Empirishe Sozialforschung (Fach) / Sozialforschung (Lektion)

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  • Worin besteht die Aufgabe der Wissenschaftstheorie? Die Wissenschaftstheorie ist ein System von Aussagen über Wissenschaft. Es existieren zwei grundsätzliche Aussageformen -Deskriptive (beschreibend) -Normative (auf ein Zil hin wertend) über Wissenschaft oder über das verhalten von Wissenschaftlern. Sie beschäftigt sich mit den Vorausetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und mit der Form ihrer Erkenntnisgewinnung.
  • Kennzeichne im Sinne der Wissenschaftsauffassung der kritschen Rationalismus a) Ziel und Verwendungszweck wissenschaftlicher Erkenntnis Der kritische Rationalismus beruht darauf, dass wissen über die Realität niemals sicheres Wissen sein kann. Erkenntins ist bei prinzipieller Fehlbarkeit der Vernunft nur näherungsweise möglich (Approximative Erkenntins der Realität). Ziel ist die Erarbeitung von gesetzmäßigen(nomologischen)Aussagen (Theorien) über die Realität, die empirisch und intersubjektiv (d.h. egal von wem) überprüfbar sind und zur Erklärung, Prognose und Gestaltung (Technologie) der Realität Herangezogen werden können.
  • Kennzeichne im Sinne der Wissenschaftsauffassung der kritschen Rationalismus b) Grundsätzliche Vorgehensweise bei der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnis Formulierung informationshatiger Aussagen(Hypothesen) und deren anschließende logische und empirische Überprüfung durch die Gemeinscht der Forscher (systematishe Kritik). Ausschaltung von Irrtümern durch ständige Widerlegungsversuche(Falsifikation (=als falsch erkennen) der Aussage) einheitliche Methoden in der empirischen Wissenschaft (meth. Monismus)
  • Wodurch unterscheiden sich a) Nominal- und Realdefinition eines Begriffs (Beispiel) Realdefinition Bestimmung eines Begriffes durch Aussagen über die Beschaffenheit der für wesentlich gehaltenen Eigenschaften des von ihm bezeichneten Gegenstandes. Als informationshaltige Aussagen über die Wirklichkeit können Realdefinitionen falsch sein.Bsp.: "Lagmy" ≡ Wein, der durch Vergärung des Saftes der Dattelpalme hergestellt wird. Nominaldefinition Festlegung der Bedeutung eines Begriffs durch eine oder mehrere bereits bekannte Begriffe über eine Konvention. Eine solche Festlegung der Verwendung eines sprachlichen Ausdrucks kann weder wahr noch falsch sein. Sie kann sich nur als brauchbar oder unbrauchbar im Hinblick auf ein bestimmtes Untersuchungsziel erweisen.Bsp.: Unter "AWT" sei im nachfolgenden Text "Arbeitswerttheorie" verstanden.
  • Wodurch unterscheiden sich Gültigkeitsanspruch und Gültigkeitsbereich einer wissenschaftlichen Aussage Gültigkeitsanspruch von Aussagen Der Gültigkeitsanspruch von Aussagen ist zweigeteilt. 1.            die apriorische Gültigkeit einer Aussage -                      rein begrifflich, aus Vernunftgründen erschlossene Erkenntnis -                      Aussagen mit diesem Anspruch sollen durch (Fest-) Setzung gelten -                      Bsp. Wenn A=B und B=C, dann A=C, Studenten sollen fleißig lernen.   2.            die aposteriorische Gültigkeit einer Aussage -                      aus Erfahrungen bzw. Wahrnehmung gewonnene Erkenntnis -                      Aussagen mit diesem Anspruch sollen durch Erfahrung gelten -                      Bsp. Wenn ich lerne weiß ich mehr!   Gültigkeitsbereich von Aussagen Der Gültigkeitsbereich bezieht sich auf den räumlich- zeitlichen Bezug von Aussagen. Man unterscheidet zwischen: -     räumlich-zeitlich beschränkten Aussagen -     räumlich beschränkten und zeitlich unbeschränkten Aussagen -     räumlich nicht beschränkten und zeitlich beschränkten Aussagen -     räumlich-zeitlich unbeschränkten Aussagen
  • Was besagen die Aussagen Erkenntnis ist ein Auswahl- und Konstruktionsvorgang und Erkenntnis ist ein Urteilsvorgang? Erkenntnis als Auswahl- und Konstruktionsvorgang soziale Wirklichkeit lässt sich nicht als Ganzes erfassen; daher unter bestimmter Perspektive/Fragestellung Vorgang der Abstraktion: -                      Auswahl eines Wirklichkeitsausschnittes -                      Untersuchung dieses Wirklichkeitsausschnittes Abstraktion bedeutet Konstruktion, Formung der sozialen Wirklichkeit aufgrund bestimmter Vorstellungen und Erfahrungen.   Erkenntnis als Urteilsvorgang Wahl der Fragestellungen(Erkenntnisabsichten) und der einzusetzenden Erkenntnismittel, beruhend auf Entscheidungen der Forscher. Bedeutsam für die Entscheidung sind: -                      Entwicklungsstand/Problemlage der Gesellschaft -                      Einschätzung der Möglichkeiten/Grenzen wissenschaftlichen Erkennens:                Wahrheitsbegriff, Verhältnis Objekt-Methode -                      Verfügbarkeit von Erkenntnismittel (Zeit/Geld) -                      Individuelle Lebenssituation des Forschers mit seinen sozialen Bezügen, seinen Wahrnehmungen und Bewertungen der gesellschaftlichen Problemlage > der Forscher gestaltet die Perspektive mit
