Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / Gegenstand/Grundlagen der BWL (Lektion)

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Betrieb und Unternehmen Ökonomisches Prinzip Externe Beziehungen Struktur eines Unternehmens betriebliche Funktionen

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  • Unternehmensziele Antworten: Shareholder - Ansatz und Stakeholder - Ansatz Notwendige Exsitenzbedingungen: Liquidität: Unterteilt in 5 Stufen, z.Bsp.: Barliquidität Rentabilität: Ein Unternehmen muss sogeführt werden, das es mittel - und langfristig Gewinne erzielt Stabilität
  • Ökonomisches Prinzip Effizienz (Ziel mit geringstmöglichen Aufwand zu erreichen) Nutzenmaximierung (mit gegebenen Mittel möglichst hohe Zielerreichung)
  • Bedeutungsunterschied: Effizienz und Effektiv Effizienz: Ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen Effektiv: Zielerreichung unabhängig vom Mitteleinsatz Beispiel: Effektiv sind Kraftwerke durch Stromgewinnung, aber nicht Effizienz da erhebliche Kosten durch die Endlagerung entstehen, die nicht im Strompreis berücksicht werden
  • Begriffe: Unternehmen, Betrieb und Haushalt Unternehmen: juristisch finanzielle Seite der Betriebswirtschaft Unterteilung von Unternehmen: Branchengliederung: z.B. Land- und Forstwirtschaft Handel, Kreditgewerbe Größenklassen: z.B. Umsatzerlöse, Bilanzsumme, Börsenwert Rechtsform: Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften Betrieb: technisch- produktionswirtschaftliche Seite der Betriebswirtschaf (Wirtschaftseinheit: Leistungen werden erstellt und abgesetzt) Haushalt: Deckung des eigenen Bedarfs
  • Gegenstand der Betriebs(wirtschafts)lehre Ziel: Folgen der unausweislichen Knappheit von Ressourcen effektiv zu benutzen Gegenstand: Methoden der Investionsrechnung, Zielkostenrechnung, Deckungsbeitragsrechnung
  • Denkfehler im Management Denkfehler das Probleme objektiv gegeben sind und nur klar formuliert werden müssen - Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, verschiedene Standpunkte zu einer Lösung vereinen Denkfehler das Problemsitutationen sich beherrschen lassen und es nur eine Frage des Aufwands ist- Unterscheidung in lenkbare und nicht lenkbare und zu übewachende Aspekte einer Situation Denkfehler das jedes Problem die direkte Konsequenz einer Ursache ist - Zwischen den verschiedenen Elementen einer Problemsituation die Beziehungen erfassen und in ihrer Wirkung analysieren Denkfehler das mit Einführung einer Lösung das Problem entgültig beseitigt ist- Veränderungen in einer Situation sind in Form lernfähiger Lösungen vorwegzunehmen
  • Denkunterschiede bei Laien und Experten Laien (Rechtshirndominanz): umfassende Problemdefinition einfaches wissenschaftliches Modell Vielfalt an Perspektiven Experten (Linkshirndominanz) enge wissenschaftliche Problemdefinition kompliziertes wissenschaftliches Modell Kosten-Nutzen- Perspektiven
  • Entscheidungen von Unternehmen durch Impulshandlungen (emotional und intuitiv)+ durch Gewohnheitsverhalten Willenshandlungen treten nur gelegentlich auf
  • 5 Wettbewerbskräfte nach Porter Verhandlungsstärke der Lieferanten: Partnerschaften bilden Supply Chain Management Abhängigkeit der Lieferanten erhöhen Rückwertsintegration (Lieferanten übernehmen) Kentnisse über die Kosten/Methoden der Lieferanten gewinnen 2. Verhandlungsstärke der Kunden Partnerschaften Supply Chain Management Erhöhung der Kundenloyalität Anreize und Zusatznutzen für Kunden bieten Direkte Beziehungen zu Endkunden aufbauen 3. Ersatzprodukte - Veränderung der eigenen Produkte? Umstellungskosten für Kunden erhöhen Allianzen eingehen Marktforschungen, Analysen der Kundenpräferenzen evtl. rechtliche Schritte Unterschiede zu Subsitute hervorheben 4. Neue Anbieter auf dem Markt? Marktimage und Kundenloyalität erhöhen Patente und Schutzrechte Markteintrittsbarrieren erhöhen Allianzen mit komplementären und Dienstleistungen anbieten Effizienzsteigerung der eigenen Leistungsherstellung 5. Konkurrenz - Bedrohung durch Anbieter? Konkurrenz zwischen Anbietern? Preiswettbewerb vermeiden Wettbewerber übernehemen Überkapazitäten in der Branche reduzieren Auf bestimmte Marktsegmente konzentieren (Kommunikation mit Wettbewerbern)
  • Unterscheidung Ungewissheitssituationen und Risikosituationen Ungewissheitssituationen: Eintrittswahrscheinlichkeiten von Handlungalternativen können nicht zugeordnet werden Risikosituationen: Für das Eintreten von Umweltzuständen liegen Eintrittswahrscheinlichkeiten vor, somit lassen sich die Handlungsalternativen von dem Entscheider zu ordnnen.
