Pharmakologie STEX (Fach) / Querbeet (Lektion)

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  • Bisphosphonate Indikation (postmenopausale) Osteoporose Tumorinduzierte Hyperkalzämie sowie tumorbedingte OsteolysenSupportive Therapie beim multiplen MyelomMorbus Paget UAW Komplexbildung mit Kalzium (Hypokalziämie  → Osteomalazie) Ösophagitis, selten (min. 30 min vor dem Essen morgens einnehmen zur Verhinderung der Komplexbildung) Aseptische Knochennekrose des Kiefers: Vor allem bei hochdosierter intravenöser Gabe bei Tumorpatienten. Vor der Gabe sollte prophylaktisch eine Sanierung der Zähne erfolgen.  Atypische Frakturen (Femur!) KI schwere Hypokalziämie Niereninsuffizeinz Ösopahguserkrankung Schwangerschaft und Stillzeit
  • Thionamide Propylthiouracil, Thiamazol, Carbimazol WM: Inhibierung der Schilddrüsenhormonsynthese (TPO-Inhibitoren); Wirkung nach 6 Tage, Propylthiouracil zusätzlich Hemmung der T3 Konversion NW Schilddrüse: Durch Reduzierung der T3/T4-Spiegel kommt es zu einer Steigerung der TSH-Werte. TSH als Wachstumsreiz für die Schilddrüse kann dadurch eine diffuse Struma auslösen. Geschmacksstörungen Allergie/Überempfindlichkeit: Häufig Hauterscheinungen (Exanthem, Pruritus) nach Therapie mit Carbimazol/ThiamazolVorgehen: Umstellung auf Propylthiouracil Knochenmark: Reversible Knochenmarksuppression (aplastische Anämie, Thrombozytopenie) und Agranulozytose Leber: Transaminasen-, Cholestaseparameteranstieg, cholestatischer Ikterus, akutes Leberversagen Indikation Hyperthyreose Thyreotoxische Krise Vor Radiojod-Therapie und Thyreoidektomie
  • Perchlorate WM: Inhibierung der Jodaufnahme in die Thyreozyten UAW: Viele und häufige Nebenwirkungen wie Gastritis, Allergien, Struma oder Lymphadenopathie IND: Hyperthyreose; Protektiv vor Kontrastmittelgabe oder Szintigraphie bei speziellen Indikationen
  • UAW Hochpotente Antipsychotika Extrapyramidal-motorische Störungen (v.a. typische Antipsychotika) Hyperprolaktinämie (D2-Antagonismus) QT-Zeit-Verlängerung
  • Extrapyramidal-motorische Störungen Frühdyskinesien [1. Woche; Zungen- und Schlundkrämpfe, Grimassieren, Torticollis, Blickkrämpfe; Biperiden, Antipsychotikum absetzen] Spätdyskinesien [Monate bis Jahre; Stereotype Kau- und Schmatzbewegungen, Chorea; Clozapin, Antipsychotikum wechseln] Parkinsonoid [1.-8. Woche; RTA; Biperiden; APS absetzen] Akathisie [1.-8. Woche; Sitz- und Stehunruhe, Rastlosigkeit; APS absetzen, Propanolol]
  • UAW niedrig-mittelpotente Antipsychotika Anticholinerge Wirkung: Mundtrockenheit, Mydriasis, Obstipation und tachykarde Herz-Rhythmus-Störungen α-sympatholytische Wirkung: Orthostatische Dysregulation Antihistaminerge Wirkung: Sedierung Kardiale Wirkung: QT-Zeit-Verlängerung Metabolische Wirkung: In der Regel Gewichtszunahme, gelegentlich aber auch Appetitverlust mit Gewichtsabnahme
  • Malignes Neuroleptisches Syndrom Es wird vermutet, dass die auslösenden Substanzen bei prädisponierten Menschen zu einer Dopaminmangelsituation führen können Klinik vegetativ: Fieber, Tachykardie, Tachypnoe psychiatrisch: Vigilanzminderung, Stupor, Verwirrtheitszustände, Mutismus EPS: Rigor, Tremor, Akinese FALTER: Fieber, Autonome Instabilität, Leukozytose, Tremor, Erhöhte Enzyme (CK, Transaminasen), Rigor Diagnostik CK↑↑, Transaminasen, Leukozytose Wichtigste DD: Perniziöse Katatonie Therapie Antipsychotika absetzten NMDA-Antagonisten: Amantadin Dopaminagonisten: L-Dopa, Bromocriptin, Apomorphin Dantrolen
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Escitalopram, Citalopram Paroxetin Sertalin Fluvoxamin, Fluoxetin
  • Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSNRI) VenlafaxinDuloxetin