  • Skizzieren Sie den forschungslogischen Ablauf empirischer Untersuchungen und erläutern Sie die Begriffe Entdeckungszusammenhang, Begründungszusammenhang und Verwertungs-/Wirkungszusammenhang. Die Struktur empirischer Untersuchungen gliedert sich in 3 Phasen: 1.    Entdeckungszusammenhang: Anlass einer Untersuchung 3 Grundmotive: Soziales Problem, Theorie, Forschungsauftrag Arbeitsschritte: a.    Formulierung und Begründung der Forschungsfragen b.    Formulierung und Begründung des Untersuchungsziels c.    Diskussion der Forschungsfragen bzgl. relevanter Theorieansätze d.    Diskussion der Fragen bzgl. Ergebnis empirischer Untersuchungen 2.    Begründungszusammenhang: methodologisches Vorgehen Ziel: möglichst exakte und objektive Prüfung der Hypothesen Schritte: a.    Formulierung von Hypothesen b.    Definition von Begriffen und Isolation von Variablen der Hypothesen, Methodenwahl, Operationalisierung der Variablen c.    Stichprobe, Pretest, Datenerhebung 3.    Verwertungs- und Wirkungszusammenhang: Effekte einer Untersuchung und ihr Beitrag zur Lösung des gestellten Problems. a.    Erkenntnistheoretische Funktion: Erweiterung des Wissens über soziale Zusammenhänge b.    Politische Funktion: Lösung des sozialen Problems Auswertung und statistische Prüfung, Interpretation, Darstellung, Publikation,  Diskurs à Problem... Die Einheit der 3 Phasen bildet den forschungslogischen Ablauf einer empirischen Untersuchung.
  • Wodurch unterscheiden sich „Werte“ von „Einstellungen“ oder „Meinungen“? -          Werte sind sehr dauerhaft. Sie sind grundlegende bewusste oder unbewusste Vorstellungen vom Wünschenswerten, die die Wahl von Handlungsarten und -zielen beeinflussen ohne direkte Verhaltensanweisungen für bestimmte Situationen oder Ziele zu geben. -          Einstellungen relativ überdauernde spezifische Wahrnehmungs- Bewertungs-  und Handlungstendenzen gegenüber sozialen Gegenständen. -          Meinungen sind schnell veränderbar; sie sind spezifische, situationsgebundene Handlungsorientierungen.
  • Definieren und operationalisieren sie für eine empirische Erhebung den Begriff Studentenwohnheim. Was sind in diesem Zusammenhang Objekte, Variablen und Variablenwerte? Operationalisieren Angabe einer Anweisung, wie Objekten mit Eigenschaften, die der theoretische Begriff bezeichnet, beobachtbare Sachverhalte zugeordnet werden können. Dies geschieht mit bestimmten Variablen.   Schritte der Operationalisierung -          Exploration des Forschungsfeldes -          Konzeptspezifikation -          Auswahl der Indikatoren -          Indexbildung         Operationalisierung des Begriffs Studentenwohnheim Definition: befristeter Wohnraum für Studenten, gegen Entgelt. mit: Studenten, Wohnraum, Entgelt Operationalisierung: -          Objekt :      Haus für Studenten -          Variablen :            Wohngröße                       Wohnungsausstattung -          Variablenwert:  Appartement, 2er,        mit Bad, ohne Bad, möbliert,                                 4er                                           unmöbliert
  • . Definieren und operationalisieren sie die Variablen folgender Hypothese für eine empirische Untersuchung: Biobauern sind stärker verbandlich organisiert als andere Bauern. Objekt: Def.: Bauer: Eigentümer landwirtschaftlicher Betriebe   Def.: Biobauern: Sind alle Bauern die nach biologischer Produktionsweise erzeugen (Variabelwert:  ja bei ökologischer Bewirtschaftung)   Def.: Andere Bauern: Alle Bauern, die nicht nach biologischer Produktionsweise produzieren. (Variabelwert: Nein bei ökologischer Bewirtschaftung)   Def.: Verbandlich organisiert: Mitgliedschaft in einem landwirtschaftlichen Verband   Variabel: ökologische Bewirtschaftung (Kontrolliert biologisch wirtschaftender Betrieb, Zertifizierung durch Kontrollstelle) Variablenwert: Ja/Nein   Variabel: Mitglied in einem Verband (einschl. der Anbauverbände der ökol. LW) Variablenwert: Ja/Nein   Variabel: Aktivität der Verbandsmitglieder Variablenwert: Aktives/passives Mitglied
