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Einführung

Diese Lektion wurde von Mickes23 erstellt.

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  • Reliabilität Gibt an, in welchem Zusammenhang zwei Variablen stehen
  • Validität gibt an in wieweit Testverfahren das misst, was es messen soll
  • Externe Validität Inweiweit lässt sich das Ergebnis Verallgemeinen
  • Statistische Signifikanz Wenn Wahrscheinlichkeit, das Ergebnis zufällig ist, kleiner als 5%
  • Klinische Signifikanz Inwieweit Ergebnis klinisch bedeutsam
  • Cut off point Grenzwert, der festgesetzt für Signifikanz (z.B. 5%)
  • Mikroanalyse Verhalten in best. Situationen
  • Makroanalyse übergeordnete Regelmässigkeiten
  • Nomothetisch gesetzesmässig
  • Eigenschaften der Stichprobe einer guten epidemiologischen ... - Repräsentatif- angemessen Groß- Hohe Ausschöpfungsquote (wenig verzerrt)
  • Merkmale der Datenerhebung einer guten epidemiologischen ... - Bewährte, standardisierte Verfahren- Optimale Durchführung (geschultes Personal)- Prüfung und Analyse von Missings
  • Auswertung und Darstellung einer guten epidemiologischen ... Tranparente Darstellung
  • Tierstudien oder Analogstudien Identifizierung von wichtigen Funktionsprinzipien- Übertragbarkeit fraglich+ geeignet zur Erforschung der Bedeutung bestimmter Hirnprozesse
  • Experiment Vermeintlich Ursächliche Faktoren werden systematisch manipuliert und alle anderen konstant gehalten, um die Wirkung zu untersuchen. Wenn die Ergebnisse korrelieren →Hinweis auf starke Kausalität
  • Randomisierte Kontrollstudie Spezialfall des Experiments. Wirkung einer Interventionsmaßnahme wird verglichen mit Kontrollgruppe ohne diese Maßnahme. VPN werden zufällig zugeteilt
  • Clinical Trials Klinische Studie Designed um etwas bestimmtes heraus zu finden (Wirkung eines Medikamentes)
  • Querschnittstudien Erhebung von Daten von vielen Personen in einem begrenzten Zeitraum (Prävalenz)- Begrenzte Aussagekraft über kausale Zusammenhänge+ liefern gute korrelative Informationen
  • Längsschnittstudien Erhebung von Daten in mehreren (mindestens 2) Zeiträumen in einer Stichprobe- Aufwendig und teuer+ Stärkere Hinweise auf kausale Zusammenhänge, klären in wieweit Variationen in der Vermuteten Ursache ...
  • Kohortenstudien Längs- oder Querschnittsstudie in einer Gruppe, dessen Auswahl anhand bestimmter gemeinsamer Merkmale vor dem Eintritt der Krankheit vorhanden sind (z.B. Trauma)o Retrospektivo Prosepktiv
  • Fallkontrollstudie Untersuchungen von Personen mit Störung im Vergleich zu Personen ohne Störung
  • Fallstudien Untersuchung von Einzelfällen durch Beobachtung etc.- Schwer generalisierbar+ geeignet für die Entwicklung von Hypothesen
  • XXXXIntrospektion Persönliche, innere Erfahrung des Wissenschaftlers- Sehr subjektif, nicht generalisierbar+ Als Grundlage für eine Modellbildung nutzbar
  • Hybride Designs = kombinieren mehrere Ansätze- Wiederholte Querschnittsstudie- Mehrstufige Designs (erst Gesamtpopulation, dann nur Pers. Mit best. Störung)- Nested Designs (Experimentelle Studien an Subgruppen von ...
  • Verfahren der Verhaltensgenetik Familienstudien: Untersuchen familiäre Häufung (Befragung aller Familienmitglieder)        Bottom Up: Untersuchen, ob bei Eltern von Kindern mit Störung        Top Down: Untersuchen, ...
  • Moderatoranalysen Klären ob der Effekt eines Faktors auf einen anderen von der Ausprägung eines dritten Faktors abhängt
  • Mediatoranalysen Inwieweit ein Faktor einen anderen über einen Dritten beeinflusst
  • Vorraussetzung für Kausalität - Ursache kovariiert mit der Wirkung- Ursache geht der Wirkung voraus- Der Zusammenhang ist nicht durch den Einfluss anderer Faktoren bedingt
  • Zur Beurteilung von Kausalität sonst noch wichtig - Plausibiliät- Kohärenz (kein Widerspruch zu bereits vorhandenem Wissen)- Effektstärke- Spezifität (Variation der Ursache wirkt auf Wirkung und nicht auf alles)- Konsistenz und Replikation
  • Attributable Risk Gibt an, wie häufig ein Merkmal A bei Fällen mit Merkmal B beteiligt ist
  • Familienstudien (3 Arten) Um zu gucken, ob familiärer Hintergrund überhaupt eine Rolle spielt Gucken, ob Angehörige die gleiche oder eine andere Störung aufweisen A) Family Study: Befragung aller (!) erreichbaren Mitglieder ...
  • High Risk Studie Art einer Familienstudie Befragung einer Risikogruppe Befragung von Kinder und Eltern mit bestimmtem Störungsbild a) Bottom up: Betroffene Kinder, Befragung der Eltern b) Top Down: Betroffene Eltern, ...
  • Zwillings- und Adoptionsstudien Zweck Zu klären, in welchem Ausmaß, genetische Faktoren beteiligt sind
  • Segregationsanalyse Untersuchung des Erbgangs in betroffenen Familien
  • Methoden mit genetischen Markern (2 Formen) Kopplungsstudien (Linkage Studien) Assoziationsstudien
  • Kopplungsstudien Untersuchung natürlich vorkommender Variationen in den Basenpaaren (Polymorphismen) (= Linkage Studien) 1. Verwendung eines großen Rasters, um Marker zu erkennen 2. Identifikation der Marker, die mit ...
  • Assoziationsstudien Vergleichen die Häufigkeit bestimmter Allelausprägungen zwischen betroffenen und nicht betroffenen Personen In genetischen Assozationsstudien wird untersucht, ob bestimmte Genvariationen bei Trägern ...
  • Epigenetik Vorgänge, die außerhalb der Genregulation der Genexpression wirken, sie aber beeinflussen. Fachgebiet der Biologie, welches sich mit der Frage befasst, welche Faktoren die Aktivität eines Gens und ...