  • Mirtazapin präsynaptischer α-Blocker UAW: Gewichtszunahme, Deutliche Sedierung (H1-Blocker) IND: nicht antriebsgeminderte depressive Episoden, 1. Wahl; Gabe zur Nacht
  • Moclobemid Reversibler MAO-Hemmer UAW: Antriebssteigernd → Unruhe; Kopfschmerzen, Schwindel; Übelkeit, Erbrechen sowie weitere gastrointestinale Nebenwirkungen KI: Kombination mit Serotonin-Agonisten und/oder Clomipramin
  • Tranylcypromin Irreversibler MAO-A und B Hemmer IND: Zur Therapie bei therapierefraktären, stark antriebsgemidnerten Depressionen UAW: RR-Ansteige bis zur hpertensiven Krise bei Tyramin-Einnahme [Käse, Rotwein]
  • UAW Trizyklische Antidepressiva Hemmung der präsynaptischen Wiederaufnahme von Monoaminen → Wirkungsverstärkung von Katecholaminen (z.B. adrenalinhaltiger Lokalanästhetika) → Tachykardie, hypertensive Krise Bei Demenzen sollte aufgrund der anticholinergen Wirkung auf die Gabe von trizyklischen Antidepressiva verzichtet werden  Geringe therapeutische Breite → Anticholinerges Syndrom und anticholinerges Delir Desipramin: Geringste anticholinerge Wirkung unter den trizyklischen Antidepressiva Kardiotoxizität (Herzrhythmusstörungen) Reduktion der Krampfschwelle Orthostatische Hypotonie (a-sympatholytische Wirkung)
  • UAW SSRI Sexualstörungen Durchfälle, Übelkeit, Erbrechen  Schlafstörungen Kopfschmerzen
  • UAW SSNRI Venlafaxin: Gastrointestinale Beschwerden (Übelkeit), Hypertonie
  • UAW Mirtazapin Mirtazapin (präsyn. α-Blocker) UAW Ausgeprägte Gewichtszunahme durch Appetitsteigerung Sedierung über eine gleichzeitige Blockade der Histamin-H1-Rezeptoren
  • Belastungsinkontinenz depressiver Frauen - Therapie? Duloxetin: Durch Hemmung des Serotonin/Noradrenalin-Reuptake auf spinaler Ebene ist eine Verstärkung der Sphinkterkontraktion möglich.
  • Sertoninerges-Syndrom Überdosierung eines Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmers bzw. bei Kombination mit Serotonin-Abbau-Hemmern (MAO-Hemmer: Tranylcypromin) kann es zu einer lebensbedrohlichen serotonergen Überaktivität kommen Klinik Vegetativ: Fieber, Hypertonie, Schwitzen Gastrointestinal: Übelkeit, Erbrechen und Diarrhöen Psychiatrisch: Delir, psychomotorische Unruhe, Angst Neurologisch: Hyperreflexie, Myoklonien, Tremor, Ataxie Antidepressiva sollten grundsätzlich in der Monotherapie verwendet werden! Therapie: Absetzen der Medikamente, Lorazepam, Propranolol
  • Lithium - UAW ZNS häufig feinschlägiger Tremor [Propanololgabe] Hyperreflexie Epileptogenes Potential ↑ GI Übelkeit, Erbrechen Schilddrüse Struma Hypothyreose Niere nephrogener Diapetes insipidus mit Polyurie Haut Lithiumakne Psoriasis Verschlechterung Herz HRST
  • Lithiumintoxikation: ab welchem Spiegel? Lithiumspiegel von >1,5–2,0 mmol/L
  • Lithiumintoxikation - häufigste Ursache und Klinik Häufigste Ursachen Lithiumüberdosierung Natriummangel (Diuretika, Diät, vermehrtes Schwitzen) Initialsymptome Faszikulationen sind als ernste Warnsignale zu betrachten Gastrointestinal/vegetativ: Nausea, Erbrechen, Durchfall, Inappetenz, Schwindel Neurologisch: Verwaschene Sprache, Ataxie, Nystagmus (insbesondere Downbeat-Nystagmus mit schneller Augenbewegung nach unten), Dysdiadochokinese, Tremor, Somnolenz Psychiatrisch: Apathie, psychomotorische Verlangsamung Im Anschluss Rigor, Hyperreflexie, Krampfanfälle möglich
  • Lithium - Indikation Mittel der ersten Wahl zur Phasenprophylaxe bei bipolaren affektiven Störungen Akute manische Episode Phasenprophylaxe schizoaffektiver Störungen Zusätzliche Gabe (Augmentation) bei therapieresistenten Depressionen sowie zur Rezidivprophylaxe zur Reduzierung suizidaler Handlungen (Suizidversuche und Suizide)