  • Definieren und operationalisieren Sie die Variablen folgender Hypothese für eine empirische Untersuchung: Haupterwerbslandwirte nehmen die Beratung der Landwirtschaftskammer häufiger in Anspruch als Nebenerwerbslandwirte.! Was sind in diesem Zusammenhang Objekte, Variablen und Variablenwerte? Objekt: Def.: Haupterwerbslandwirt: Personen, die mehr als 50% ihres Einkommens in der Landwirtschat erwirtschaften, oder mindestens 50% ihrer AK in der Landwirtschaft investieren   Def.: Nebenerwerb: Personen, die weniger als 50% ihres Einkommens in der Landwirtschaft erwirtschaften, oder weniger als 50% ihrer AK investieren Def.: LWK: staatliche Einrichtung für fachspezifische Beratung von Landwirten Def.: häufig: Anzahl der Nutzung der Beratung Variabel: Bewirtschaftung Variablenwert: Haupterwerb/Nebenerwerb Variabel: Häufigkeit der Beratung Variablenwert: nie, weniger als jährlich, jährlich, 2*pro Jahr, 3*pro Jahr, 4* pro Jahr oder mehr
  • 10. Definieren Sie den Begriff Messen und erläutern Sie Reliabilität und Validität an einem Beispiel. Messen =Zuordnen von Zahlen (Messwerten) zu Objekten gemäß festgelegten Regeln. Reliabilität und Validität sind Gütekriterien der Messung. Reliabilität =Zuverlässigkeit; wiederholte Messungen eines Objektes mit einem Messinstrument liefert die gleichen Werte. Wenn ich wiederholt die Größe eines Objekt mit einem Zollstock messe erhalte ich die gleiche Werte Validität =Gültigkeit; Ausmaß, in dem das Messinstrument tatsächlich das misst, was es messen soll. (Gibt an ob der Zollstock geeignet ist um die Größe zu messen, bzw. ob Indikator geeignet ist um Fleiß zu messen.)
  • Skizzieren sie Ziel und Ablauf (Phasen) einer Gruppendiskussion. Wann würden sie diese Forschungsmethode einsetzen? Welche Fehler können durch den Beobachter auftreten und wie würden sie ihnen begegnen? Gruppendiskussion = Erfassung der Form, des Inhalts von Meinungen und Einstellungen von Gruppen zu bestimmten Sachverhalten.   Ziele der Gruppendiskussion sind: -    Aufdecken von informellen Gruppenmeinungen -    Prozess der Meinungsbildung durch kollektive Interaktion aufdecken -    Aufdeckung unterschiedlicher Positionen/ Einstellungen zum Thema -    Einzelmeinung wird ohne psychologische Sperre deutlich à Kriterium der sozialen Erwünschtheit wird abgebaut      - Einstellung, Meinung, Verhaltensweisen werden kontextspezifisch und nicht isoliert erfasst   Ablaufphasen einer Gruppendiskussion Fremdheit à Orientierung à Anpassung à Vertrautheit à Konformität à Ausklingen   Anwendungsbereiche einer Gruppendiskussion: -    Tiefergehende Einsicht in Struktur und Prozess der Meinungsbildung; -    Erkundung bislang wenig bearbeiteter Forschungsgebiete, -    Häufig als Ergänzung zur Befragung und Beobachtung   Beobachterfehler: - Milde (bei Persönlichkeitsbeurteilungen) - Zentralisierungstendenz (bei Extrema) - Zeitliche Abfolge (erster Eindruck) - Halo-Effekt - Implizite Theorie - Zeichensystembegrenzung - Überbelastung durch Ereignishäufigkeit - Überbelastung durch Kategorienzahl - Überbewertung des Verbalen - Befindlichkeit   Beobachterfehlern durch Einhaltung einiger Regeln entgegenwirken: Verhalten des Beobachters zu Beginn der Diskussion: - natürliches warming up suchen - kurze Eröffnung - sprachliches Niveau beachten - dem Gruppeninterview als Fehlschluss begegnen (keine Intention zu beginn) - Selbstdisziplinierung des Leiters
  • Was sind Eigenschaften einer Delphi Befragung? Wann würden sie dieses Instrument der Datenerhebung verwenden? Methodische Merkmale? Eine Delphi- Befragung ist eine Mehrstufige Expertenbefragung mit Feedback. Hintergrund ist, dass Entscheidungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik immer komplizierter, komplexer, zeitlich weitgreifender und kostenintensiver werden. Universalexperten werden immer seltener.   Methodische Merkmale: -          formalisierte schriftliche Befragung mit zumeist offenen Fragen -          Befragung erfolgt in mehreren Runden -          Informationsrückkopplung als Ausgangspunkt für die nächste Runde -          Statistische Auswertung nicht zwingend -          Verzicht auf Repräsentativität       Anwendungsbereich: v.a. Prognosen, aber auch Problembeurteilung, Zielbildung, Ideenbildung, Konsensbildung, Problemlösung
