ABWL 1./Semester (Fach) / Managementlehre und Personalführung (Lektion)

Was heißt Management? Die klassischen Managementfunktionen Managementlehre und Personalführung

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• Grenzen Sie die institutionelle Perspektive von der funktionalen Perspektive des Managements ab. Institutionelle Perspektive: Management bezieht sich auf die Personengruppe, die in einer Organisation mit Anweisungsbefugnissen betraut sind Funktionale Perspektive Aufgaben, die zur Steuerung eines Unternehmens / Organisation erfüllt werden müssen, stehen im Vordergrund.
• Welche klassischen Managementfunktionen unterscheiden Koontz und O'Donnell? Planung Organisation Personaleinsatz Führung Kontrolle
• Charakterisieren Sie die Managementfunktion der Planung Nachdenken darüber, was erreicht werden soll Bestimmung der Zielerreichung Planung und Festsetzung von Zielen, Rahmenrichtlinien Planung hat hierbei Vorrang, alle andere Aktivitäten richten sich an ihr aus
• Charakterisieren Sie die Managementfunktion der Organisation Handlungsgefüge herstellen Schaffung von plangerechten Aufgabeneinheiten (Stellen) mit Zuweisung von Kompetenzen und Weisungsbefugnissen Einrichtung eines Kommunikationssystems, zur Informationsversorgung der eingerichteten Stellen
• Charakterisieren Sie die Managementfunktion des Personaleinsatzes Stellen bedürfen Besetzung mit Personal Aufgaben zur Personalbeurteilung Gewährleistung einer qualifizierten Aufgabenerfüllung --> leistungsgerechte Entlohnung
• Charakterisieren Sie die Managementfunktion der Führung. täglicher Arbeitsvollzug und sseine Formung durch die Vorgesetzten stehen jetzt im Vordergrund. tägliche Steuerung der Arbeitshandlungen, Motivation, Kommunikation und Konfliktbereinigung.
• Charakterisieren Sie die Managementfunktion der Kontrolle. Ergebnisse registrieren und mit Plandaten vergleichen Ausgangspunkt für die Neuplanung und den neu beginnenden Managementprozess.
• Wodurch unterscheiden sich aufgaben- und personenbezogene Führungsstile? aufgabenorientierte Führungsstile Bürokratischer Führungsstil (= festgelegt Vorschriften, die Verhältnis zu Untergebenen regelt) Patriarchischer Führungsstil (überlieferte Ordnung, das Verhältnis zu Untertanen bestimmt) Charismatischer Führungsstil (= aktzeptierte Persönlichkeit als "Führer") Mitarbeiterbelange bleiben unbeachtet. moderne Führungsstile Autoritärer Führungsstil (= kaum Mitwirkung der "Untergebenen", eher aufgabenorientiert) Kooperativer Führungsstil (= Mitwirkungsrechte, (beratend/demokratisch)) Kooperativer Führungsstil verbreitet mehr Zufriedenheit, autoritärer Führungsstil ist leistungsfähiger.
• Charakterisieren Sie die Managementprinzipien "Management by Exception" und "Management by Objectives". Stellen Sie vergleiche an MbE (Management by Exception) Annahme 1: Vorgesetzte zu sehr beschäftigt, Leitungsaufgaben kommen zu kurz      Annahme 2: Untergebene arbeiten besser wenn mehr Selbstständigkeit Untergebene trifft Entscheidungen, da Delegation an untere Ebenen Vorgesetzter darf sich nur in Ausnahmefällen einmischen Untergebene muss sich an festgelegte Verhaltensnormen halten Problem: Abgrenzung der Ausnahmesituation und des Ermessensspielraums --> Vorgesetzte wir vorallem mit Misserfolgen konfrontiert. MbO (Management by Objectives) Annahme 1: Ziele werden durch betriebl. Umwelt beeinflusst                                          Annahme 2: Ziele = Orientierungshilfe der Mitarbeiter Ziel ist vorgegeben, Mitarbeiter entscheiden selbstständig über den Weg um ans Ziel zu gelangen Zielbildungsprozess von Vorgesetztem und Untergebenen gemeinsam
• Charakterisieren Sie das Managementprinzip "Management by Delegation". MbD (Management by Delegation) Führungskraft überträgt delegierbare Aufgaben an seine Mitarbeiter Mitarbeiter besitzt kompetenz und Verantwortung in seinem Arbeitsbereich Führungskraft beschränkt sich auf Erfolgskontrolle Mitarbeiter hat hohe Motivation Problem: Vorgesetzter "tritt" langweilige Arbeiten ab, Abgrenzungschwierigkeit "Welche Aufgaben sind delegierbar?)
• Charakterisieren Sie das Managementprinzip des Mitarbeiters als Mitunternehmer. Mitarbeiter handelt nach Zielen des Unternehmens Mitarbeiter erhält Motivation sowie unternehmerisches Denken und Handeln (durch Mitwissen, Mitentscheidung) Führung beschränkt auf strukturelle und interaktive Förderung des unternehmerischen Verhaltens bei Mirarbeiter Mitarbeiter müssen über entsprechende unternehmerische Schlüsselqualifikationen verfügen

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