Humanbiologie (Fach) / Schwangerschaft und fetale Entwicklung (Lektion)
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- Gonadotropine Sexualhormone, die die Keimdrüsen stimulieren
- Gonade Keimdrüse, in der Sexualhormone und sämtliche Keimzellen gebildet werden werden stimuliert durch FSH und LH
- Östrogen genitale Wirkung bei Frauen fördern Ausbildung der Geschlechtsorgane und Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale mindern Zervixschleimkonsistenz und begünstigen das Penetrieren von Spermien stimulieren Wachstum der Uterusschleimhaut und der Milchdrüsengänge
- Östrogen Extragenitale Wirkung fördern Blutgerinnung stimulieren Proteinaufbau und die Lipolyse führen zu erhöhter renaler Na-Reabsorption gegen Faltenbildung fördert Mineralisierung des Knochens limitieren Längenwachstum, da Schluss der Epiphyse beschleunigt wird
- Umstellungen durch die Schwangerschaft Anpassungen der Organfunktionen an die wachsende Frucht Kreislauf: Anpassung des Blutvolumens/Herzvolumen steigt um 30 % Atmung: O2-Bedarf und CO2-Produktion steigen bis zur Geburt um 20 % Progesteronspiegel wird erhöht, da über ihn CO2 des Fetus abgegeben werden muss Gewichtszunahme 12 kg Niere: Anstieg der glomulären Filtrationsrate um 50 %
- Umstellungen durch die Schwangerschaft Vorbereitung auf den Geburtsvorgang Wachstum der Uterusmuskulatur -> von 50 g auf 1000g Auflockerung von Bindegewebe im Beckenbereich
- Phasen der Schwangerschaft Blastogenese, zelluläre Phase bis 16. Tag Embryogenese, embryonale Phase, 16. - 60. Tag Festogenese, fetale Phase, 61. Tag bis zur Geburt
- Welche Funktion hat die Plazenta? ab der 8. - 10. Schwangerschaftswoche produziert die Plazenta Progesteron Plazenta ernährt den Fetus und scheidet seine Stoffwechselprodukte aus
- Wehen Vorwehen: alle 10 min Eröffnungswehen: ca 3 pro 10 minuten Austreibungswehen: ca 4 pro 10 Minuten --> Intensität der Wehen steigt dabei kontinuierlich
- Nach der Geburt Vorbereitung des Stillens (Laktation) Anpassung des Neugeborenen an das Leben draußen -> Beginn der Lungenatmung
- Ursachen für Fehlbildungen genetisch: Gendefekt/Strukturanomalie exogen: Röteln/Windpocken/Syphilis/Herpes Schädigung durch Medikamente: Kontergan/Hormone/Alkohol/Nikotin/LSD Schädigung durch radioaktive Strahlungen und Chemikalien
- Nachgeburt Uterusinhalt ohne Kind nur noch 15 % Plazenta wird durch anhaltende Wehen losgelöst (5-10 min nach Geburt) noch 12 Std lang Wehen Uterus verliert an Kontraktion und Masse