  • Welche Formen der Beobachtung lassen sich unterscheiden (4)? Erläutern sie für eine Form ein sinnvolles Anwendungsgebiet Formen: -          offene/ verdeckte Beobachtung:       Bekanntgabe/ Nichtbekanntgabe und damit Wissen/ Nichtwissen um Beobachtung      bei den Beobachteten (Affenfamilie im Dschungel) -          teilnehmende/ nicht teilnehmende Beobachtung:       Beobachter als Interaktionspartner oder nur als Protokollant von Handlungen -          strukturierte/ nicht strukturierte Beobachtung:       Grad der Orientierung an einem Kategorienschema -          Beobachtung in natürlichen/ offenen Situationen/ in künstlichen standardisierten Situationen   Anwendungsgebiet verdeckte Beobachtung:  Wenn das zu beobachtende Verhalten durch die Beobachtung gestört oder verändert werden kann, ein möglichst natürliches Verhalten aber beobachtet werden soll. Z.B. die Sektenaktivitäten
  • Erläutern Sie die Methode der Inhaltsanalyse mit Hinweisen zu Anwendungsfällen. Die Inhaltsanalyse ist eine nicht - reaktive Methode der empirischen Sozialforschung. Sie ist die formalisierte und quantifizierte Erfassung objektiv feststellbarer Eigenschaften von Kommunikationsinhalten Phasen der Inhaltsanalyse 1.    Festlegung der Art der Texte 2.    Auswahl der Stichprobe/Teilgesamtheit nach Zeit, Region, Quelle, inhaltlichen Gesichtspunkten 3.    die Definition der Zähleinheit(Wortbestandteil, Wort, Wortgruppe,  Satz, Aussagen)   4.    die Entwicklung eines Kategorieschemas (Eindimensionalität, Ausschließbarkeit, Vollständigkeit) 5.    die Verschlüsselung der Zähleinheiten nach Kategorieschema 6.    die Datenverarbeitung - Analyse des Materials 7.    Prüfung der Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Ergebnisse.   Anwendungsbereiche der Inhaltsanalyse sind: Geschichte, Politik-, Kunst-, Kultur-, Literatur-, Rechts­wissen­schaften, Soziologie und Markt- und Meinungsforschung à besonders wichtig für historische Untersuchungen
  • Erörtern sie Vor- und Nachteile einer schriftlichen (5/8) Befragung und einer Telefonbefragung(6/8) zum Thema Rindfleischkonsum Schriftliche Befragung: à Vorteile -          geringere Kosten durch Wegfallen der Interviewerhonorare, Fahrtkosten und Kontrolle -          Wegfall der Einflussnahme durch den Interviewer -          Zusicherung der Anonymität ist glaubwürdiger -          Angenehmere Beantwortungssituation, gegebenenfalls höhere Motivation -          Mehr Zeit zur Überlegung à Nachteile -          höhere Ausfallquoten -          aufgrund der Artikulationsfähigkeiten sind die Ausfallquoten zum Teil schichtspezifisch differenziert -          Problem der Erfassung der Befragten/ Verweigerer -          Unklare Erhebungssituation (Ort, Zeit, Ernsthaftigkeit) -          Hohe Anforderungen an die Formulierung  der Fragen und Konstruktion der Fragebögen -          Keine Erfassung spontaner Antworten -          Offensichtliches Angebot von weiß nicht Antwort möglich -          Antwortverbesserung durch Gesamtkenntnis des Fragebogens möglich     Telefoninterview: à Vorteile: -          geringere Kosten als Face to Face Interviews -          höhere Akzeptanz als Face to Face Interviews -          bessere Erreichbarkeit als bei postalischer Befragung -          schnellere Datengewinnung -          Möglichkeit der Überwachung durch Supervisor -          Schnelle Reaktion auf Problemfragen   à Nachteile: -          nur in Regionen mit hohem Anschlussgrad repräsentativ -          unangenehmere Gesprächsatmosphäre -          Auswahlprobleme -          Begrenzte Möglichkeiten zur Motivierung -          Keine visuellen Hilfsmittel (Antwortkarten) -          Vorkontakt angebracht -          Höherer Anteil von Weiß nicht Antworten -          Statt längerer Fragen bzw. längerer Antwortlisten sind mehre Fragen nötig (zwei Stufen Technik)
  • Nennen sie Regeln zur Formulierung von Fragen bei Befragungen und verdeutlichen sie diese je an einem Beispiel.(9) Fragen sollen: -          einfache Worte enthalten -          konkret sein (Ja/Nein Antworten)                      trinken sie abends Bier? -          nicht suggestiv sein (rhetorische Frage)             sie trinken doch bestimmt Bier? -          neutral formuliert sein                                         trinken sie etwa Bier?     -          nicht hypothetisch formuliert sein                           würden sie machen, wenn? -          sich nur auf einen Sachverhalt beziehen             trinken sie abends Bier oder Wein? -          keine Doppelten Verneinungen enthalten        können sie es sich nicht vorstellen kein Bier -          nicht überfordern -          keine lange Liste von Antwortvorgaben benötigen
