Biologie (Fach) / Steop 1, Zoologie 2013/14 (Lektion)

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Muskel- u. Nervengewebe, Sinnesorgane, Verdauungsorgane, Kreislaufsysteme-Atmungsorgane, Fortpflanzung u. Entwicklung

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  • Neurotransmitter des Photorezeptors im Auge   Glutamat
  • Retinal   lichtabsorbierendes Molekü
  • Opsin   Membranprotein, bildet mit Retinal das Sehpigment Rhodopsin
  • Funktionsprinzip Photorezeptor Ruhezustand: Photorezeptorzelle ist depolarisiert (Na-Kanäle offen), fortwährende Ausschüttung von Neurotransmitter Glutamat → Licht aktiviert Rhodopsin (das enthaltene  Retinal geht von abgewinkelter ...
  • Trichromatisches sehen,  beim Menschen d.h. es gibt 3 Typen von Zapfen besitzen verschiedene Empfindlichkeitsoptima blau grün hellrot wird wahrgenommen
  • typische Speichermolekül in tierischen Organismen   Glycogen
  • Verschiedene Formen der Nahrungsaufnahme    Filtrierer und Strudler (im Wasser, nehmen sehr kleine organische Partikel auf) Nahrungszerkleinerer (beißen Nahrungsteile ab) Nahrungsverschlinger (fressen ganze Organismen) Substratfresser (fressen ...
  • Herbivor = Pflanzenfresser, besonderheit Gebiss: Nager: nachwachsende Schneide und Backenzähne, Weidetiere:obere Schneidezähne fehlen, hohe Backenzähne mit zerklüfteten Kauflächen Verdauungstrakt nicht ...
  • Carnivor = Fleischfresser, besonderheit Gebiss: Reißzähne, lange Eckzähne kurzer Dünn und Dickdarm, kein Blinddarm
  • Omnivor = Allesfresser, besonderheit Gebiss: vielseitige Bezahnung
  • Detritivor oder Detritusfresser fressen totes organisches Material
  • Frugivoren Fruchtfresser, besonderheit Gebiss: robuste Zähne
  • Insektivoren =Insektenfresser, besonderheit Gebiss: vollständiger Verlust aller Zähne, Zunge als Fresswerkzeug kuzer Darm, kein Blinddarm
  • Piscivoren Fischfresser, besonderheit Gebiss:  zahlreiche, ähnlich gestaltete Zähne
  • Epithelgewebe Typen Prismatische Epithelien: voluminös, dor wo Sekretion oder Resorption (Nase beflimmert, Darm) Kubische Epithelien: sekretion spezialisiert (Niere, Schilddrüse, Speicheldrüse) Mehrschichtige prismatische ...
  • Phagocytose Stoffaufnahme durch umschließung des Partikels mit der Membran - es entsteht ein Vesikel in den Verdauungsenzyme gebracht werden
  • Pinocytose =Zelltrinken, Aufnahme von Flüssigkeiten  in das Zellinnere erfolgt in Form von Vesikeln 
  • rezeptorvermittelte Endocytose spezielle Rezeptoren  an der Zelloberfläche sind für die Erkennung der aufzunehmenden Partikel zuständig, Vesikelbildung, im Zellinneren verliert Vesikel seine Hülle, Liganden und Rezeptoren dissoziíeren, ...
  • tierische Zellmembran doppelschichtige Lipidmembran: hydrophile Kopfgruppen außen - hydrophobe Teile innen Cholesterineinlagerungen Glycoproteine, Glycolipiden, Oligosaccharidseitenketten - (Rezeptor-, Transport- oder stabilisierende ...
  • eukaryotische Zelle doppelte Zellmembran Zellkern mit Nucleolus und Kernhülle mit Pren Mitochondrien Endoplamatisches Reticulum Golgi-Apparat Ribosomen Microbodies /Peroxisomen Intrazellulre Kopartimente
  • Besonderheiten tierische Zellen Zellmembran mit extrazelluärer Matrix und Zell-Zell-Verbindungen Mikrovilli Zentriole (Transport und Stützfunktion, bildet mit Matrix das Zentrosom Lysosomen (Intrazelluläre Verdauung)
  • Besonderheiten Pflanzliche Zelle Zellwand aus Zellulose mit Mittellamelle u. Plasmodesma Chloroplasten Vakuole
  • Gastrovaskularsystem Verdauungsack  Nur eine Öffnung (Mund = After)  gibt keinen durchgehenden Darm und kein eigenes Verteilungssystem im Körper bei  Nesseltiere oder auch der Plattwürmer
  • Darmtrakt Mensch   Mundhöhle mit Zunge und Speicheldrüse Speiseröhre Magen Dünndarm: Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm Dickdarm: Blinddarm, Grimmdarm, Mastdarm (Rectum) mit Anus
  • Tight Junctions dichter Verschluss zw. Zellen durch spezielle Proteine
  • Desmosomen Nietenartiger Verschluss zw. Zellen
  • Gap Junctions Zell-Zell - Kanäle, verbinden das Cytoplasma benachbarter Zellen direkt miteinander, ermöglichen eine schnelle und synchrone Ausbreitung von Aktionspotentialen
  • extrazelluläre Matrix =Gewebe zw. den Zellen im Interzellularraum aus Grundsubstanz und Fasern (z. B. Kollagenfasern) Funktion: Leim, Wasserspeicher, Fixierun, Verstärkung der Zellmembran, machen Zelle elastisch können Filter ...
