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Diese Lektion wurde von Natschooo1992 erstellt.

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  • Marx 1: Übersicht Ansatz: Materialismus(Analyse ökonomischer Strukturen)Soziologieverständnis: Sozialphilosophischer VorläuferMethodik: Dialektik(Denken in notwendig zu überwindenden Widersprüchen)Erklärungsvorstellung: ...
  • Marx 2: Zu Grunde liegende Strukturen ProduktivkräfteProduktionsverhältnisse(oder Produktionsweisen)Geschichte = sozialer WandelAblauf in Stufen= verschiedene Epochen/Gesellschaftsformation
  • Marx 3: Theorie des sozialen Wandels Geschichte der Menschheit folgt erkennbaren Gesetzen
  • Marx 4: Basis - Überbau - Modell Marx Ökonomie/ökonomisches Sein = BasisProdukte des Geistes = ÜberbauMarx:"Das Sein bestimmt das Bewusstsein"
  • Marx 5: Klassen Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse werden durch soziale Gruppen vertreten-> Klassen"Klasse an sich": Objektiv gleiche Lage in den Produktionsverhältnissen"Klasse für sich": Bewusstsein der ...
  • Marx 6: Gesellschaftsformation: Basis - Überbau SIEHE ABBILDUNG
  • Marx 7: historischer Materialismus Lehre vom gesellschaftlichen Wandel aufgrund der Dialektik der Geschichte als den jeweils historisch spezifischen Produktionsweisen (also den jeweiligen Verhältnissen von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen) ...
  • Marx 8: Stufenmodell der menschlichen Gesellschaft Die Produktionsverhältnisse enwickeln sich stufenhaft, jede Stufe ist Synthese und wird durch Revolution erreicht (Klassenkampf als "Motor der Geschichte")Urgesellschaft=klassenlose GesellschaftSklavenhaltergesellschaft=Sklavenhalter ...
  • Marx 9: Allgemeines historisches Entwicklungsgesetz ... Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoise, zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, ...
  • Marx 10: Der revolutionäre Charakter der Theorie ... Klassenkampf: Keine allmählichen Veränderungen sondern Kampf um alles oder nichtsKlassenkampf führt zur RevolutionRevolution: Bisher unterdrückte Klasse, mit neuen Produktivkräften, beseitigt herrschende ...
  • Marx 11: Bourgeoise Revolution Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionierenGrund: Konkurrenz; ...
  • Marx 12: Erreichen eines Extrempunktes Die Gesellschaft befindet sich plötzlich in einem Zustand monumentaler Barbarei zurückversetzt
  • Marx 13: Zeitpunkt des Umschlages So hat die Bourgeoisie nicht nur die Waffen geschmiedet, die ihr den Tod bringen; sie hat auch die Männer gezeugt, die diese Waffen führen werden - die modernen Arbeiter, die Proletarier.-> Nebenfolgen- ...
  • Marx 14: historische Logik Fortschreitende Zentralisierung der Produktion> höhere Interaktionsdichte der Masse der Lohnarbeiter>> erhöht deren interne Kommunikation>>> erhöht damit deren Organisationsoptionen(es bilden sich ...
  • Marx 15: Der Mensch und die Arbeit Arbeit gehört zum Menschen - Marx -Menschen arbeiten nur unter Zwang - Hegel -
  • Marx 16: Bedingungen "idealer" Arbeit Produktives Leben nicht nur Mittel zur Erhaltung der PhysisFreiwillige und bewusste TätigkeitAllseitige TätigkeitRealisierung der gesellschaftlichen Natur des Menschen
  • Marx 17: die entfremdete Arbeit Aufgrund spezifischer gesellschaftlicher VerhältnisseBeginn der Menschenwerdung = Beginn der produzierenden Tätigkeit des Menschen
  • Marx 18: Aufhebung der Entfremdung Abschaffung des Privateigentums an ProduktionsmittelnUnterschied zwischen bloßer Aufhebung des Privateigentums/nivellierender Gleichmacherei und Aufhebung des Privateigentums zur Entfaltung der Einzelpersönlichkeit"Roher ...