  • Kennzeichnen sie die Besonderheiten von Befragungssituationen (3). Welche Kommunikationsformen kennen sie beim Interview(3)? Wann würden sie auf sie zurückgreifen(2/3/2)? Von Befragten werden verbale/ schriftliche Reaktionen auf verbale/ schriftliche/ visuelle Stimuli verlangt. (à Reiz) Die Daten sind keine Aufzeichnungen von ablaufenden sozialen Prozessen, sondern für den Zweck der Forschung produzierte Daten (= Künstlichkeit der Befragungssituation) Kennzeichen sind: -          Interviewer und Befragter sind Fremde. Die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht hat Auswirkungen auf die Interviewbereitschaft. (Mittelschichtorientierung)  -          Das Gespräch ist kein Gespräch. Beim standardisierten Interview ist der Befragte kein Gesprächspartner, sondern vor allem ein Datenträger. -          Es gibt keine sozialen Konsequenzen des Antwortverhaltens à Fazit: Die Befragung ist kein neutrales Erhebungsinstrument!   Kommunikationsformen: -          stark strukturiert: Standardisierte Gesprächsführung, Formulierung und Fragenfolge anhand eines Fragebogens, Gewinnung möglichst vollständiger Informationen im Definitionsbereich à Absicherung einer Information über die Breite, also über einen großen Personenkreis à Vorteil: Kontrolle der Situation, Gleichheit -          teilstrukturiert: Gesprächsführung über vorbereitete vorformulierte Fragen mit Leitfaden; Abfolge nach Gesprächsverlauf; Bereichsvertiefung: Experteninterview à Befragung über politische Meinungen à geringe Anzahl an Interviews à Vertrauensverhältnis aufbauen für sensible Bereiche -          wenig strukturiert: offene Gesprächsführung, Formulierung und Abfolge der Fragen, stark explorativ, informell à wenig erforschte Gebiete à ausgesprochene Themen werden stark vom Befragten beeinflusst
  • Wie kann der Interviewer Einfluss(9) auf das Antwortverhalten des Befragten nehmen? Wie können sie als Forschungsleiter versuchen, diesen Einfluss zu verringern (9)? Interviewereinfluss Auftreten, Aura (Ruhe, Toleranz, Wärme)KleidungArt Fragen zu stellen (schnell/ langsam)Erläuterung der Dokumentation von AntwortenFormulierung zusätzlicher NachfrageVerwendung resumierender SätzeVerwendung verbaler StimuliBlickkontakt, Gestik, MimikKörperhaltung, Körperbewegung, räumliche Distanz   Einfluss verringern durch Interviewerschulung: Erläuterung der geplante Untersuchung(Erst)-beantwortung des Fragebogens durch InterviewerErläuterung des FragebogensErläuterung der Dokumentation der AntwortenDarstellung der Möglichkeiten der KontaktaufnahmeEinübung der VorstellungsformelVorstellen der Verhaltensregeln zur ErhebungssituationInterviewermerkmale auf Fragebögen vermerkenErläuterung der technischen Details
  • Kennzeichnen Sie die verschiedenen Auswahlverfahren zur Gewinnung von Stichproben(2(3/3)) Auswahlverfahren:   Zufallsstichproben -           einfache Stichprobe (Wahrscheinlichkeit für jedes Element gleich und größer 0)                         Nicht-systematische Auswahl (Kartei-/Lotterieverfahren)                         Systematische Auswahl (subjektive Erwägungen bestimmen die Auswahl) -           Klumpenstichprobe (eigentlich Spezialfall einer mehrstufigen Zufallsauswahl) -           Geschichtete Zufallsstichprobe             proportional geschichtete Zufallsstichprobe (Umfang jeder Schicht-             Stichprobe proportional zur Größer der Schicht)             disproportional geschichtete Zufallsstichprobe   Bewusste und willkürliche Auswahlen -           Willkürliche Auswahl (keine Regeln) -           Bewusste Auswahl                         extreme Fälle                         typische Fälle                         nach dem Konzentrationsprinzip                         Quotenauswahl (Quoten im Hinblick auf die ausgewählten Merkmale                         sollen den Merkmalsverteilungen in der Grundgesamtheit entsprechen)                         Schneeballverfahren Kombinationen aus Zufallsstichproben und willkürlichen bzw. bewussten Verfahren -                      Mehrstufige Auswahlverfahren
  • Kennzeichnen Sie die wesentliche Vorraussetzungen für die Anwendung zufallsgesteuerter Auswahlverfahren Voraussetzung für die Anwendung zufallsgesteuerter Auswahlverfahren: -                      Die Wahrscheinlichkeit einer Auswahl...                         lässt sich berechnen (Gesamtverzeichnis aller Elemente) und                         ist größer als Null.
