BWL (Fach) / Grundlagen (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 18 Karteikarten

1. Kapitel

Diese Lektion wurde von esel erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Maximum Prinzip gegebene Mittel sind so einzusetzen, dass eine größmögliche Zielerfüllung erreicht wird
  • Minimumprinzip Ein gegebnes Ziel soll mit minimalem Einsatz erreicht werden
  • Optimumprinzip Optimierung des Verhältnisses von Ziel und Mitteln → bestmögliches Verhältnis
  • Residualeinkommen Einkommen des Eigenkapitalgebers, dass er nur erhält nachdem alle anderern Kosten abgedeckt sind.
  • Kontrakteinkommen vertraglich festgelegter Lohn der Mitarbeiter oder Zinsansprüche der Fremdkapitalgeber
  • Was ist ein Unternehmen? Welche Eigenschaften weißt es auf? Produzierende Wirtschaftseinheiten die zur Deckung von der Bedürfnisse Dritter Input- in Outputgüter transformieren und nach dem Wirtschafltichkeitsprinzip arbeiten. außerdem: -haben sie die Freiheit das Produktionsprogramm eingenständig festzulegen (Unternehmerinitiative) - das Ziel ist die Geewinnmaximierung, Risiko hierbei der Verlust - Privateigentum stellt die rechtliche Grundlage für ein Unternehmen dar.
  • Welche Arten von Zielen gibt es? Formalziele: abstrakte und wertmäßige Inhalte: welches Maß an Wirtschaftlichkeit soll erreicht werden? (z.B: Gewinnstreben, Umsatzziele, Kostenstrukturverbesserung) Sachziele: beziehen sich auf konkrete Handlungen: Leistungsziele: produzierte Güter (was soll wo in welcher Menge/Qualität produziertwerden)                                                                                                          Finanzziele:Forderung   Liquidität (rechtzeitige und vollständige Zahlungen) Soziale und Ökonomische Ziele: nicht ökonomisch. flexible Arbeitszeiten,sichere Arbeitsplätze, verantwortungsvolle nutzung der natürlichen Umwelt ( geringe Luft- und Wasserverschmutzung.)                                                                                                  
  • Beschreibe unsere Wirtschaftsform Sie beruht auf Arbeitsteilung dem Tausch auf freien Märkten der allgemeinen Anerkennung des Tauschmittel Geld den rahmensetzenden und lenkenden Aktivitäten des Staats
  • Was ist ein Betrieb? Betriebe sind produzierende Wirtschaftseinheiten die zur Deckung des Fremdbedarfs Dritter, Inputgüter in Outputgüter transformieren und nach dem Wirtschaftlichkeiteprinzip arbeiten.
  • Wie charakterisieren sich Haushalte? Haushalte konsumieren und wirtschaften für sich selbst. private Haushalte: decken den Eigenbedarf und befriedigen individuelle Bedürfnisse öffentliche Haushalte: Decken und Befriedigen Kollekktivbedürfnisse
  • Definiere Bedürfnisse Bedürnisse sind die unerfüllten Wünsche des Menschen Es gibt Grundbedürfnisse, sie sind lebensnotwendig und es gibt Wahlbedürfnisse, sie sind lebensbereichernd Die Bedürnisse des Menschen sind unbegrenzt.  
  • Definiere Güter! Güter sind alle Mittel die die Bedürfnisse der Menschen befriedigen. Es gibt Sachgüter (greifbar, lagerfähig), unterteilt in Ge-, und Verbrauchsgüter und Dienstleistungen. These: Güter sind knapp.
  • Was ist "Wirtschaften"? Wirtschaften bedeutet planvolles Handeln nach dem Rationalprinzip um die Bedürnisse zu befriedigen und gleichzeitig die Knappheit zu bewältigen.
  • Beschreibe wie die verschiedenen Beziehungen zwischen Zielen aussehen können. Zielharmonie: Ziele beeinflussen sich positiv (Preis senken und Absatz steigern) Zielkonflikt: Ziele beeinflussen sich negativ (Bekanntheitsgrad steigern und Werbekosten senken) Zielneutralität: Ziele sind unabhängig voneinander (Bekanntheitsgrad erhöhen und Engagement in der Umweltpolitik)
  • 3 Formen der Arbeitsteilung. Warum gibt es Arbeitsteilung? Innerbetriebliche~ Zwischenbetriebliche~ Internationale~   Auf Grund von Spezialisierungsvorteilen wird insgesamt mehr und qualitativ besser produziert.
  • Was ist das Zielsystem? Und was ist dabei zu beachten? Als Zielsystem wird die Summe aller Ziele bezeichnet. Wichtig ist hierbei: Ordnung Realisierbarkeit Kontrollierbarkeit Widerspruchsfreiheit
  • Erläutere den Stakeholder- und den Shareholder-Value-Ansatz! Stakeholder sind alle am Unternehmen interessierten Personen (Aktionäre, Mitarbeiter, potentielle Investoren, Gläubiger...). Der Stakeholder-Ansatz trägt dem Umstand Rechnung, dass die Unternehmung der Zielrealisation verschiedener Anspruchsgruppen gilt (Bsp.: Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat). Shareholder sind die Eigenkapitalgeber. Der Shareholder-Value-Ansatz sagt, dass die Unternehmensleitung ihr Handeln primär an dem Interessen der Eigentümer orientieren muss, da diese das Unternehmensrisiko tragen.  
  • Was ist das ökonomische Prinzip? Wirtschaftlichkeitsprinzip. Das Rationalprinzip in der Wirtschaft angewendet. Demnach sind alle Entscheidungen so zu treffen, dass das Verhältnis zwischen der angestrebten Bedürfnisbefriedigung (Output) und den knappen Ressourcen (Input) bestmöglich ausfällt.