  • Marx 19: Formen der Entfremdung Entfremdung des Arbeiters vom Produkt seiner ArbeitEntfremdung im Akt der ProduktionEntfremdung des Arbeiters von sich selbstGattungsentfremdung
  • Durkheim 1: Übersicht Macht und Herrschaft: -Soziale Ungleichheit: -Sozialer Wandel: Offener Prozess; dynamisierende Faktoren: Volumen und Dichte der Bevölkerung; ArbeitsteilungsformenSoziale Differenzierung: Segmentäre ...
  • Durkheim 2: Soziologischer Tatbestand Jede mehr oder minder festgelegte Art des Handelns, die die Fähigkeiten besitzt, auf den einzelnen einen äußeren Zwang auszuüben; oder auch, die im Bereich einer gegebenen Gesellschaft allgemein auftritt, ...
  • Durkheim 3: Regeln der soziologischen Methode(1894) ... Zentral: Verzicht auf wertende Parteinahme"weder individualistisch, noch kommunistisch, noch sozialistisch"Gebiet der Soziologie: Erfassung und Erklärung soziologischer Tatbestände
  • Durkheim 4: Grundannahme Gesellschaft besteht, weil Menschen normorientiert handelnVerpflichtender Charakter der Normen > ZwangFremdzwänge werden zu SelbstzwängenUrsprünglich "äußerliche Norm" > durch Erziehung zur inneren ...
  • Durkheim 5: Kollektivbewusstsein Bereich menschlichen Handelns, der nur aus der Tatsache der Solidarität abgeleitet werden kann.1. der gesamte Bereich des normativ geregelten Handelns2. die sozial vermittelten Vorstellungen -> Regeln ...
  • Durkheim 6: Begriff der Gesellschaft kollektive Natur des sozialenGesellschaft: Realität sui generis/Emergenzphänomen-mehr als die Summe individueller Handlngen-mehr als ein Aggregat von Individuen SOZIALES MUSS DURCH SOZIALES GEKLÄRT ...
  • Durkheim 7: 2 Schichten im individuellen Bewusstsein ... Kollektiv BWS: Mit Anderen geteilte Vorstellungen und Normen.Individual BWS: Nicht notwendigerweise mit Anderen geteilte Inhalte.Inhalte des Kolltektiv BWS nicht aus Individual BWS
  • Durkheim 8: Differenzierung nicht abweichendes Verhalten als solches "pathologisch"sondern Abweichungsrate, die dem Sytemtyp nicht entspricht> Analytische Konstruktion sozialer Systemtypen2 Typisierungen von Strukturformen Prinzip ...
  • Durkheim 9: Gegenstände wie Sachen behandeln Keine Stellungnahmen sondern nur genaue Beschreibung und Analyse.Dennoch sind Pathologien beschreibbarNormalitätskriterium: Allgemeine Verbreitung des Phänomens- durchschnittliche Häufigkeit- historische ...
  • Durkheim 10: Traditionelle vs moderne Gesellschafen ... Differenzierungsform; Sozialitätstyp; "natürliches" Milieu; Arbeitsteilung; Individualismus; KollektivbewusstseinTraditionale Gesellschaften: segmentär(Ähnlichkeit der Teile); natürlich gewachsene ...
  • Durkheim 11: In den "Regeln der soziologischen Methode" ... Urelement "Horde":Je nach Zahl und Zusammensetzung:-einfach polysegmentäre Gesellschaften-einfach zusammengesetzte polysegmentäre Gesellschaften-doppelt zusammengesetzte polysegmentäre Gesellschaften ...
  • Durkheim 12: In "De la division du travail social" ... einfache Gesellschaften: Gesellschaften mit "mechanischer Solidarität"höhere/moderne Gesellschaften: Gesellschaften mit organischer Solidarität
  • Durkheim 13: "Der Selbstmord"(1897) Jeder Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens im Voraus kannte.- Verzicht ...
  • Durkheim 14: Traditionale vs moderne Gesellschaften ... Integrations- und Legitimationsprinzip; Soziale Kontrolle; Verstöße; Rechtsform Traditional: Das Heilige(Tradition, Kollektivbewusstsein); stark ausgeprägt; Verstöße gegen das(heilige) Kollektivbewusstsein ...
  • Durkheim 15: Religionen (Selbstmord) Religionsgemeinschaften: Protestanten; Anglikaner; Katholiken; Juden Selbstmordrate: hoch; mittel; niedrig; niedrig(am niedrigsten) Sozialideal(Individualisierungsgrad): Individualismus; schwacher Kollektivismus; ...
