VWL (Fach) / VWL (Lektion)

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VWL

Diese Lektion wurde von Andrea118 erstellt.

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  • Elastizitäten Generelle Aussage von Elastizitäten Wenn sich die unabhängige Variable in einer Funktion um ein Prozent verändert,um wieviel Prozent verändert sich dann die abhängige Variable?Berechnung: e = prozentuale ...
  • Einkommenselastizität der Nachfrage Einkommenselastizität der Nachfrage Wenn sich das Einkommen eines Haushalts verändert, um wieviel verändert sichdann die nachgefragte Menge? Konkrete Aussage: Um wieviel Prozent steigt die nachgefragte ...
  • Preiselastizität der Nachfrage II Wenn sich der Preis eines Gutes relativ gesehen verändert, um wieviel verändertsich dann die nachgefragte Menge? Konkrete Aussage: Um wieviel Prozent geht die nachgefragte Menge zurück,wenn sich der ...
  • Preiselastizität der Nachfrage I ÜberproportionaleMengenreduktion beibestimmterPreiserhöhung:- Elastische Nachfrage UnterproportionaleMengenreduktion beibestimmter Preiserhöhung:- Unelastische Nachfrage
  • Preiselastizität der Nachfrage III Bei unelastischer Nachfrage folgt auf eine Preiserhöhung nur ein schwacherRückgang der verkauften Menge.- Der Umsatz steigt. Bei elastischer Nachfrage folgt auf eine Preiserhöhung ein starker Rückgang ...
  • Budgetgerade Die Budgetgerade gibt die Güterbündel an, die sich der Haushalt beigegebenem Preisen maximal leisten kann. Die Steigung der Budgetgeraden gibt an,auf wie viele Einheiten eines Gutes der Konsument verzichten ...
  • Indifferenzkurven Unter einer Indifferenzkurve wird in einem (y1,y2)-Diagramm der geometrische Ort aller Güterbündel (aus y1 und y2) verstanden, zwischen denen der Haushalt indifferent ist (die er gleich bewertet), da ...
  • Budgetgerade veränderliche Restriktionen, die reflektieren, welche Güteraustauschrelationenobjektiv erreichbar sind Die Budgetgerade gibt die Güterbündel an, die sich der Haushalt beigegebenem Preisen maximal ...
  • Nachfragekurve - Die nachgefragte Menge eines Gutes ist abhängig vom Preis eines Gutesund von anderen Faktoren.- Diese anderen Faktoren sind z.B. das Einkommen der Haushalte, ihreZukunftserwartungen, der Preis anderer ...
  • Nachfragekurve Preisänderungen - Wenn der Preis sich verändert, verändert sich die nachgefragte Menge einesGutes.- Zwischen Preis und nachgefragter Menge besteht eine negative Beziehung- Die Bewegung erfolgt auf der Kurve.
  • Nachfragekurve Lageparameter - Veränderungen der Lageparameter der Nachfragekurve führen zuVerschiebungen der Kurve.- Verschiebungen verursacht durch:    - Preis anderer Güter    - Geschmack    - Einkommen
  • Produktionsfunktion Produktionsfunktion = sämtliche technisch effizienten Beziehungenzwischen Input (Faktoren) und Output (Produkt) - Ein Produktionsprozeß ist technisch effizient, wenn mit jeder eingesetztenFaktoreinheit ...
  • Kostentheorie Input ist abhängige Variable Kostenfunktion ist die (bewertete) Umkehrfunktion der Produktionsfunktion - Im vollkommenen Polypol: Grenzerlös = Marktpreis.- Unternehmer kann nur per Mengenanpassung auf ...
  • Gewinnmaximierung Der Gewinn ist bei dem Output am größten, bei dem der Grenzerlös denGrenzkosten entspricht; d.h.wenn GE > GK -> Produktionsmenge ausweitenwenn GE < GK -> Produktionsmenge reduzierenwenn GE = GK -> ...
  • Angebotskurve Kleine relative Mengenerhöhungbei bestimmter Preiserhöhung:- Unelastisches Angebot Große relative Mengenerhöhungbei bestimmter Preiserhöhung:- Elastisches Angebot
  • Wohlfahrt Summe aus Produzentenrente und Konsumentenrente
  • Konsumentenrente Die Konsumentenrente berechnet sich als Differenz zwischen der maximalen Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und dem tatsächlich auf dem Markt gezahlten Preis.
  • Produzentenrente Die Produzentenrente berechnet sich als Differenz zwischen dem mindestens verlangten Preis und dem tatsächlich auf dem Markt erhaltenen Preis.
