Medizin (Fach) / Gastrointestinaltrakt (Lektion)

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Anatomie, Pathologie...

Diese Lektion wurde von Rosenkranz erstellt.

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  • Oberer Verdaungstrakt Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre
  • Mittlerer Verdaungstrakt Magen und Dünndarm
  • Unterer Verdaungstrakt Dickdarm (Caecum, Colon, Rectum) und Anus
  • Mundhöhle Cavum Oris
  • Zunge Lingua
  • Zähne Dentes
  • Speicheldrüse Glandulae salivariae
  • Gaumen Palatum
  • Rachen Pharynx
  • Speiseröhre Ösophagus
  • Bissen Bolus
  • Speisebrei im mittleren Verdaungstrakt Chymus
  • Zähne (Dentes) Aufbau Zahnkrone Zahnhals Zahnwurzel Zahnschmelz Zahnzement Zahnbein Zahnmark
  • Schneidezähne Incisivi Erwachsener hat 8
  • Eckzähne Canini Erwachsener hat 4 Kinder haben 4
  • Backenzähne Premolares Erwachsene haben 8 Kinder keine
  • Mahlzähne Molares Erwahsene haben 12 Kinder haben 8
  • Speichel Saliva Menge: 1-2 l/Tag pH-Wert: 7 Zusammensetzung: 99,5 Wasser, Mucin, Elektrolyte (K, Ca, PO4, Bicarbonat...)
  • 3 paarige große Speicheldrüsen Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis) - rein seröses Sekret Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submandibularis) - seromukös, wobei serös überwiegt Unterzungenspeicheldrüse (Glandula sublingualis) ...
  • Stomatitis Mundhöhlenentzündung Symptome: Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Brennen, Beläge, Fieber u. Bläschenbildung Ursachen: mangelnde Mundhygiene, batkerielle Infektionen oder Pilzbefall, Herpesinfektionen, ...
  • Parodontopathien Erkankung des Zahnhalteapparats Symptome: Zahnfleisch ist angeschwollen, gerötet, blutet leicht. Zahnfleischschwund (Parodontose), Zahn lockert sich und fällt aus Ursache: ist meistens eine bakterielle ...
  • Karies Zahnfäule Entkalkung und Erweichung des Zahnschmelzes durch Säuren (aus Zucker durch Bakterien gebildet) Bevorzugt sind von Karies die oberen und hinteren Zähne und die Zahnzwischenräume, Einziehungen ...
  • Speiseröhre Ösophagus 25 cm langer Muskelschlauch, verbinden Rachen mit Magen, dehnbar und elastisch Transportiert Speisen von Mund zum Magen Querschnitt: Mucosa: mehrschichtiges Plattenepithel mit Schleimdrüsen ...
  • Schluckvorgang Zunge schiebt Bissen nach hinten in den Rachen (willkürlich) ab hier reflektorisch -> Gaumensegel hebt sich, Rachenmuskulatur zieht sich zusammen (Nasenraum abgeschlossen) -> Mundboden kontrahiert -> ...
  • Ösophagusdivertikel sackförmige Ausstülpungen der Schleimhaut im Verdauungstrakt; Kammerbildung Falsche Divertikel: Ausstülpungen der Schleimhaut Richtige Divertikel: Ausstülpungen aller Wandschichten Ursachen: Angeboren, ...
  • Hernie Bruch
  • Zwerchfellbruch Hiatushernie Eine Hernie ("Bruch") entsteht, wenn ein Teil des Körpers durch einen Spalt oder eine Öffnung in einen anderen Teil des Körpers ragt. Hiatushernien bilden sich an der Öffnung (hiatus ...
  • Ösophagitis Endzündungen der Schleimhaut mit Degeneration Ursachen: Am häufigsten durch Reflux von Magen- oder Duodenalsekret (Refluxösophagitis) Weiters können Infektionen bei Immunschwäche, Verätzungen, Medikamente ...
  • Antacida Ein Antazidum (Mehrzahl: Antazida) ist ein Arzneimittel zur Neutralisierung der Magensäure. Es handelt sich um eine schwache Base oder das Salz einer schwachen Säure, so dass dessen Wirkmechanismus ...
  • Protonenpumpenhemmer Protonenpumpenhemmer, auch Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI), von Laien auch als „Magenschutz“ bezeichnet, sind Arzneistoffe, die die Bildung von Magensäure über die Hemmung der H+/K+-ATPase – einer ...