  • Durkheim 16: Soziale Phänomene als Ursachen für ... Egoismus > Egoistischer SelbstmordAltruismus > Altruistischer SelbstmordAnomie > Anomischer SelbstmordFatalismus > Fatalistischer SelbstmordEgoismus/Altruismus beziehen sich auf den Inhalt von RegelnAnomie/Fatalismus ...
  • Durkheim 17: Altruistischer Selbstmord Überintegration führt zu Selbstmord(der Einzelne gilt nichts, das Kollektiv alles)Bsp: Militär; primitive Gesellschaft(Opfertod)
  • Durkheim 18: Anomischer Selbstmord Bsp: KonjunkturzyklenÜberraschend: Bei wirtschaftlichen Zusammenbrüchen UND bei plötzlichem Wohlstand erhöhte Selbstmordraten!Grund: Desorientierende Prozesse
  • Simmel 1: Übersicht Ansazu. Formale Soziologie Soziologieverständnis: Soziologie als Analyse von Vergesellschaftungsprozessen und Vergesellschaftungsformen Methodik: Analyse von Wechselwirkungen Erklärungsvorstellung: ...
  • Simmel 2: 3 soziologische Apriori Voraussetzung: "Den Anderen in irgendeinem Maße verallgemeinert" sehen"Doppelstellung des Individuums in der Gesellschaft"Beziehung Individuum/Gesellschaft bze: Teil/übergeordnetes Ganzes
  • Simmel 3: Übersicht Gesellschaftstypen: Traditionale und moderne GesellschaftMacht und Herrschaft: -Soziale Ungleichheit: - Sozialer Wandel: Von der Konzentrik zur Kreuzung sozialer KreiseSoziale Differenzierung: Pluralisierung ...
  • Simmel 4: Analyseschema WechselwirkungFormTunLeidenInhaltVergesellschaftung Begriff der Wechselwirkung Annahme der Existenz einheitlicher Gebilde ist metaphysisch Simmels soziologisches Programm:- Soziologie als Wissenschaft ...
  • Simmel 5: Traditionale vs. moderne Gesellschaft Typik: Schematisch vs Rational, sachlichSozialer Ort: Herkunftsfamilie, Dorfgemeinschaft vs. Rolle, Beruf("sachliche Gleichheit; Gelehrtenrepublik")Zuordnungsmodus: Qua Geburt vs Qua WahlStruktur: Konzentrische ...
  • Simmel 6: Dimensionen der soziologischen Untersuchungen ... ZahlRaumZeitDualismus
  • Simmel 7: Der Dritte tertius gaudens(wenn zwei sich streiten freut sich der dritte)tertius miserabilis(das Opfer und der Sündenbock)Der unparteiische Dritte(Richter, Vermittler)Der unsichtbare DritteDer mächtige Dritte("divide ...
  • Weber 1: Übersicht Macht und Herrschaft: Herrschaftstypen(charismatische, traditionale, rational-legale) als Institutionalisierungsformen von MachtSozialer Wandel: Ambivalenter, offener Prozess, kulturelle Rationalisierung(Entzauberung) ...
  • Weber 2: Vergesellschaftung Vergesellschaftung in ihren reinsten Typen stets mit einer Form von Rationalität verbundenABER: große Mehrzahl der sozialen Beziehungen teils den Charakter der Vergemeinschaftung, teils den der  VergesellschaftungVergemeinschaftung ...
  • Weber 3: Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung Vergemeinschaftung: subjektiv gefühlte(affektuelle oder traditionale) Zusammengehörigkeit der BeteiligtenVergesellschaftung: rational(wert- oder zweckrational) motivierter Interessensausgleich/Interessenverbindung ...
  • Weber 4: subjektiv gemeinter Sinn ist selten einmalig, sondern es gibt RegelmäßigkeitenTypen des Ablaufs von Handeln= Gegenstand der Soziologie
  • Weber 5: Ursachen von Regelmäßigkeiten BrauchSitteInteressenslage
  • Weber 6: Weber Soziologie als verstehende Wissenschaftsoziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklärenhandelnsubjektiver Sinnsoziales Handeln