  • Pareto-Effizienz Eine Situation ist pareto-effizient, sofern bei gegebenen Ausgangsbedingungenkein Wirtschaftssubjekt besser gestellt werden kann, ohne daß mindestensein anderes Individuum dadurch eine Nutzeneinbuße ...
  • Monopol ein Anbieter, viele Nachfrager Vollständige Konkurrenz:- Preiselastizität der Nachfrage geht für einzelnen Anbieter gegen unendlich.- Homogene Substitute- Nur jeweils billigste Anbieter können ihre ...
  • Natürliches Monopol Eigenschaften:- hohe Fixkosten- Grenzkosten der Marktversorgung tendentiell konstant- Durchschnittliche Kosten nähern sich aymptotisch den Grenzkosten an.- Marktprozeß führt dazu, daß letztlich nur ...
  • Markteintrittsbarrieren Monopol Sunk costs und Fixkosten- Monopolist wählt vermutlich pM.- Muß sich nicht nur an aktueller, sondern auch potentieller Konkurrenz orientieren.- Hoher Preis lockt Konkurrenten an, die Gewinnspielräume ...
  • Regulierung natürlicher Monopole I Cost-plus regulation- Kostenorientiertes Prinzip- Genehmigter Preis abhängig von Produktionskosten des UnternehmensProbleme:- Informationsproblem- Reduzierte dynamische Anreizwirkung
  • Regulierung natürlicher Monopole II Rate of return-regulation- Genehmigter Tarif entspricht der vorgesehenen KapitalverzinsungProbleme:- Tendenz zur Überkapitalisierung (Averch-Johnson-Effekt)- Ineffiziente Aufblähung des Kapitalstocks ...
  • Regulierung natürlicher Monopole III Price caps- Regulierungsbehörde legt maximalen Preis fest- Für Mehrproduktunternehmen: Preisindex für den gesamten Warenkorb- Anpassung des Preisindex orientiert sich an Inflationsrate und durchschnittlicherProduktivitätsentwicklung.- ...
  • Regulierung natürlicher Monopole V Wettbewerb um den Markt (Ausschreibungen)- Wettbewerb um den Markt statt Wettbewerb im Markt- Markt von der Regulierungsbehörde meistbietend versteigert- Bieter mit geringstem Preis für Marktversorgung ...
  • Regulierung natürlicher Monopole VI Freier Netzzugang- Erstellung der erforderlichen Infrastruktur (Fixkosten) wird einem Unternehmenoder der öffentlichen Hand überlassen.- Netz wird allen potentiellen Anbietern zum gleichen Preis zur ...
  • Problem beim Monopol ist im Vergleich zum Polypol Preis zu hoch, Menge zu niedrig, deshalb Wohlfahrtsverlust
  • Bruttoinlandsprodukt - Euro-Wert der ökonomischen Aktivitäten einer Volkswirtschaft, d.h. allerGüter (Waren und Dienstleistungen), die innerhalb eines Jahres innerhalbder Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt ...
  • Berechnung des BIP Berechnung des BIPGrundlegend: Verwendung des Marktpreises als WertmaßstabEs gehen ein:- In der laufenden Periode erzeugte Waren Dienstleistungen- Endprodukte  Wertschöpfung: Wert der Produktion ...
  • Reales vs. Nominales BIP Einfacher Fall für zwei Güter, Äpfel und BirnenBIP = Apfelpreis x Apfelmenge + Birnenpreis x Birnenmenge-> Nominales BIPNominales BIP erfaßt den Euro-Wert der Produktion einer Volkswirtschaft.Nominales ...
  • gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht Y=C+I+G Konsum (C)- Konsumausgaben der privaten Haushalte und der privaten Organisationen ohneErwerbszweck- Eigenverbrauch der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck- Verbrauchsgüter, dauerhafte Konsumgüter, ...
  • Schwächen des BIP als Wohlstandsindikator - Hausfrauenarbeit, Kindererziehung und Nachbarschaftshilfe und andereEigenleistungen der Privathaushalte nicht berücksichtigt.- Schwarzarbeit nicht berücksichtigt.- Es bleibt bei produzierten Gütern ...
  • Natürliche Arbeitslosigkeit I Natürliche Arbeitslosigkeit= die Arbeitslosigkeit, die unter Berücksichtigung der Unvollkommenheiten desArbeitsmarktes als mit Vollbeschäftigung vereinbar angesehen wird.Täglich: Arbeitnehmer verlieren ...
