Biologie (Fach) / Zellbiologie (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 251 Karteikarten

Tierische und pflanzliche Biologie der Zellen und Gewebe

Diese Lektion wurde von susey_26 erstellt.

Lektion lernen

  • DNA Ligase Enzym, das DNA Fragmente zu einem fortlaufenden Strang zusammen fügt
  • DNA MEthylierung epigenetischer Vorgang: DNA MEthyltransferasen fügen Methylgruppen an Cytosinreste der DNA an. Bei Wirbeltieren findet die DNA MEthylierung an bestimmten CpG-Resten in den Promotorabschnitten von Genen ...
  • DNA Polymerase Enzyme die bei der Replikation oder Reperatur der DNA neue DNA Stränge herstellen
  • DNA Vektor Transportmittel zum Einschleusen fremder DNA in eine geeignete Wirtszelle (bsp e. coli). Der Vektor enthält besondere Sequenzen, mit deren Hilfe er sich in der Zelle replizieren kann. Meist handelt es ...
  • Domäne Abschnitt eines Moleküls mit teilweise eigenen Faltungs un Funktionseigenschaften
  • Doppelstrangbrüche Schäden an der DNA, häufig verursacht durch ionisierende Strahlung: Beide Stränge der DOppelhelix sind gebrochen. DBSs können für eine Zelle verheerende Folgen haben, zu ihrer Reperatur sind Mindestens ...
  • dünne Filamente einer der beiden Filamenttypen, die den Sarkomeren ihr charakterteristisches Aussehen geben. Die dünnen Filamente bestehen hauptsächlich aus Actin und sind jeweils zu sechst um ein dickes Filament angeordnet, ...
  • Duplikation überzähliger DNA Abschnitt, entstanden durch fehlerhafte Anordnung der homologen Chromosomen während der Meiose mit der Folge, dass ein Chromosom beide Kopien eines Gens enthält
  • dynamische Instabilität Bezeichnung für den Zustand bei Auf- und Abbau am Plus-Ende der Mikrotubuli: In der selben Region einer Zelle können wachsende und schrumpfende Mikrotubuli nebeneinder existieren und ein einzelner Mikrotubulus ...
  • Dyneine ungewöhnlich große Motorproteine aus vielen Untereinheiten, die eine "Fracht" transportiern können und an den Mirkotubuli in Richtung des Minus-Endes entlangwandern. Zu der Familie gehören cytoplasmatisce ...
  • Effektor Substanz, die als Signal eine Reaktion der Zelle auslöst
  • Einzelpartikel Verfolgung Verfahren zur Untersuchung der Bewegungen von Membranproteinen, umfasst zwei Schritte: Zunächst werden die Proteine mit kolloidalem GOld oder anderen sichtbaren Partikeln gekoppelt, anschließend verfolgt ...
  • elektrochemischer Gradient die Gesamtdifferenz von elektrischer Ladung und Konzentration gelöster Stoffe,bestimmt über die Fähigkeit eines Elektrolyten, zwischen zwei Kompartimenten zu diffundieren
  • Elektronegativität Die Kraft mit der ein Atom bei der Ausbildung von Bindungen die Elektronen anderer Atome anzieht
  • Elektronentranspportkette Sytem,Membranständiger Elektronen Überträger die energiereiche Elektronen aufnehmen und deren Energiegehalt auf dem Weg durch die Kette immer weiter vermindern, wobei die freiwerdende Energie eingefangen ...
  • Elektronenübertragungspotential relative Affinität für Elektronen: Eine Verbindung mit niedriger Affinität besitzt ein hohes Potential, ein oder mehrere Elektronen in einer Redoxreaktion zu übertragen( und damit als Reduktionsmittel ...
  • Elektrophorese Verfahren zur Trennung von Proteinen und anderen Molekülen, beruht auf der Tatsache, dass geladene Moleküle in einem elektrischen Feld wandern
  • embryonale Stammzellen Zellen, die sich praktisch uneingeschränkt differenzieren können, kommen bei Säugetieren in der Blastocyste vor, einer frühen Form des Embryos, die mit der Blastula anderer Tiere vergleichbar ist
  • endergonische Reaktion chemische Reaktion, die energetisch ungünstig ist und deshalb spontan abläuft
  • Endocytose Mechanismus zur Aufnahme von Flüssigkeiten und gelösten Substanzen in die Zelle. Man kann zwei Typen unterscheiden: Die allgemeine Endocytose ist unspezifisch, bei der Rezeptorvermittelten müssen dagegen ...
  • Endocytoseweg Transportweg für Substanzen aus der Zellumgebung ( und von der Zelloberfläche) in Kompartimente des Zellinneren wie Endosomen und Lysosomen
  • Endomembransystem Gruppe membranumhüllter, cytoplasmatischer Organellen mit verwandter Struktur und Funktion. Umfasst endoplasmatisches Reticulum, Golgi Apparat, Endosomen, Lysosomen und Vakuolen
  • endoplasmatisches Retikulum System aus Röhren, Zysternen und Vesikeln, das die flüssigen Inhaltsstoffe des Cytoplasmas in ein Lumen innerhalb der ER Membran und einen Cytosolraum außerhalb davon unterteilt
