektor. Unternehmensberatungen gehören zum primären Sektor. Falsch.
  • Eine an quantitativen Kriterien orientierte Abgrenzung von Klein- & Mittelstandsunternehmen kann auf der Anzahl der MA, der Bilanzsumme u./o. dem Umsatz basieren. Richtig.
  • Im Handwerksbetrieb ist die Arbeitsteilung in der Regel höher als im Industriebetrieb. Falsch.
  • Die Bildung von Betriebstypologien gehört zu den sog. wissenschaftsinstrumentellen Aussagen. Richtig.
  • Die sog. Drei-Sektoren-Hypothese besagt unter anderem, dass der primäre Sektor zwar am Sozialprodukt den größten Anteil hat, jedoch im Vergleich zum sekundären und tertiären Sektor weiter sinkt. Falsch.
  • Der Automatisierungs- und Spezialisierungsgrad im Handwerksbetrieb ist in der Regel niedriger als im Industriebetrieb. Richtig.