Allgemeine BWL (Fach) / Definitionen (Lektion)

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Definitionen, Fragen und verknüpfungen zu Grundlegenden Bwl Begriffen

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  • Wirtschaften: Rational mit etwas umgehen, bedacht verwenden
  • Gut: Materielles oder immaterielles Objekt/Mittel dasNutzen stiftet
  • Disponieren: Mengenmäßige Einteilung von Aufträgen mitaktuellen Leistungsanforderungen und dieterminierte Zuweisung zu den verfügbarenRessourcen
  • Was sind freie Güter? Güter die ausreichend und problemlos zu vorhandensind
  • Was sind Wirtschaftsgüter? Güter die sich durch Knappheit auszeichnen. Sie sindUrsprung des wirtschaftlichen Handelns
  • Veblen-Güter: -„Prestige-Effekt“-Steigende Nachfrage wenn Preis steigt
  • Grundbild des Menschen in den Wirtschaftswissenschaften: Homo oeconomicus
  • Homo oeconomicus: Ist umfassen über alle relevanten Faktoreninformiert, verfolt nur seinen eigene Interessen, kannstreng rational handeln und tut es
  • Maximalprinzip: Mit gegebenen Mitteln größtmöglichen Erfolgerzielen
  • Minimalprinzip: Ziele mit geringstem Einsatz an Mitteln erreichen
  • Ökonomischer Imperativ: Maximiere stets den Nettonutzen
  • Transaktionkosten: Begleitaufwendungen bei der Durchführung vonTätitgkeiten, lassen sich monetisieren
  • B2B: Business to Business
  • B2C: Business to Consumer
  • Opportunitätskosten: Um eine Alternative zu realisieren muss auf eineoder mehrere andere Alternativen verzichtet werden.Opportunitätskosten = Entgangener Nutzen
  • Was bestimmt das Handeln der Menschen? Ihre Bedürfnisse (Mangelempfinden)
  • Bedürfnispyramide: 5. Physiologische Bedürfnisse4. Sicherheit3. Soziale Bedürfnisse2. Wertschätzung1. Selbstverwirklichung
  • Nutzen: Beitrag zur Bedürfnissbefriedigung
  • Modell: -Abbild der Realität-Fokussiert bestimmte Aspekte-Perspektivenabhängig-Situationsbedingt
  • Wissenschaft: Durch besondere Methoden erreichtes systematischgeordnetes Gefüge von objektiven Urteilen übereinen gemeinsame „Gegenstand“
  • Adam Smith Begründer der Wirtschaftswissenschaften1776: „Der Wohlstand der Nationen“
  • Empirische Untersuchung: In der Realität etwas messen/beobachten unddokumentieren
  • Wie kann die Effizienz der Wirtschaftstätigkeit gesteigert werden? Arbeitsteilung
  • Vorteile der Arbeitsteilung: -Größere Geschicklichkeit-Entwicklung von Werktzeugen und Maschinen-Zeitersparnis (geringere Rüstzeiten)
  • Froschperspektive: Sicht der Einrichtungen (BWL)
  • Vogelperspektive: Allgemeine Gesamtsicht (VWL)
  • Teilgebiete der volkswirtschaftslehre: -Makro-ökonomie-Mikro-ökonomie-Finanzwissenschaft-Nationalökonomie
  • Produktionsfaktoren: Wirtschaftsgut, dass bei der Leistungserstellungeingesetzt wird.
  • Produktionsfunktion: Funktionale Beschreibung des Zusammenhangszwischen Einsatz an Produktionsfaktoren und damitrealisierbarer maximaler Ausbringungsmenge beigegebener Technologie
  • Produktionstheorie Typ A: Produktionsfaktoren sind gegeneinanderaustauschbar (substituierbar)
  • Produktionstheorie Typ B: Produktionsfaktoren stehen in einem festen,unveränderlichen Verhältnis zueinander(limitationale oder komplementäre PF)
  • Produktionstheorie Grenzertrag: Der zusätzliche Gewinn, der aus dem Verkauf einesProdukts (einer kleinen Menge eines Produkts)resultiert
  • Produktionstheorie Durchschnittsertrag: Die Menge des Gesamtertrages x, die auf eineEinheit des eingesetzten variablen Faktors entfällt
  • Ceteris paribus: Alles andere bleibt gleich
  • Sektoren der Volkswirtschaft: Unternehmen:-Primär (Land-/Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau)-Sekundär (Produzierendes Gewerbe, Industrie)-Tertiär (Handel, Banken/Versicherungen, Verkehr)Staat-Öffentliche Verwaltungen-Gerichtsbarkeit-Ordnungs-/Sicherheitskräfte-Schulen-GesundheitspflegeHaushalte (Kein „Erwerbszweck“)
  • Welche Dinge sind für Betriebe in ihrer Umwelt ein Datum? -Technische und naturwissenschaftlicheGegebenheiten-Gesetze (insbesondere Steuern, Umweltauflagen)
  • Welche Dinge sind für Betriebe in ihrer Umwelt beeinflussbar? -Haushalte und öffentliche Verwaltungen-Andere Unternehmen (Komplementär, Konkurrent,indifferent, Mischform)
  • Joint Venture: Gemeinschaftsunternehmen
  • Merger: Verschmelzung
  • M&A: Merger&Acquisition (Aufkaufen)
  • Wodurch wird die egoistische Perspektive der Betriebe eingeschränkt? Durch Umweltvorgaben und -einflüsse
  • Firma: Name unter der eine Gesellschaft im HR eingetragenist
  • Handelsregister: Öffentliches Verzeichnis beim Amtsgericht, dasHandelsgesellschaften unter ihrer Firma verzeichnetund bestimmte Rechtsvorgänge offenkundig macht(Publizitätsprinzip)
  • Unternehmensphasen: 1. Geistige Konzeption2. Kaptitaleinzahlung3. Kapital-Verwendung4. Laufender Unternehmensprozess5. Desinvestition, Verflüssigung6. Kaptial-Rückzahlung/-Rückführung7. Formelle Liquidation
  • Betriebe: Einrichtungen der Arbeitsteilung, um für einzelneoder Gruppen (Eigentümer und Beschäftigte)regelmäßig (langfristig, planbar) Einkommen zuerzielen
  • Unternehmen: Umfasst die gesamte berufliche und gewerblichetätigkeit
  • Gesellschaft: Organisationsform zur Befriedigung undSicherstellung der Lebensvollzüge einer größerenMenschengruppe
  • Holding: -Beteiligungsgesellschaft-Produzieren nicht selbst; ihre wirtschaftlicheTätigketit beschränkt sich auf die VerwaltungHält direkt oder indirekt Anteile aller Gesellschaften
  • Konzern: Zusammenschluss von Unternehmen nach demPrinzip des mehrheitlichen Eigentums
  • Inventur: -Bestandskontrolle des materiellen Vermögens nachArt und Menge zu eine bestimmten Termin(Stichtag)-Momentaufnahme