  • Gewebe ein Zusammenschluss ähnlicher Zellen mit gleichem Ursprung
  • Organ Funktioneller Zusammenschluss von verschiedenen Geweben für bestimmte Aufgaben, Gewebe kommunizieren und tauschen miteinander Substanzen aus 
  • extrazelluläre Bestandteile Gewebe, Körperflüssigkeiten, Strukturelemente
  • Kutikula Außenskelett /Epidermis der Arthropoden
  • Holokrine Sekretion   Zellen platzen auf und geben den Inhalt ab (z.B. Talkdrüsen der Haut)
  • Apokrine Sekretion   Zellen schnüren Vesikel mit Inhalten ab (z.B. Schweißdrüsen, Brustdrüse eines Säugetieres)
  • Merokrine Sekretion   Substanzen werden aus der Zelle geschleust (z.B. Speicheldrüse eines Säugetieres)
  • Zelladhäsionsmoleküle   sind Glykoproteine der Zellmembran, die spezifische Bindungen an andere Zellen bzw. an die extrazelluläre Matrix erlauben.
  • Endoderm   =Keimblatt  Es bildet Verdauungstrakt (ausgenommen Mundhöhle und After) inklusive seiner DrüsenLeberPankreasSchilddrüseThymusAtmungstraktHarnblaseHarnröhre
  • Bindegewebetypen bei Wirbeltieren  Blut (= flüssiges Gewebe ohne Fasern)  Knorpel (= halbfestes Bindegewebe mit dicht gepackten Fasern in gelartiger Grundsubstanz)  Knochen (= verkalktes Bindegewebe bei Wirbeltieren; Skelett) ...
  • Mesoderm =Keimblatt und bildet   kleidet die sekundäre Leibeshöhle aus oder Endothel im inneren der Blutgefäße KnochenSkelettmuskulaturBindegewebeglatte Muskulatur der EingeweideHerzBlutgefäßeBlutkörperchenMilzLymphknotenLymphgefäßeNebennierenrindeNierenKeimdrüseninnere ...
  • Ektoderm =Keimblatt und bildet Haut (Cutis)NervensystemSinnesorganeZähne
  • Stützsysteme im Tierreich   Porifera: einzelne Skelettelemente (Spiculae) werden von Zellen gebildet und abgelagert. Sie bestehen aus Silicium oder Kalk Cnidaria: Mesogloea (gallertartiges Gewebe) ist eine zellfreie kollagenhaltige ...
  • Mund eines Insekts Labium (=Lippe) Mandibeln (zum Zerbeißen und Zerkauen, Transportwerkzeug) Maxillen (Pinsettenfunktion) Hypopharynx (Zunge) ev. saugende Mundwerkzeuge (junktionieren wie Strohhalm)
  • Verdauungstrakt Regenwurm musulöser Pharynx - saugt Nahrung in den Mund Ösophagus Kropf (speichert und feuchtet Nahrung an) Muskelmagen (enthält Sandkörner und Steinchen zum zermahlen) Darm (hat dorsale Einfaltung wobei die ...
  • Typhlosolis ist eine Einstülpung des Darmes beim Regenwurm und dient der Oberflächenvergrößerung
  • Verdauungstrakt Heuschrecke mehrere Verdauungskammern 1. Vordarm: Mundöffnung , Ösophagus, Kropf 2. Mitteldarm: Blindsäcke 3. Enddarm: mit Rectum und After
  • Verdauungstrakt Vögel 3 Verdaungskammern (Kropf, Magen, Muskelmagen zur Verkleinerung) Darm resorption erfolgt im Dünndarm Kloake Harnblase fehlt, Harnröhre geht in die Kloake
  • Verdauungstrakt Mensch    Mundhöhle mit Zunge und Speicheldrüse  Speiseröhre  Magen  Dünndarm: Zwölffingerdarm (Duodenum), Leerdarm (Jejunum) und Krummdarm (Ileum)  Dickdarm: Blinddarm (Caecum), Grimmdarm ...
  • Anpassung (Adaption) ist das Ergebnis eines evolutionären Vorgangs Merkmal der Anpassung  durch natürliche Selektion enstanden gegenwärtigen Nutzen hat vererbt wird
  • Magen (Mensch) Ösophagus mündet ein Kardia = Einmündung des Ösophagus  Fundus = oberer Teil des Magens Magen hat die Form einer Bohne: kleine Kurvatur - Korpus - große Kurvatur Antrum = letzter Abschnitt vor Pförtner ...
  • Mageninnenwand (Mensch) stark gefaltet Gruben führen zu rhrenförmiger Magendrüse diese hat 3 Zellen Nebenzellen (erzeugen schützenden Schleim), Hauptzellen (erzeugen Pepsinogen), Belegzellen (erzeugen HCl)