BWL im Gartenbau (Fach) / BWL 1. Semester (Lektion)

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Skript 1. Semester

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  • Erträge Umfassen alle Leistungen im Unternehmen müssen nicht zwingend mit einer Geldeinnahme verbunden sein z.B. (Forderung->Leistung erbracht  - Ertrag-> Kunde hat noch nicht bezahlt) Erträge aus Neuanlage/Pflege Zinserträge neutrale Erträge Unternehmensertrag: finanzielles Gesamtergebnis, umfasst alle Erträge Betriebsertrag: Erträge durch betriebliche Tätigkeit neutrale Erträge  betriebsfremd                              außerordentlich                                 zeitraumfremd Spende für Betrieb            Verkauf Maschine über Buchwert              Rechnung billiger
  • Aufwendungen nicht zwingend mit Geldausgabe verbunden müsen nicht in Verbindung mit Leistungserbringung zu tun haben  - Lohnaufwand  - Materialaufwand  - Mietaufwand  - Handelswaren Unternehmensaufwand: steuerlicher Gesamtaufwand Betriebsaufwand: Aufwendungen die zur Erbringung der Leistung nötig sind             barer Aufwand                                                         kalk. Aufwand Löhne Gehälter, Material, .....                            AfA, Lohnansatz für Fam-AK, EK-Zins
  • Zinsertrag des Eigenkapitals Gewinn soll Lebenshaltung des Unternehmers decken Versicherungen Steuern Forsorge-Zahlungen Mittel für Neu-Investitonen abdecken eingebrachtes EK soll sich aber auch verzinsen -> Berechnung nach Abzug des Lohnansatzes für nicht entlohnte Fam-Ak                      Gewinn                   -  Lohnansatz Fam.AK                   = Zinsertrag des EK Zinsansatz wird mit 6%  vom Eigenkapital berechnet
  • Lohnansatz Grundlohn: Betriebsleiter:           36.000€ Fam-AK:                   26.000€ dispo. Zuschlag:    2,6% vom UE                  Grundlöhne des Unternehmers und nicht entlohnter Fam-AK              +  dispositiver Zuschlag (Zuschlag für Risiko und Verantwortung)              =  Lohnansatz
  • Kennzahlen Betriebsertrag/AK: 95.000€ Gewinn in % von BE: >/= 14% AfA in % von BE: ~ 3% Cash Flow: >/= 17% Eigenkapitalveränderung: postiv Lohnaufwand/AK: 36.000€ Lohnquote in % von BE: </= 45% Materialaufwand in % von BE: ~ 30% Subunternehmer in % von BE: 5-10% Werbung in % von BE: >/= 2% Eigenkapital am Vermögen: >/= 30% kurzfr. FK von Gesamt-FK: </= 50% langfr. FK von verzinsten FK: </= 6%
  • Produktionsfaktoren Boden: Standort unmittelbarer Produktionsfaktor nicht abschreibar (unbeweglich; unzerstörbar, unveränderbar) Arbeit: Betriebe: 16.300     Angestelle: 100.500 Einteilung nach Qualifikation Kapital Fremdkapital im Gegensatz zu anderen Gartenbau-Sparten sehr hoch mehr als 30% Eigenkapital anzustreben Management: Zielsetzung Planung Entscheidung Ausführung(Organisation) Kontrolle
  • Aufbauorganisation Einliniensystem: Anweisung an Mitarbeiter gehen von einem Vorgesetzen aus Mehrliniensystem: Mitarbeiter hat mehrere Vorgesetzte die weisungsberechtig sind Funktionsorienter Aufgabenverteilung: 1AK für Bestellung, 1AK Akquise, 1Ak....... Objektorientere Aufgabenverteilung: 1AK kümmert sich um alles was auf Baustelle anfällt
  • Verband Garten- & Landschaftsbau Der Verband vertritt die Branche in vielen öffentlichen Gremien Abschluss von Tarifverträgen mit der zuständigen Gewerkschaft IG Bau Mitglieder erhalten schnell und kompetent Auskünfte in Rechtsangelegenheiten, insbesondere branchentypische Besonderheiten Der Verband ist einer der beiden Hauptgesellschafter der "Kreditgarantiegemeinschaft des bayerischen Gartenbaues, fördert Existenzgründungen und Betriebsrationalisierungen. Der Verband informiert Regierung und Politiker über Entwicklungen und Wünsche der Branche Der Verband ist Initiator und Mitverfasser umfangreicher Normenwerke für den Landschafts- und Sportplatzbau in Deutschland (DIN-Normen) Über die Vertragspartner des Verbandes erhalten Mitgliedsunternehmen Gewährleistungsbürgschaften (größtenteils ohne Hinterlegung von Sicherheiten) zu äußerst günstigen Konditionen - und ohne Inanspruchnahme der Kreditlinie der Hausbank. Alle Mitglieder erhalten regelmäßig Informationsrundschreiben des Landesverbandes und des Bundesverbandes Für die Mitgliedsunternehmen hat der Verband eine Reihe von Servicerahmenverträgen abgeschlossen -Mitglieder preisgünstig Werbeartikel, Berufskleidung und Fachliteratur beziehen -GALABAU PLUS" nutzen und so Kostenersparnisse von bis zu 25 % bei betrieblichen Versicherungen in Anspruch nehmen -Verband zusammen mit der Allianz-Versicherungsgruppe ein attraktives Altersvorsorgekonzept und ein Angebot zur Berufsunfähigkeit entwickelt.  Diese Gesellschaft ist Träger der bayerischen Landesgartenschauen sowie der regionalen Gartenschauen in Bayern Erarbeitung von und Mitwirkung bei Prüfungen -Der Verband ist Mitglied des "Ausbildungsförderwerkes Garten- und Landschaftsbau e. V. (AuGaLa)". Alle Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus führen 0,8 % der Bruttolohnsumme 
  • Marketing-Mix DIe 4 bzw. 7 P´s des Marketings Product - Produkt Place - Vertriebs Price - Preis Promotion - Kommunikation Process - Prozess Personal - Personal Physical Envidence - Ausstattung Marktareal-Analyse Zielgruppen-Analyse Marktanalyse Stärken-Schwächen-Analyse