Einführung in die BWL (Fach) / 1. Semester (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 6 Karteikarten
1. Semester ABWL bei Hr. Schlüter
Diese Lektion wurde von stefanpl erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Definition: Wirtschaft BWL ABWL Wirtschaft:Das Gebiet menschlicher Arbeit, das mittelbar oder unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung dient. BetriebswirtschaftslehreBefasst sich mit Beschaffung, Produktion, Lagerung, Absatz, Finanzierung und sonstigen Aufgaben in einzelnen wirtschaftlichen Unternehmen und Betrieben. ABWLBehandelt den Teil der BWL, der in allen Betrieben nahezu gleich ist. Hierzu gehören Kostentheoie, Rentabilität, Wirtschaftlichkeit, Liquidität, Finanzierung, Rechnungswesen, Preispolitik etc.
- Bedürfnis - Bedarf Bedürfnis: Unter einem Bedürfnis versteht man das Wahrnehmen eines Mangels.Bedarf:Der Bedarf ist ein mit Kaufkraft versehenes Bedürfnis, das somit am Markt als Nachfrage auftritt. Er setzt voraus, das ein Bedürfnis befriedigt werden will und kann.
- Einteilung von Bedürfnissen Nach Dringlichkeit:- Existenzbedürfnisse sind lebensnotwendig- Kulturbedürfnisse sind nicht außergewöhnlich und meist permanent vorhanden- Luxusbedürfnisse sind nicht erforderlich und machen das Leben schöner >> Welches Gut unter welchen Punkt einzuordnen ist, ist streitbar und änder sich im Lauft der Zeit (Fernseher: Luxusb. >> Existenzb.) Nach Art der BefriedigungIndividualbedürfnisse können von jedem für sich alleine befriedigt werden.Kollektivbedürfnisse müssen von der Gesellschaft realisiert werden (Infrastruktur, Sicherheit, hohes Bildungsniveau) Nach MaslowWissen und VerstehenSelbstverwirklichungWertschätzungLiebe und ZugehörigkeitSicherheitsbedürfnisKörperliche Bedürfnisse
- Definition und Einteilung der Wirtschaftsgüter Ein Wirtschaftsgut ist ein knappes Gut, d.h. ein solches, das nicht frei und unberenzt zur Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung steht. Einteilung in: Sachen - Produktionsgüter und KonsumgüterRechteDienstleistungenKonsumgüter und Produktionsgüter können weiterhin in Verbrauchs- und Gebrauchsgüter unterschieden werden. Des weiteren wird im BGB zwischenVertretbare - nicht vertretbare (ersetzbar oder Unikat)Teilbar, nicht teilbare Bewegliche - unbeweglicheGütern unterschieden.
- Ökonomisches Prinzip - warum und wie? Die Notwendigkeit, wirtschaftlich zu handeln, erwächst daraus, dass man zur Befriedigung einer unendlichen Zahl an Bedürfnissen nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat. Maximalprinzip: Gegebener Input, Maximaler OutputMinimalprinzip: Minimaler Input, Definierter Output Immer nur 1 Variable!
- Produktionsfaktoren VWL und BWL VWL:Boden und Arbeit (originär) sowie Kapital (derivativ) BWL: Elementarfaktoren:- Arbeitsleistung- Betriebsmittel- Werkstoffe und Waren- Rechte Disposotiver Faktor:- Leitende Arbeit (Management) Produktionsfaktoren können kombiniert und substituiert werden!