  • Endosomen Organellen des Endocytoseweges, Substanzen die durch Endocytose aufgenommen wurden, werden zu frühen endosomen transportiert und dort sortiert, anschließend gelangen sie in die späten Endosomen und ...
  • Endosymbiontentheorie stichhaltig begründete Theorie, wonach Mitochrondrien und Chloroplasten aus symbiontischen Prokaryoten entstanden sind, die dauerhaft in eine einfach gebaute Wirtszelle aufgenommen wurden
  • endotherme Reaktionen chemische Reaktionen, die bei konstanten Druck- und Temperaturverhältnissen Wärme verbrauchen
  • Energieumwandlung die Umwandlung von einer Energieform in eine andere, beispielsweise von chemischer Energie in Wärmeenergie bei der Verbrennung eines Brennstoffs
  • Enhancer Regulationsabschnitt in der DNA, liegt häufig in beträchtlicher Entfernung stromaufwärts oder stromabwärtsvon dem Promotor, den er reguliert. Wenn ein oder mehrere Transkriptionsfaktoren an den Enhancer ...
  • Enthalpieveränderung die Veränderung des Gesamtenergiegehaltes eines Systems während eines Vorgangs
  • Entropie Maß für die relative Einordnung eines Systems oder des ganzen Universums mit zufälligen Bewegungen der Materie, da am absoluten Nullpunkt alle Bewegungen zum Stillstand kkommen, ist die Entropie gleich ...
  • Enzyminhibitor,- hemmstoff Molekül, das an ein Enzym binden kann und dessen Aktivität vermindern kann , je nach Art der Wechselwirkungen mit demEnzym unterscheidet man zwischen kompetitiven und nichtkompetitiven Inhibitoren
  • Enzym Substrat Komplex Komplex aus Enzym und Substrat, der sich bildet, während die Reaktion katalysiert wird
  • epigenetische Vererbung erbliche Veränderungen, die von einer Zelle auf die Nachkommen weitergegeben werden, ohna dass die DNA Sequenz sich veränder. Epigenetische Veränderungen können durch DNA Methylierung, kovalente Abwicklung ...
  • erleichterte Diffusion Steigerung der normalen Diffusionsgeschwindigkeit eienr Substanz durch Wechselwirkungen mit einem Membranprotein, das für dieseSubstanz spezifisch ist
  • Erster Hauptsatz der Thermodynamik der Energieerhaltungssatz: Energie kann weder neu erschaffen noch vernichtet werden
  • Esterbindung chemische Bindung zwischen einer Caroxylsäure und einem Alkohol ( oder den entsprechenden funktionellen Gruppen) entsteht unter Abspaltung eines Wassermoleküls
  • Euchromatin Chromatin, das während der Interphase in den aufgelösten Zustand zurückkehrt
  • Eukaryotenzelle Zellen, die eine charakteristische innere Struktur mit Zellkern und anderen Organellen besitzen
  • Exocytose Mechanismus zum Ausschleusen von Substanzen aus der zelle: Ein sekretorisches Vesikel tritt mit der Innenseite der Plasmamebran in Kontakt, verschmilzt mit ihr und bildet so eine Öffnung, durch die der ...
  • Exon Teile eines gestückelten Gens, die zum reifen RNA Produkt beitragen
  • Exonuclease DNA oder RNA abbauendes Enzym, das sich an das 5´- oder 3´- Ende des Nucleinsäurestranges heftet und dort ein Nucleotid nach dem anderen entfernt
  • exotherme Reaktionen chemische Reaktionen, die bei kosntanten Druck- und Temepraturverhältnissen Wärme freisetzen
  • extrazelluläre Matrix strukturiertes Geflecht,außerhalb der Zellen, das sich über die unmittelbare Nachbarschaft der Plasmamembran hinaus erstreckt. Ist wahrscheinlich von überragender bEdeutung für Bewegung und Form der ...
  • fakultatives Heterochromatin Chromatin, das in bestimmten Lebensstadien eines Organismus spezifisch inaktiviert wurde
  • Faserprotein Protein, das mit seiner verlängerten Tertiärstruktur an eine Faser erinnert
  • Fette Polymere aus einem Glycerin Rückgrat, das über Esterbindungen mit drei Fettsäuren verbunden ist, werden auch Triacylglycerine genannt
  • Fettsäure lange unverzweigte Kohlenwasserstoffgruppe die an einem ende eine Carboxlgruppe trägt
  • Flavoproteine Elektronenüberträger, in denen ein polypeptid mit FAD oder FMN als prosthetischer Gruppe gekoppelt ist
  • Fließgleichgewicht Stoffwechselzustand, bei dem die Konzentrationen der Ausgangstoffe und Produkte im Wesentlichen konstant bleiben, acuh wenn einzelne Reaktionen sich nicht unbedingt im Fließgleichgewicht befinden
  • Flüssigmosaikmodell Membranmodell: Die Membran ist eine dynamische Struktur, in der sowohl die Lipide als auch die eingelagerten Proeine beweglich sind und mit anderen Membranmolekülen in wechselwirkungen treten können