Personalmanagement (Fach) / Vorlesung (Lektion)
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Vorlesung Personalmanagement
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- Menschenbilder: McGregor Theorie X: Mensch ist faul und muss zum arbeiten gezwungen werden. Theory Y: Mensch will von sich aus arbeiten
- Menschenbilder: Schein Rational economic man: durch monetäre Anreize motiviert, passiv, von der Organisation manipuliert, motiviert und kontrolliert, irrationale Gefühle Annahme der Theorie X Social man: durch soziale Bedürfnisse motiviert, es wird in den sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz Ersatzbefriedigung gesucht self actualizing man: er strebt nach autonomie und Unabhängigkeit am Arbeitsplatz, er bevorzugt Selbstmotivation und Selbstkontrolle complex man: äußerst wandlungsfähig, lernfähig, erwirbt neue Motive, ändert seine Motivationsstruktur
- Motivationstheorien: Bedürfnishierarchie (Maslow) Pyramide: Selbstverwirklichung Anerkennung Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse
- Motivationstheorien: ERG-Theorie (Alderfer) Existence Needs Relatedness Needs Growth Needs Bei Verfehlung eines Bedürfnisses: Regression auf nächst untere Stufe; Bei Erfüllung: Aufstieg auf die nächst höhere Stufe
- Motivationstheorien: Bedürfnisarten (McClelland) Vermeidungsstreben Zugehörigkeitsstreben Machtstreben Leistungsstreben Darüber hinaus: Globale und personelle Blockaden, Veränderung im Zeitablauf, Machtmotiv als zentraler Ansatzpunkt,
- Motivationstheorien: Zwei-Faktoren-Modell (Herzberg) Unzufriedenheit --------Hygienefaktoren-------> Indifferenz Indifferenz---------------Motivatoren--------------->Zufriedenheit
- Motivationstheorien: Zielsetzungstheorie (Locke) Zielsetzung: Moderatoren Wirkmechanismen-Inhalt ----------> Selbstwirksamkeit Handlungs- -------------> Leistung-Intensität Feedback - richtung Aufgabenkomplexität - intensität - ausdauer Aufgabenspezifische Strategien
- Anreiz-Beitrags Theorie (March/Simon) Gleichgewicht von Anreizen der Organisation (Motivationsquelle) und Beiträgen des Individuums (Belastungen) als Ziel Auf Stimulus (Anreiz) der Organisation erfolg Reaktion (Beitrag) des Individuums Balance abhängig von- Motiven und Bedürfnissen der Individuen- Wahrnehmung von Alternativen durch die Handlungen SIR-Modelle als Erweiterung
- Motivationstheorie: Equity-Theorie (Adams) Vergleich: Input/Output soll sich Waage halten; zwei Arten von In-/Outputs: Kompensation, Aufwertung Reaktion auf Ungleichgewicht:- Modifizierung der Leistung- Wechsel des Referenzobjekts/ Referenzrahmens- Kognitive Umbewertung
- Motivationstheorien: Erwartungs-Valenz-Theorie (Vroom) siehe Folie 34.
- Motivationstheorien: Rückkopplungsmodell (Porter/Lawler) s. Folie 35
- Motivationstheorien: Prinzipal-Agenten-Theorie •(Vertragliche) Gestaltung der Beziehung zwischen Auftraggeber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent)•Problematische Rahmenbedingungen: - Informationsassymmetrien - Opportunistische Praktiken => Kontrollerfordernis - Unterschiedliche Risikoneigungen•Agenturkosten aufgrund der Abweichung vom neoklassischen „vollkommenen Tausch“ -Steuerungs- und Kontrollkosten (Prinzipal) -Garantiekosten (Agent) -Residualkosten (Prinzipal)