  • Kennzeichnen Sie das Prinzip einer Mehrstufigen Stichprobe Mehrstufige Stichprobe = Kombination einstufiger Stichproben mit unterschiedlichen             Auswahleinheiten; die Auswahl erstreckt sich über mehrere Ebenen. Nur bei der            letztenAuswahlebene entspricht die Auswahleinheit der Erhebungseinheit.             Beispiel: Auswahl von Personen             1. Auswahlstufe: zufällige Auswahl eines Bundeslandes             2. Auswahlstufe: zufällige Wahl einer Stadt in den ausgewählten Bundesländern             3. Auswahlstufe: zufällige Auswahl von Personen in den ausgewählten Städten
  • Erläutern Sie das Verfahren zur Gewinnung einer Quotenstichprobe! a)    Quotenstichprobe: Die Quotenstichprobe ist eine bewusste Auswahl von Elementen aus einer Grundgesamtheit mit der Regel, dass bestimmte Merkmale in der Auswahl mit der gleichen relativen Häufigkeit vorkommen wie in der Grundgesamtheit. Voraussetzungen -          Kenntnis über die Grundgesamtheit hinsichtlich der quotierten Struktur -          Quotierungsmerkmale sind mit anderen, den eigentlich interessierenden Merkmalen korreliert -          Quotierungsmerkmale sind leicht erfassbar
  • Erläutern Sie warum das Verfahren einer willkürlichen Auswahl einer Stichprobe für wissenschaftliche Zwecke unbrauchbar ist! a)    Das Verfahren einer willkürlichen Auswahl ist für wissenschaftliche Zwecke nicht persé unbrauchbar! Anwendung z.B. bei der Prüfung von Zusammenhangshypothesen (gängige Praxis in der Psychologie und Sozialpsychologie à als Versuchskaninchen nimmt teil, wer sich freiwillig meldet) Zur Falsifikation von verallgemeinernden Aussagen geeignet! Nur wenn wir - wie z.B. in der Meinungsforschung oder bei Wahlprognosen - Aussagen über die Grundgesamtheit machen möchten, sind kontrollierte Stichprobenverfahren unbedingt erforderlich. (Diekmann 2003, S.329)
  • Erläutern Sie das Merkmal Repräsentativität einer Stichprobe! a)    Repräsentativität einer Stichprobe: Aus Ergebnissen einer Stichprobe kann innerhalb bestimmter statistischer Fehlergrenzen in Bezug auf die Verteilung aller Merkmale der Erhebungselemente auf die Verteilung dieser Merkmale in der Grundgesamtheit geschlossen werden. Dieser Schluss ist nur für Zufallsstichproben gegeben!
