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Grundlagen

Diese Lektion wurde von Mickes23 erstellt.

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  • Emotionen bei der Zwangsstörung Eher Ekel, Unruhe Anspannung als Angst = adverse mood
  • Auftreten von Zwangsgedanken und Handlungen Kleinere Zwangsgedanken haben alle, nur Diagnose, wenn deutliche Beeinträchtigung Die meisten haben Zwangsgedanken und Handlungen (80%), aber einige nur eins der beiden
  • Unterschied Sorge GAS/ Schizophrenie/ Zwangsgedanken ... Prüfen, ob Zwangsgedanken von innen kommt, um ihn klar von Schizophrenie oder Sorge (bei GAS) abzutrennen
  • DSM IV Zwangsstörung Entweder Zwangsgedanken:1. wiederholt aufdringliche und unangemessene Gedanken, Impulse oder Vorstellungen, die starke Angst und Unbehagen hervorrufen2. Es sind nicht Sorgen über echte Lebensprobleme.3. ...
  • DSM IV ICD 10 DSM 5 Unterschiede!!!!!!!!!!!!!!!! ICD: An den meisten Tagen über mindestens 2 Wochen DSM 5 nicht mehr bei den Angsstörungen sondern bei obsessive compulsive and related disorder (eigenes Kapitel)
  • Prävalenz (Lebenszeit, Geschlecht, Alter) Lebenszeit: 2-3% Männer/Frauen (2): gleich (Männer ca. 5 Jahre früher) Beginn: Jugend – Erwachsen, 60% vor dem 25. Lebensjahr (mittleres Onset 20 Jahre)
  • Komorbidität Depression (ca. 60-70%), soziale Phobie (25%), Essstörung, Alkohol,  spezifische Phobie, Panikstörung, Schizophrenie
  • Verlauf Beginn oft nach belastenden Ereignissen (Geburt, Tod) Chronisch, fluktuierend, Spontanremission eher selten  20-30% deutliche Besserung, 40-50% mäßige Besserung, 20-40% gleichbleibend oder Verschlechterung. ...
  • Epidemiologie 50% ohne Partner in allen Kulturen gleich unabh. von Intelligenzniveau
  • Biologie: Genetische Faktoren Keine direkte genetische Transmission, aber eher Kinder, deren Eltern neurotische Störungen aufweisenDa bestimmte Themen vorherrschen, Preparedness anzunehmenManche glauben Übersprungshandlung von Tieren ...
  • Biologie: Neurotransmitter Zu niedrige Serotoninaktivität (Verminderte Wirkung des Serotonin Systems)Neuere Studien zeigen, dass auch Glutamat, GABA, Dopamin abnorm seien könnten (evtl. durch Serotoninspiegel beeinflusst)
  • Biologie: Neurophysiologische Faktoren Ort: Orbitofrontaler Kortex, Frontallappen und dort Basalganglien (mit Nucleus caudatus & Putamen (kleiner)) Schaltkreis: Orbitalregion + Nucleus Caudatus = Schaltkreis (Frontostriataler Kreislauf) Orbitalregion ...
  • Modell: Netzwerkmodell (Wittchen) Wenn Zusammenschaltung von Gedanken, Handlungen und Emotion Fehler meldet → Störung des automatischen Ablaufs und chronische Übererregung des Systems → wird als aversiv empfunden → Person versucht ...
  • Modell: 2 Faktoren Theorie von Mowrer Faktor: Unkond. Stimulus löst Unkod. Reaktion hervor (Türgriff-Gedanke an Schmutz) Durch klassische Konditionierung wird US zu CS und UR zu CR (Türgriff–Angst)Faktor: Hinweis (CS = Dreck) führt ...
  • Modell: Kognitives Modell zur Entstehung und Aufrechterhaltung ... Jeder Mensch hat Zwangsgedanken, Gedanken werden erst dann zum Zwangsgedanken, wenn sie die entsprechende Bedeutung bekommenWenn Person versucht, Gedanken zu unterdrücken, erhöht sich die Bedeutung ...
  • Rebound Effekt Wenn Person versucht, Gedanken zu unterdrücken, erhöht sich die Bedeutung
  • Kognitive Verzerrungen Informationsverarbeitung (auch Salkovski): Erwartungen (Überbewertung negativer Erwartung; „ich werde krank“) Verantwortung (sich selbst va fühlen = inflated responsibility, magisches Denken) Übermoralisch ...