  • Natürliche Arbeitslosigkeit II Verringerung der natürlichen Arbeitslosigkeit:- Kündigungsschutz• kann dazu führen, daß ein Betrieb Konkurs machen muß, um entlassen zukönnen• Kosten werden von den Unternehmen antizipiert, ...
  • Friktionelle Arbeitslosigkeit I Friktionelle Arbeitslosigkeit = Die Arbeitsplatzsuche bedarf einiger Zeit. DieUnterbeschäftigung, die daraus resultiert, nennt man friktionelle Arbeitslosigkeit.Alternativer Begriff: Sucharbeitslosigkeit ...
  • Friktionelle Arbeitslosigkeit II Gegenmaßnahmen:-> Arbeitsämter: Informations- und Vermittlungstätigkeit -> Arbeitslosenversicherung• mildert die ökonomischen Härten der Arbeitslosigkeit, Solidargemeinschaft• vermindert die ...
  • Strukturelle Arbeitslosigkeit Strukturelle Arbeitslosigkeit: resultiert daraus, daß sich Angebot und Nachfrage imAnforderungsprofil nicht entsprechen:Ursachen:- sektoraler Wandel (Verschiebung der Nachfrage zwischen Industrien undRegionen)• ...
  • Wartearbeitslosigkeit Ein weiterer Grund für Arbeitslosigkeit ist Lohnstarrheit:- inflexible Löhne -> Verharren des Reallohns oberhalb des markträumendenNiveaus -> Arbeitsplatzrationierung - Verminderung der Quote der neu ...
  • Gründe für Wartearbeitslosigkeit II Gewerkschaften und Tarifverhandlungen- Bei einer starken Macht der Gewerkschaften ergeben sich Löhne als Ergebnisvon Tarifverhandlungen und nicht aus dem Gleichgewicht von Angebot undNachfrage am Arbeitsmarkt.- ...
  • Gründe für Wartearbeitslosigkeit III Effizienzlöhne- Annahme: höhere Löhne wirken produktivitätssteigernd. Daher könntenUnternehmen bei einem Überangebot an Arbeit von Lohnkürzungen absehen.- Argumentation für weniger entwickelte ...
  • Konjunkturelle und saisonale Arbeitslosigkeit Konjunkturelle Arbeitslosigkeit:- verusacht durch zyklische Schwankungen der gesamtwirtschaftlichenEntwicklung und diedabei auftretenden Nachfrageschwankungen undProduktionsrückgänge vor allem in einer ...
  • Quantitätstheorie des Geldes I Quantitätstheorie des Geldes IWelche Auswirkungen hat die Geldmenge auf die Wirtschaft?Welche Beziehung hat die Geldmenge auf die Preise?-> Quantitätstheorie des GeldesAusgangspunkt: Quantitätsgleichung ...
  • Geldformen - Warengeld besitzt einen inneren Wert (commodity money). Ein typischesBeispiel ist Gold.- Nominalgeld besitzt keinen inneren Wert, sein Wert wird durch denaufgedruckten Betrag bestimmt (fiat money).- ...
  • Funktionen des Geldes Wertaufbewahrung- ermöglicht den Transfer von Kaufkraft aus der Gegenwart in die Zukunft- allerdings sinkt bei steigenden Preisen der reale Wert des GeldesRecheneinheit- Allokation von Ressourcen erfolgt ...
  • Konsumentenpreisindex Der Konsumentenpreisindex (KPI) ist der Standardindex zur Berechnung von inflationsbereinigten, „realen“ Geldwerten. Er drückt den Preis für einen repräsentativen Warenkorb von Konsumgütern und ...
  • Inflation Der Begriff "Inflation" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie "Aufblähung" Man bezeichnet damit eine Geldentwertung, die durch Vermehrung der Geldumlaufmenge mit Papiergeld entsteht. Wenn ...
  • Hyperinflation Geldentwertung, bei der die Inflationsrate monatlich mehr als 50% beträgt, d.h. einmehr als hundertfacher Anstieg in einem Jahr und ein mehr alszweimillionenfacher Anstieg in drei JahrenDie Kosten der ...
  • Verbraucherpreisindex (CPI) - berechnet die Kosten für eine detaillierte Liste von Gütern undDienstleistungen in Euro- misst die durchschnittliche Preisveränderung aller Waren undDienstleistungen, die von privaten Haushalten ...
  • Soziale Kosten der Inflation Die Sicht des Durchschnittsbürgers- Inflation fresse einen Teil der Lohnerhöhungen (dahinter steht die Annahme, daßes auch ohne Inflation eine Lohnerhöhung gäbe)…und die Antwort der klassischen ...