Klinische Psychologie (Fach) / 8. Zwangsstörung (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Branjo erstellt.
- Welche Emotionen sind bei Zwangsstörungen vorherrschend? Unwohlsein und Angst
- Was versteht man unter „ich-dystonen“ Verhaltensweisen und Gedanken? Verhaltensweisen/Gedanken, die von einer Person selbst als nicht zu sich gehörig erlebt werden. Sie stehen im Widerspruch zur eigenen rationalen Beurteilung und werden als sinnlos betrachtet.
- Welche psychischen Störungen treten häufig komorbid mit Zwangsstörungen auf? Depressionen spezifische Phobien Persönlichkeitsstörungen Schlafstörungen Alkohol- und Medikamentenmissbrauch
- Um welche Annahme erweiterte Slakovskis die Zwei-Faktoren-Theorie? Aufdringlich Gedanken sind völlig normal (Stufe 1) Eine Störung entsteht erst dann, wenn diesen Gedanken katastrophierende Bedeutungen zugeschreiben werden (Stufe 2) Es entstehen emotionale und körperliche Reaktionen (Stufe 3) Es kommt zu Ritualen, die diese Emotionen/Reaktionen reduzieren und dadurch die Störung langfristig stabilisieren (Stufe 4)
- Welche verhaltenstherapeutischen Therapieelemente haben sich in der Behandlung von Zwangshandlungen als sehr effektiv erwiesen? Konfrontation mit den problematischen Reizen z.B. Verunreinigungen Reaktionsverhinderung bezogen auf die Rituale z.B. Waschen