  • Welche Medikamente sollten gegeben werden, wenn bei einer bipolaren Störung eine Phasenprophylaxe notwendig ist, aber Kontraindikationen bzw. Unverträglichkeiten gegenüber Lithium vorliegen?  Umstellung auf Antikonvulsiva (wie z.B. Lamotrigin)
  • Welche Medikamente vermindern die Lithiumausscheidung? NSAR-Therapie (außer ASS 100 mg!)  ACE-Hemmer Niereninsuffizienz
  • Lithiumspiegelbestimmung Ein gleichmäßiger Spiegel ist in der Regel nach 5 - 7 Tagen erreicht. Mit einer Wirkung kann in der Regel nach frühestens 7 - 14 Tagen gerechnet werden. Zielbereich: Langzeitprophylaxe: 0,5 - 0,8 mmol/L, akute Behandlung 1,0 - 1,2 mmol/L Durchführung Spiegelbestimmung: Alle 6 - 8 Wochen (bei Therapiebeginn: wöchentlich) Halbwertszeit: 12 - 24 Stunden → Blutentnahme sollte zur besseren Vergleichbarkeit der Ergebnisse kurz vor der Tabletteneinnahme erfolgen, bzw. 12 Stunden danach (bei 2x täglicher Gabe) Dosierungssempfehlung: Einnahme von Lithium 2-3x täglich
  • Durchbruch epileptischer Anfall Medikamentöse Durchbrechung eines AnfallsStufentherapie: Initial Gabe von Benzodiazepinen i.v. (1. Wahl: Lorazepam, 2. Wahl: Diazepam, alternativ: Clonazepam ), falls kein i.v.-Zugang möglich: Rektale Gabe von Diazepam Aufsättigung mit Phenytoin (alternativ: Phenobarbital oder Valproat) Unter intensivmedizinischer Überwachung Gabe von Narkotika (off-label-use): Thiopental, Propofol oder Midazolam
  • Dopaminagonisten (non-Ergot) Ropinirol Rotigotin Piribedil Pramipexol Apomorphin
  • L-Dopa (+Carbidopa, Benserazid) - UAW Wirkungsverlust, evtl. Notwendigkeit der Verkürzung der Dosierungsintervalle  Nausea und Emesis  Unruhe, L-Dopa induzierte Psychosen möglich: Psychotische Symptome mit Halluzinationen, Schlafstörungen, Angst, Unruhe und Aggressivität sollten mit Clozapin behandelt werden! . Hypo- oder hyperkinetische Wirkungsfluktuationen  Bei schwerem Dopaminmangel: Akinetische Krise (bei abrupten Absetzen) oder L-Dopa-Entzugssyndrom
  • UAW Dopaminagonisten Vegetativ: Übelkeit, Erbrechen, orthostatische Hypotension, Schwindel Motorisch: Dyskinesien (selten) Psychisch: Unruhe, Halluzinationen, Impulskontrollstörung (Gesteigerte Libido, zwanghaftes Einkaufen) bis hin zur Psychose Vermehrte Tagesmüdigkeit und Schlafattacken Speziell für Ergot-Derivate wie Pergolid, Bromocriptin, Lisurid ⇒ Fibrosen: Herzklappenfibrosen, Raynaud-Syndrom, pulmopleurale und retroperitoneale Fibrosen
  • Wichtige UAW bei Amantadin QT-Verlängerung! Keine Gabe bei schweren, kardialen Vorerkrankungen!
  • Wichtige UAW von MAO- und COMT Hemmern in der Parkinson-Therapie Halluzinationen
  • UAW Glykopeptide Vancomycin, Teicoplanin Nephrotoxizität → Keine Kombination mit NSAR, Aminoglykosiden, Furosemid, etc. Ototoxizität Vancomycin: Bei rascher Infusion Gefahr der Entwicklung einer anaphylaktoiden Reaktion ("red man syndrome" bzw. "red neck syndrome")
  • Klassische Penicilline Vertreter: Penicillin G und Penicillin V Erregersprektrum: grampositiv (v.a. Streptokokken), einzelne gramnegative Erreger [Neisserien] bakterizid β-Lactam (Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese) UAW: Penicillin-Allergie, neurotoxisch bei hoher Dosis, Jarisch-Herxheimer KI: Penicillinallergie, schwere Niereninsuffzienz
  • Isoxazolylpenicilline (Staphylokokkenpenicilline) Oxacillin, Flucloxacillin Staphylokokken bakterizid β-Laktam: Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese
  • Aminopenicilline Amoxicillin, Ampicillin grampositiv, wenige gramnegative Erreger bakterizid β-Lactam-Antibiotika UAW: Arzneimittelexanthem [Gabe Kontraindiziert bei Infekt. Mononukleose]
  • Acylaminopenicilline Piperacillin, Mezlocillin Grampositiv (v.a. Streptokokken und Enterokokken) und gramnegativ (Enterobakterien) inkl. Pseudomonase bakterizid β-Lactame
