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Kognitive Therapie

Diese Lektion wurde von Giuliapudel erstellt.

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  • Wo tauchen Ähnlichkeiten in der Geschichte mit der ... Kognitives Grundmodell was schon bei den alten Griechen/Philosophen ein Thema Sokrates: Bemühen Dingen auf den Grund zu gehen. Epiklet: Nicht die Dinge, sondern deren Vorstellung beunruhigen uns, z.B. ...
  • Was sind Kognitionen? Was umfasst der Begriff? Wahrnehmung, Interpretation und Bewertung von konkreten auslösenden Situationen/Ereignissen Bewältigungssätze/innere Selbstgespräche/Selbstinstruktionen Situationsübergreifende Grundannahmen, Bewertungsmuster, ...
  • Grundannahmen der kognitiven Therapie Situation ------------------> Kognition -----------------> Reaktion  Situation Störung -------> dysfunktionale Kog ----> psychische Reaktion A =Activating event -----> B = Belief-----------------> C ...
  • Dysfunktionale vs. funktionale Kognitionen? Dysfunktionale Kog : nicht realitätsgerecht, unlogish, nicht empirisch belegbat, selbstschädigend, nicht hilfreich, nicht zielführend Funktionale Kog: realitätsnah, hilfreich, zielführen
  • Die rational emotiv Therapie nach Ellis (Beginn ca. ... Nicht die reale umgebung ist das Problem, sondern was wir innerlich daraus machen Erleben durch innere Leitsätze/Einstellungen geprägt Neurotisches/gestörtes Verhalten als Folge von irrationalen Annahmen ...
  • Typische irrationale Annahmen (irrational Beliefs ... Ich muss von allen geliebt werden Ich darf mich nicht blamieren Ich muss perfekt sein Wer einmal einen Fehler macht ist inkompetent Wenn mich jemand lobt, meint er es nicht so Wer Lob annimmt ist arrogant ...
  • Kategorien irrrationaler Annahmen (irrational beliefs ... Absolute Forderung (must urbations) ich muss perfekt sein, andere müssen rücksichtvoll sein Globale netaive Selbst und Fremdbewertungen: Ich bin ein Versager, der andere ist nichts wert Katastrophendenken ...
  • Sekundäres ABC Symptomstress A (Acting event, externes Ereignis) -> B (Belief) -> C (Konsequenz auf emotionaler Verhaltensebene) -> A -> B (Sekundäres ABC SYmptomsstress) -> C was sich wieder auf erstes C beziehen kann In der zweiten ...
  • ABCDE Modell in der Therapie A (Activation event) -> B (Belief) -> C (Konsequenz auf emo. Verhaltensebene) -> D (Disputation irrationaler Annahmen) -> E (Effekte nach Veränderung der kognitiven Sichtweise)
  • Rolle von Psychotherapeut in der Rational emotiv (Verhaltens) ... aktiv-direktiv rationales Modell z.T. pädagogisch-dozierend Empathie für Person, Skepsis bei spezifischen Einstellungen  Pragmatisch
  • Der therapeutische Prozess bei der RET (Ellis) Grundlagenvermittlung der RET Assessment des Blief-Systems (emotionsprovozierende Methoden) Disputation irrationaler Annahmen ( Sokratischer Dialog: Dingen ergründen) Durcharbeiten zentraler Themen Vermittlung ...
  • Arten des Disputs in der RET Logischer Disput (Konfrontation mit logischen Widersprüchen) Empirischer Disput (Konfrontation mit erfahrbaren Welt) Hedonistischer Disput (Konfrontation mit negativer Konsequenz aus Bewertungen)
  • Techniken der RET (Ellis) sokratischer Dialog Vorstellungstechniken (was würden sie tun, wenn es ihnen gut ginge) Humor Selbst-Öffnung, Beispiele aus Therapeutenleben Sprichwörter, Lieder, Gedichte zur Entkrampfung Risikoübungen ...
  • Wirksamkeit der RET (Ellis) (Grawe et. al. 1994; Engels ... potenziell sehr wirksames Verfahren Wissenschaftlich gut abgesichter (Angststörungen, Sozialer Unsicherheit, Dep.) Aber: Studien aus Grawes Metaanalyse inkludieren Patienten mit subschwellier Symptomatik, ...
  • Unterschied zwischen Ellis und Beck Ellis arbeitet auf der höheren Ebene und nicht mit Gedanken die in Sitaution aufkommen Ellis betont Symptomstress Ellis Fokus liegt auf kognitive Umstrukturierung
  • Kognitive Therapie nach Aaron T. Beck Betonung auf nicht nur allgemeine Einstellungen/Zielsetzungen, sondern auch einzelne Gedanken Betonung von Denkfehlern (wie Ellis) und Notwendigket ihrere Änderung
  • Das kognitive Modell nach Beck Es gibt eine Situatione, automatische Gedanken und eine Reaktion Den automatischen Gedanken stehen Regeln/Erwartungen übergeordnet und darüber stehen die Grundannamen
  • Liste der Denkverzerrungen nach Beck Willkürliches Schlussfolgern Selektive Verallgemeinerung Übergeneralisieren Maximieren und Minimieren Personalisieren Verabsolutieren, dichotomes Denken Man muss nicht streng nach diesen Kategorien ...