  • Zwangsgedanken Defintion - Gedanken, Impulse oder Vorstellungen, die als aufdringlich und unangemessen empfunden werden und Angst und Unbehagen hervor rufen - nicht nur übertriebene Sorge - Produkt des eigenen Geistes - Versuch ...
  • Zwangshandlungen Definition - wdh. Verhalten oder gedankliche Handlungen, zu denen sich Person gezwungen fühlt - Zweck: Unwohlsein oder Schlimmes verhindern, aber keinen realistischen Bezug
  • Kindern Diagnose Einsicht muss nicht vorhanden sein
  • Häufigste Themen von Zwangsgedanken 1. Kontamination 2. Zweifel, ob man jemanden verletzt hat 3. Ordnung Aggressivität, sexuelle Handlungen
  • Häufigste Zwangshandlungen 1. Waschen 2. Putzen 3. Zählen Nachprüfen, Fordern von Versicherungen
  • xxxxNetzwerkmodell (Foa) Informationen über Stimuli, Reaktionen und Bedeutungen als Netzwerk im Gehirn abgespeichert NETZWERKTHEORIE (FOA & KOZAK, 1986)Netzwerkstruktur im GedächtnisAngstnetzwerke sind Programme für eine Flucht- ...
  • Rumination = Zwangstypisches Grübeln
  • Merkmale pathologischer Zwänge innerer subjektiver Drang bestimmte Dinge zu denken oder zu tun Widerstand ggüber dem Drang Erkennung als sinnlos Dadurch massive Beeinträchtigung 
  • Risikofaktoren Mutter neurotische Störung Lebenssituation wechselt vorbestehende zwanghafte Persönlichkeitsstörung (bei 15-35%) Perfektionismus
  • Stress Durch Aktivierung der Stressachse häufiger Rückgriff auf alte Zwangverhaltensweisen
  • XXXXNetzwerktheorie Foa Emotionen, wie Angst als Netzwerkstruktur im Gedächtnis folgende Informationen sind assoziativ miteinander verknüpft: Info über angstauslösende Stimmulusbedingungen Info über verbale, phsiologisch ...
  • Prognose ungünstig bei geringer Widerstand, bizarre Zwänge,  MD, wahnhafte Vorstellungen, überwertige Ideen (d.h. Akzeptanz der Zwänge) Persönlichkeitsstörungen
  • Prognose günstig bei gute soziale und berufliche Anpassung, auslösende Ereignisse, episodischer Verlauf
  • DSM IV Ausschliessen und Spezifikation Ausschliessen:  med Krankheit Substanz andere Störung Spezifikation: mit wenig Einsicht
  • Differentialdiagnose (Psychotisch, Zwanghafte Pers., ... Psychose: Gedanken von extern, nicht sinnlos, kein Widerstand Zwanghafte Persönlichkeitsstörung: Größere Stabilität, selten Gefühl des Gezwungenseins, Grundhaltung unflexibel Essstörung, soziale ...
  • DSM 5 Änderungen (3)!!!!!!!!!!!! Möglichkeit des gemeinsamen Vorliegens Zwangsgedanken und Handlungen Ausschlusskriterium Übertrieben und Produkt des eigenen Geistes entfällt Einzicht wird Spezifiziert
  • Erklärungsmodelle Genetisch Fronto striatale Hypothese (Baxter) Serotonin.Hypothese 2 Faktoren Theorie Kognitives Modell (Salkovski)
  • Biologie: Neurophysiologische Faktoren: Konsequenzen ... Übererregung des Thalamus: Bewusstwerden ansonsten impliziter Informationen Paralimbisches System: Starke Angstgefühle Es wir versucht, benachbarte Regelkreise zu aktivieren, die auf die veränderten ...
  • Neuropsychologische Auffälligkeiten Sprachliche Intelligenz leicht überdurhschnittlich visuelles und verbales LZG beeinträchtigt Gedächtniskapazität reduziert mehr Perseveration (krankhaftes Nachwirken psychischer Eindrücke)
  • Modell: Fronto Striatale Hypothese Karteikarte noch machen