  • H2-Blocker H2-Antihistaminika oder H₂-Rezeptor-Antagonisten sind Arzneistoffe, welche die durch H2-Rezeptoren vermittelte Histaminwirkung hemmen. H2-Rezeptoren können u. a. im Herz, in den Blutgefäßen und ...
  • Ulcera Geschwür
  • Magen Gaster oder Ventriculus
  • Dünndarm Intestinum tenue
  • Aufgaben des Magens Durch Bewegungen der Muskelwand kommt es zu einer Durchmischung und mechanischen Zerkleinerung der Nahrung. Enzymatische Spaltung der Proteine durch Proteinasen (Pepsin). Abtöten von Bakterien durch ...
  • Magenabschnitte Kardia (Magenmund): Speiseröhrenmündung in den Magen Fundus (Magengrund): beim Stehenden der am höchsten gelegene Teil, der links und rechts der Kardia liegt. Hier sammelt sich die geschluckte Luft ...
  • pH-Wert des Magensaftes 1,5-1,8
  • Intrinsic Factor Der Intrinsic Factor wird von den saurebildenden Belegzellen der Magenschleimhaut gebildet. Er wird benötigt, um das Vitamin B12 im Dünndarm aufzunehmen.
  • Aufbau der Magenwand Die Magenwand ist 2 - 3 mm stark. Sie besteht aus vier Hauptschichten: Mucosa: Schleimhaut mit Drüsen (2-3 l Magensaft / Tag); sie besitzt tiefe Furchen die diese Magendrüsen enthalten; Schleimzellen ...
  • Magendrüsen Nebenzellen:produzieren Mucin = schützender Magenschleim Belegzellen:produzieren HCL durch die Protonenpumpe und den Intrinsic Factor Hauptzellen:produzieren Pepsinogen
  • Phasen der Magenverdauung I. Nervale (kephale) Phase (vom Gehirn gesteuert):Nahrungsaufnahme bzw. Geruch und Anblick --> Stimulierung des N. vagus --> Magensaftsekretion + Freisetzung von Gastrin und Histamin II. Gastrische Phase:Speisebrei ...
  • Übelkeit (Nausea) und Erbrechen (Vomitus) Übelkeit (Nausea) und Erbrechen (Vomitus) Wichtige Symptome bei Erkankungen des GI-Traktems aber auch bei anderen Störungen.Wichtiger Schutzreflex. Vorgang:Gesteuert durch das Brechzentrum im Hirnstamm. ...
  • Gastritis Die Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Sie verursacht Unbehagen oder Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Man unterscheidet zwischen einer akuten und einer chronischen Gastritis. l Akute ...
  • Ulcus ventriculi und duodeni Ein Ulcus (Geschwür) ist ein scharf begrenzter, entzündlicher Gewebsdefekt, der bis in tiefe Gewebsschichten (bis zur Muscularis) reicht. Es heilt nur mit Narbenbildung ab. Ursachen: Ungleichgewicht ...
  • Magenkarzinom Menschen die Rauchen, viel Salz essen oder mit H. pylori infiziert sind, haben ein höheres Risiko einen Tumor in der Magenwand zu entwickeln: Risikofaktoren:ungünstige Ernährungsgewohnheiten, chronische ...
  • Dünndarmabschnitte Zwölffingerdarm (Duodenum):Etwa 12 Finger lang. Hier münden Pankreas und Gallenwege ein. Er erhält neben dem bearbeiteten Speisebrei auch Verdauungssäfte der Leber (einschließlich Galle) und der ...
  • Wandaufbau des Dünndarms Die Dünndarmwand hat wie der Magen vier Schichten: Serosa (=Bauchfell): schützende Außenschicht Muscularis: besteht aus glatten Längs- und Ringmuskeln Submucosa: lockere Schicht mit Blut- und Lymphgefäßen, ...
  • Darmsaft pH-Wert und Aufbau Darmsaft: pH = 8-9 durch Bikarbonat, besteht aus Sekret der Dünndarmschleimhaut, Pankreassekret, enthält Lipasen, Amylase, Proteasen (Trypsin, Chymotrypsin)
  • Steuerung des Dünndarms Steuerung des Dünndarms durch vegetatives NS und Hormone, die von der Schleimhaut des Zwölffingerdarms freigesetzt werden, sobald saurer bzw. fettreicher Speisebrei vom Magen in den Zwölffingerdarm ...
  • Cholezystokinin-Pankreozymin (CCK-PKZ) erhöht Enzymgehalt des Pankreassafts, bewirkt die Sekretion von Galle