  • Denkverzerrung nach Beck: Willkürliches Schlussfolgern ... Schlussfolgerungen werden willkürlich, ohne Beweis und trotz gegenteiliger Erfahrung gezogen (Aufgabe nicht gelöst -> ich bin Versager ohne Überprüfung, war Aufgabe lösbar)
  • Denkverzerrung nach Beck: Selektives Verallgemeinern ... Einzelfakten aus Kontext nehmen und zu überbewerten, wobei andere Fakten ignoriert werden (nicht eingeladen -> die mögen mich nicht, obwohl sonst immer einladen)
  • Denkverzerrung nach Beck: Übergeneralisieren Allgemeine Regel wird auf Grundlage mehrer isolierter Ereignisse gezogen und einfach auf andere Situationen übertragen (Eine Person tod, werden alle sterben)
  • Denkverzerrung nach Beck: Maximieren und Minimieren ... Die Bedeutung eins Ereignisses wird deutlich überschätzt oder unterschätzt(ausbleiben von Anruf höchst bedeutsam)
  • Denkverzerrung nach Beck: Personalisieren äußerer Ereignisse werden extrem auf eigene Person bezogen, ohne Belege (Autounfall von Partner, als Bestrafung für unmoralische Tat)
  • Denkverzerrung nach Beck: Verabsolutieren, dichotomes ... Schwarz-weiß-Denken, bei Selbstbeschreibungen werden die negativen Kategorien gewählt
  • Dysfunktionale Denkmuster und mögliche Funktionen Katastrophendenken: Rechtfertigung von Passivität und Opferrolle Versicherungsdenken: Minimierung von Erwartungsangst vor Enttäuschung Absolutes Fordern und Muss-Denken: vermeintliche Sicherheit das ...
  • Kognitive Therapie nach Beck Ziele und Methoden Ziel: Patient rationales und wissenschaftliches Denken beibringen, um emotionale und Verhaltenssymptome zu minimieren Methoden: Vermittlung von kognitivem Modell Identifikation dysfunktionaler Gedanken, ...
  • Therapeutenrolle der kognitiven Therapie nach Beck aktiv Partner (weniger Lehrer wie bei Ellis) Problem ist gemeinsame Aufgabe Aktive Beteiligung von Patient wird erwartet Eigenes Wertesystem zurückhalten Durch geschicktes Fragen den Patienten selbst ...
  • Konkrete Techniken Vorbereitung: 1. Gedanken erfragen ... Ziel: Aus der Problemschilderung des Patienten die wichtigsten Gedanken identifizieren. Hilfreiche Fragen: Was dachten sie in dem Moment? Beamen sie sich noch mal in die Situation, was dachten Sie? Wenn ...
  • Konkrete Techniken Vorbereitung: 2. Vermittlung des ... Ziel: Patienten die Grundannahmen der kognitiven Therapie vermitteln. Verdeutlichen, dass Gedanken Gefühle erzeugen. Intervention: Erklären was Gedanken/Gefühle sind: Ich denke, deshalb fühle ich ...
  • Techniken Vorbereitung: 3. Pfeil-Abwärts Technik Ziel: übergeordnete Gedanken identifizieren. Hilfreich um gemeinsamen Nenner vieler dysfunktionaler Gedanken zu identifizieren. Intervention: Wenn der Gedanke zuträfe, was würde Ihnene dann zu schaffen ...
  • Techniken Intervention: 4. Einschätzung von Wahrscheinlichkeit ... Ziel: Einschätzung bekommen, wie Wahrscheinlich Patient die negativen Ereignisse tatsächlich erwartet. Drauaf aufbauend kognitive Umstrukturierung Intervention: Wie Wahrscheinlich ist es, dass X passiert? ...
  • Techniken Intervention 5: Begriffe Definieren Ziel: Begriffe des Patienten in überprüfbare Hypothesen übersetzten, damit Gültigkeit überprüft werden kann Intervention: Wie würden sie Begriff Versager definieren? Woran könnte man einen Versager ...
  • Techniken Intervention: 6. Kosten Nutzen Analyse Ziel: Anleitung zur Untersuchung der positiven/negativen Konsequenzen, die mit bestimmter Überzeugung verbunden sind. Sidn Konsequenzen gelärt, kann Patient entscheiden, ob er daran festhalten möchte ...
  • Techniken Intervention: 7 Untersuchen der Beweise Ziel: Nachdem Begriffe des Patienten in testbare Hypothesen umformuliert, können Beweise die für oder gegen Hypothese sprechen untersucht werden. Intervention: Auf ein Blatt Hypothese schreiben. In ...
  • Techniken Intervention: 8 Skalentechnik Ziel: Auflösen von dichotomen Denken oder Katastrophisieren Intervention: Eigener Problem auf Skala mit schlimmen Problemen setzten, wie Holokaust
  • Techniken Intervention 9: Tortengraphik Ziel: Negative sichtweise relativieren, hilfreich bei übermäßigen Schuldzuschreibungen Intervention: Wer hat was mit Kind zu tun, weswegen also Schulleistungen schlecht sein könnten.
  • Techniken Intervention: Spalten Technik In Spalten Situation, Gedanken, Gefühle, Verhalten, Körper, Alternative Sichtwesen, Alternative Reaktionen eintragen
  • Was habe ich mitgenommen? Wann sind Kognitionen dysfunktional? Was sind die wesentlichen Komponenten des kognitiven Modells?  Welche Kategorien irrationaler Annahmen gibt es?  Was ist kennzeichnend für die ERVT und wie wirksam ...