  • Das μ-σ-Prinzip Mit Hilfe des Erwartungswertes, der Varianz und dem Präferenzwert kann durch einsetzten der Werte berechnet werden, ob jmd Risikoscheu oder Risikobereit ist. Wer sich am Erwartungswert orientiert ist neutral.
  • Maßnahmen des Risikomanagements im Falle von Produktionsrisiken: Schadensversicherungen Verhalten von zusätzlichen Arbeitskapazitäten Vorhalten von Lagerbeständen Diversifizierung des Produktprogrammes     2. im Falle von Marktrisiken: Versicherungen Lieferverträge mit Preis- und Mengengarantie Abnahme mit Preis- und Mengengarantie Diversifizierung des Produktprogrammes
  • Begriff Maximalprinzip und Minimalprinzip Maximalprinzip: Mit einem geg. Mitteleinsatz soll ein möglichst großer Erfolg erreicht werden Minimalprinzip: Ein geg. Erfolg soll möglichst geringem Einsatz erreicht werden Grundgedanke des ökonomischen Prinzips = Vermeidung jeglicher Verschwendung von Input und Output (Effizienzkriterium) Prinzipien der Marktwirtschaft: Autonomieprinzip, Erwerbswirtschaftliches Prinzip, Prinzip des Privateigentums an Produktionsmitteln, Gesetzte des Marktes gelten Unternehmen tragen alle Risiken Ziel der Unternehmen: Gewinnmaximierung
  • Begriff Markt Ort, an dem sich Angebot und Nachfrage ach einem Gut treffen Verschiedene Märkte: Beschaffungsmärkte: Material, Betriebsmittel, Personal Absatzmärkte: von überragender Bedeutung für Unternehmenserfolg, Marktforschung und Marketingeinsatzt sind sehr wichtig (Päferenzpolitik) Finanzmärkte: Bedeutsam für die Beschaffung finanzieller Mittel (Fremdkapital) und für das Anlegen freier Mittel (z.B. Wertpapiere)
  • Struktur eines Unternehmens (Organisationstypologie) Arbeitsaufteilung Organisationsformen
  • Arbeitsaufteilung: Arbeitsteilung: Mengenteilung: umfangreiche Aufgabe wird in identische Teilaufgaben zerlegt z.B. Versandabteilung Artteilung: Verteilung der unterschiedlichen Arbeitsschritte auf spezialisierte Personen z.B. Fließbandfertigung Arbeitsteilung: führt zur Notwendigkeit einer Aufbeiorganisation: - Stelle = Grundelement, in dem Aufgaben zusammengefasst und einem Mitarbeiter übertrag werden- Abteilung = Zusammenfassung zusammengehöriger Tätigkeiten unter einer einheitlicher Leitung- Instanz: Stelle, die mit Sachaufgaben und Leitungsaufgaben betraut is; weisungsbefugt gegenüber Stellen-Stab = STelle mit beratender Funktion, die einer Instanz zugeordnet, ohne eigene Weisungsbefugnisse zu haben
  • Organisationsformen: Linienorganisation: Kennzeichen: Jede Stelle ist nur der direkt über ihr verantwortlich und nimmt nur von ihr Anweisungen entgegen; Nachteile: lange Weg, schwerfällig v.a. bei kleineren Unternehmen zu finden Stablinienorganisation: Zuweisung der Führungsinstanzen an Stäbe; v.a. in größeren Unternehmen zu finden Spartenorganisation: objektive funktionale Gliederung, Unternehmensleistung sind zentrale Funktionen wie z.B. Finanzierung, Rewe untstellt, Vorteil: Markt- und Kundennähe große Flexibilität innderhalb der Spalten: Entscheidungswege verkürzt, Zusändigkeiten besser abgegrenzt, Transparenz der Abläufe erhöht, häuftig bei Großunternehmen oder selbstständige Unternehmen Matrixorganisation: = Mischung aus Linien - und Spartenorganisation: Zuordnung von Produktions- und Funktionsmanger; Vorteile: Nutzung von Spezialwissen bezüglich der Produkte, Märkte, Sachaufgaben, Mehrfachnutzung betrieblicher Ressourcen
  • Die betrieblichen Funktionen Güterwirtschaft: reale Transformationsprozesse mit materiellen Gütern, Beschaffung des Inputs, Produktion des Outputs , Absatz, Entfernung der Abfälle, Logistik/Planung Finanzwirtschaft: monetäre Transformationsprozesse, wichtig: Finanzierung/Liquiditätssicherung, Eigenkapital/Fremdkapital Informationswirtschaft: Trasformation von Informationen, Entscheidungen und Aktionen, Informationsgewinnung, - übermittlung, -verarbeitung, - verwaltung- Rewe, Controlling Unternehmensführung: Management, Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Vorgänge