  • Worin unterscheiden sich Klumpen- und Quotenstichprobe? Wo sehen Sie Vorzüge und Nachteile dieser beiden Verfahren zur Stichprobenziehung? Welche Aussagen können Sie hinsichtlich der Repräsentativität der Stichproben machen? Klumpenstichprobe: Spezialfall einer mehrstufigen Zufallsauswahl. Die Grundgesamtheit wird in regionale Klumpen aufgeteilt, aus denen jeweils eine Stichprobe gezogen wird. Aus den Elementen der Stichprobe aus den Klumpen wird erneut eine Stichprobe gezogen. Die Klumpenstichprobe ist repräsentativ, wenn sich die Wahrscheinlichkeiten der Auswahl der Klumpen und die Wahrscheinlichkeit der Auswahl der Elemente in den Klumpen berechnen lassen und größer als Null sind. Man kann also von den Ergebnissen der Klumpenstichprobe Rückschlüsse auf die Merkmalsverteilung der Grundgesamtheit ziehen. Vorteil: relativ geringe Kosten, weil regional begrenzt, weniger Interviewer nötig Nachteil: Repräsentativität nicht immer gegeben: z.B. Befragung zur Kohlesubventionierung im Ruhrgebiet nicht repräsentativ für ganz Deutschland.   Quotenstichprobe: keine Zufallsauswahl, sondern bewusste Auswahl Die Elemente der Grundgesamtheit werden so in die Stichprobe aufgenommen, dass die Verteilung der Quotenmerkmale in der Stichprobe der Verteilung in der Grundgesamtheit entspricht. Die Quotenstichprobe ist nicht repräsentativ, weil sie keine Zufallsauswahl ist. Die Auswahlwahrscheinlichkeit der Elemente der Grundgesamtheit lässt sich nicht berechnen. Vorteil: es müssen nur relativ wenig Elemente untersucht werden, sie ist daher meist schneller und billiger durchzuführen als Zufallsstichproben Nachteil: kein Anspruch auf Repräsentativität
  • Kennzeichnen sie die wesentlichen Schritte der Datenauswertung einer empirischen Untersuchung! (4) NICHT IM NEUEN FRAGENKATALOG 1.Codierung      = Zuordnung der Ergebnisse zu einer Klassifikation, der Ausprägung einer Variablen      Anforderung: eindimensional, ausschließlich, vollständig      Feldcodierung versus nachträgliche Codierung 2. Konsistenzprüfung:       Ist Datensatz vollständig? Fehlerhaft? Unklar? 3.  Technische Aufbereitung = Dateneingabe und Bereinigung Mögliche Fehler: nicht dokumentierte Codes, zu viele/ wenige Codes, falscher Code, Spaltenfehler, Zeilenfehler à Sichtprüfung, Prüfprogramme, doppelte Eingabe 4. Datenanalyse:Überprüfung von Hypothesen mit Hilfe schließender Statistik (= analytische Statistik) : Multivariate Auswertung à Signifikanz ungleich Relevanz: Statistische Verfahren ermitteln keine Kausalzusammenhänge à Ursache- Wirkungszusammenhänge zu formulieren ist Aufgabe der theoretischen Überlegungen bei der Hypothesenbildung   Statistische Beschreibung der Daten = deskriptive Statistik: univariate Auswertung
  • Kennzeichnen sie den Inhalt der Grundsätze amtlicher Statistik in Deutschland! (5) Neutralität, Objektivität, UnabhängigkeitLegalität: Rechtsgrundlage mit Festlegung der Inhalte und Verfahren der ErhebungenRegionale Dezentralisation: Verteilung statistischer Aufgaben auf Bund (Anordnung) und Länder (Durchführung)Fachliche Konzentration: Durchführung der Statistik durch spezielle Fachbehörden.Aufgaben der amtlichen Statistik: Laufende Bereitstellung von Informationen über soziale, wirtschaftliche und ökologische Zusammenhänge für Politik, öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit.
  • Bennen Sie die Vorteile (7) eines Experteninterviews bei der Datengewinnung und diskutieren Sie die verschiedenen Rollen (6), die der Interviewer in einem solchen Experteninterview einnehmen kann. NICHT IM FK Vorteile eines Experteninterviews (nach Bogner/Menz 2005):   - konkurrenzlos dichte Datengewinnung   - Zugang auch zu tabuisierten Themenfeldern   - Abkürzung aufwendiger Beobachtungsprozesse durch Insiderwissen   - einfacher Einstieg durch die organisatorischen Strukturen institutionalisierten Expertentums   - Erleichterung weiteren Feldzugangs   - Benennung weiterer Experten (Schneeballprinzip)   - leichte Mobilisierung durch Wissenschaftssystem   Rolle des Interviewers (nach Bogner/Menz 2005):   1. Interviewer als Co-Experte: voraussetzungsreicher Informationshandel   2. Interviewer als Experte anderer Wissenskultur: weniger Fachtermini und         mehr Darstellung des eigenen Handlungsrahmens und -orientierung   3. Interviewer als Laie: deutungswissensorientiert, geringe Steuerbarkeit   4. Interviewer als Autorität: u. a. bei Evaluationen   5. Interviewer als Komplize: explorativ, systematisierend, theoriegenerierend   6. Interviewer als potenzieller Kritiker: TV-Gesprächsrunde, deutungsorientiert