  • Aminopenicilline+Beta-Lactamase-Inhibitor Amoxcillin+Clavulansäure, Ampicillin+Sulbactam grampositiv, zahlreiche gramnegative bakterizid
  • Acylaminopenicilline+Beta-Lactamase-Inhibitor Tazobactam+Piperacillin grampositiv, fast alle gramnegativen inkl. Pseudomonas, Anaerobier: Bacteroides, Gardnerella, bakterizid
  • Lincosamide Clindamycin Grampositiv, aber keine Wirkung gegen EnterokokkenAnaerobierSehr gute GewebegängigkeitKreuzresistenzen mit Makroliden bakteriostatisch Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese
  • Glykopeptide Vancomycin, Teicoplanin nur grampositiv bakterizid Hemmung der Zellwandsynthese (Murein der gram+: Komplexbildung)
  • Fluorchinolone Gruppe III und IV Levofloxacin (III)Moxifloxacin (IV) Gramnegativ + GrampositivMoxifloxacin: Anaerobier bakterizide wirkung
  • Zyklische Lipopeptide Daptomycin Nur grampositiv bakterizid Einbau von Ionenkanälen, die zur Depolarisation der Zelle führen
  • Glycylcyclin Tigecyclin Grampositiv, Gramnegativ bakteriostatisch Struktur ähnlich wie Tetrazykline; Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese
  • Alle Cephalosporine (und auch Penicillin G) wirken grundsätzlich nicht gegen welche Erreger? Enterokokken Listerien Mykoplasmen Chlamydien
  • Cephalosporine - Allgemein Gute Hohlraumgängigkeit: Wegen der guten Hohlraumgängigkeit werden Cephalosporine bei Harnwegsinfekten eingesetzt Gute ZNS-Gängigkeit (v.a. Ceftriaxon): Einsatz bei bakterieller Meningitis Enterokokkenlücke: Cephalosporine zeigen keine Wirkung gegen Enterokokken!
  • Cephalosporine der 1. Generation Synonym: Cefazolin-GruppeWirkstoffeParenteral: CefazolinOral: CefalexinWirkspektrum Grampositiver Bereich: Gute Wirksamkeit gegen grampositive Erreger wie S.aureus (außer Enterokokken und Listerien) Gramnegativer Bereich: Schwache Wirkung Indikationen: Perioperative Prophylaxe Versagen der Penicillintherapie einfache Staphylokokkeninfektionen
  • Cephalosporine der 2. Generation Synonym: Cefuroxim-GruppeWirkstoffe Oral: Cefuroxim-Axetil Parenteral: Cefuroxim, Cefotiam Wirkspektrum: Grampositiver Bereich: Gute Wirksamkeit gegen grampositive Erreger (außer Enterokokken und Listerien) Gramnegativer Bereich: Gute Wirksamkeit gegen: Enterobacteriaceae, Haemophilus influenzae und Gonokokken Indikationen: Perioperative Prophylaxe, Versagen der Penicillintherapie, Harnwegsinfektionen, Pneumonie
  • Cephalosporine der 3. Generation Synonyme Cephalosporine der Generation 3a: Cefotaxim-Gruppe, Cefixim-Gruppe  Cephalosporine der Generation 3b: Ceftazidim-Gruppe Applikation Parenteral: Cefotaxim, Ceftriaxon, Ceftazidim Oral: Cefixim, Ceftibuten Wirkspektrum: Gute Wirksamkeit im grampositiven und gramnegativen Bereich Grampositiver Bereich: Gute Wirksamkeit gegen grampositive Erreger (außer Enterokokken und Listerien) Gramnegativer Bereich: Gute Wirksamkeit gegen zahlreiche gramnegative Erreger (z.B. Enterobacteriaceae wie Proteus vulgaris) Cephalosporine der Generation 3b (Ceftazidim): Gute Wirksamkeit gegen Pseudomonas aeruginosa IndikationenCephalosporine der Generation 3a Perioperative Prophylaxe, schwere septische Infektionen Ceftriaxon: Sehr gute ZNS-Gängigkeit → Bakterielle Meningitis, Neuroborreliose Lange Plasmahalbwertzeit (8-12h) → nur einmal tägliche Gabe Cephalosporine der Generation 3b: Vor allem bei nosokomialen Pseudomonas-Infektionen
  • Aciclovir Nukleosidanalogon mit selektiver Wirkung IND: Infektionen mit: Herpes simplex Varizella zoster → Aciclovir ist dabei die einzige auch parenteral anwendbare Substanz UAW: Nephrotoxizität Erhöhung der Transaminasen Gastrointestinale Nebenwirkungen
  • Fomivirsen "Antisense"-Medikament IND: lokale Therapie der CMV-Retinitis bei AIDS