  • Wozu dient der Pretest(6)? Geben Sie Beispiele für Pretest-Verfahren! (9) NICHT IM FK Zentrale Ziele des Pretests: -           Überprüfung der Verständlichkeit der Fragen -           Problemfragen in Bezug auf Beantwortung ermitteln -           Varianz der Antworten ermitteln -           Fragebogenlayout in Bezug auf Übersichtlichkeit prüfen -           Theoretische Aussagekraft des Fragebogens überprüfen -           Prüfung unter Feldbedingungen                                                                     Pretest-Verfahren im Feld: -          Beobachtungs-Pretest: ohne großen Aufwand, wenig systematisch -          Behaviour Coding: strukturierte Verhaltensbeobachtung bei I & B -          Problem Coding: 0/1-codes (adäquat/nicht ad.) für Beantworterverhalten -          Random Probe: Zusatzfragen zum Verständnis einzelner Indikatoren -          Intensive Interview: Verständnisfragen zur Begründung nach Interview -          Qualitative Interviews: nicht standardisierte Interviews zu den Antworten -          Analyse der Antwortverteilungen: hohe Zahl an Interviews erforderlich! -          Split-Ballot-Verfahren: rel. große Zahl an Interviews erforderlich   Kognitive Verfahren -          u. a. Think-Aloud, Paraphrasing, Response Latency * Andere Verfahren -          Gruppendiskussion, Experteninterview
  • Skizzieren sie Ziel(5) und Ablauf (Phasen) einer Gruppendiskussion. Gruppendiskussion = Erfassung der Form, des Inhalts von Meinungen und Einstellungen von Gruppen zu bestimmten Sachverhalten. Ziele der Gruppendiskussion sind: -    Aufdecken von informellen Gruppenmeinungen -    Prozess der Meinungsbildung durch kollektive Interaktion aufdecken -    Aufdeckung unterschiedlicher Positionen/ Einstellungen zum Thema -    Einzelmeinung wird ohne psychologische Sperre deutlich à Kriterium der sozialen       Erwünschtheit wird abgebaut - Einstellung, Meinung, Verhaltensweisen werden kontextspezifisch und nicht isoliert erfasst   Ablaufphasen einer Gruppendiskussion Fremdheit à Orientierung à Anpassung à Vertrautheit à Konformität à Ausklingen
  • Wann würden sie diese Forschungsmethode einsetzen? Gruppendiskussion Anwendungsbereiche einer Gruppendiskussion: -    Tiefergehende Einsicht in Struktur und Prozess der Meinungsbildung; -    Erkundung bislang wenig bearbeiteter Forschungsgebiete, -    Häufig als Ergänzung zur Befragung und Beobachtung
  • Welche Fehler können durch den Beobachter (10) auftreten und wie würden sie ihnen begegnen (5)? Beobachterfehler: - Milde (bei Persönlichkeitsbeurteilungen) - Zentralisierungstendenz (bei Extrema) - Zeitliche Abfolge (erster Eindruck) - Halo-Effekt - Implizite Theorie - Zeichensystembegrenzung - Überbelastung durch Ereignishäufigkeit - Überbelastung durch Kategorienzahl - Überbewertung des Verbalen - Befindlichkeit   Beobachterfehlern durch Einhaltung einiger Regeln entgegenwirken: Verhalten des Beobachters zu Beginn der Diskussion: - natürliches warming up suchen - kurze Eröffnung - sprachliches Niveau beachten - dem Gruppeninterview als Fehlschluss begegnen (keine Intention zu beginn) - Selbstdisziplinierung des Leiters
  • Welche inhaltlichen Bezüge hat der Begriff „Wert“ in der sozialwissenschaftlichen Forschung? Wertbezüge finden sich in der sozialwissenschaftlichen Forschung                 - im Bereich grundsätzlicher methodologischer Voraussetzungen und Bedingungen                 - im Bereich der Auswahl und Forschungsprobleme                 - als Gegenstand der Forschung                 - im Bereich der methodischen und forschungstechnischen Realisierung von Forschungsvorhaben                 - bei der Verwertung von Forschungsergebnissen
  • Definieren und operationalisieren Sie die Variablen folgender Hypothese für eine empirische Untersuchung: “Übungen sind stärker teilnehmerorientiert als Vorlesungen“. Was sind in diesem Zusammenhang „Objekte“, „Variablen“ und „Variablenwerte“? Objekte -Übung: (Lehrveranstaltung an Uni von Vorlesungsinhalten eingeübt/wiederholt werden)-Vorlesung: (Als Vorlesung bezeichnet man eine Lehrveranstaltungsform an Hochschulen. Sie wird meistens von einem Professor oder promovierten Dozenten gehalten.)-stärker: (ausgepräger, Intensiver)-teilnemerorientier-teilnehmerorientiert: sich an den Wünschen, Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer im Bildungsprozess ausrichten. Variablen (-wert) teilnehmerorientier (stark, mittel; schwach) KA ob so richtig!
  • Ein Bachelor ist praxisorientierter als ein Master -Def. und Objekte: Bachelor: Akademischer Grad, üblicherweise der erste bei einem gestuften Studium an einer Hochschule. 3-4 Jahre Master: Akademischer Grad, 2-4 Semster als Ergänzung zu Bachelor. praxisorientiert: An der Praxis orientiert, schwerpunktmäßig auf die Anwendung bezogen. -Variablen (-wert) Akademischer Grad (Bachelor/Master) praxisorientiert: (stark, mittel, schwach)