In dieser Lektion befinden sich 37 Karteikarten

Dienstag

Diese Lektion wurde von vivlavie erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Radiärfurchung 1->4 Zellen: meridionale 4->8 Zellen: äquatoriale => Blastomeren radiärsymmetrisch
  • Spiralfurchung 1->4 Zellen: äquatorial 4->8 Zellen: meridional =>Blastomeren auf Lücken
  • Tribloblastischer Bau drei Keimblätter: Ektoderm, Entoderm, Mesoderm
  • acoelomate Organismen Blastocoel mit ektomesenchymalen Zellen gefüllt (ohne größeren Hohlraum)
  • pseudocoelomate Organismen flüssigkeitsgefüllter Hohlraum nicht von eigenem Epithel begrenzt
  • coelomate Organismen flüssigkeitsgefüllter Hohlraum, von eigener (mesodermaler) Epithel (coelothel) umgeben => sek. Leibeshöhle
  • primare Leibeshöhle immer von der basalen Seite eines Epithels umgeben
  • sekundäre Leibeshöhle Coelomflüssigkeit samt Coelomocyten immer von der apikalen Seite eines Epithels umgeben
  • Plathelminthes monophyletisches Taxon, Apomorphie: mesodermales Parenchym mit Neoblasten
  • Neodermata: Trematoda Endoparasiten, in Säugetieren: Anpassungen an Parasitismus: 1.) Saugnäpfe 2.) Wirtswechsel: Endwirt, Zwischenwirt, Fehlwirt, Wartewirt; Zwischenwirte meist Gastropoden => typische Tropenkrankheiten ...
  • Bryozoa Einzeltier 4-5mm Vorderkörper(Polypid): Lophophor; Hinterkörper(Cystid): chitinhaltige Cuticula Enterocoelie Kolonienbilder spezialisierte Zooide Statoblasten(Überwinterungsstadium)
  • Rotatoria meist freilebend, meist Süßwasser, meist Strudler, sehr klein Zellkonstanz (Eutelie): ca. 1000 Zellen Nach Gastrulation kein Mitosen mehr => keine Regenerationsfähigkeit Räderorgan= vielgestaltiges ...
  • Mollusca hohe Formenvielfalt: größte Art Riesenkraken, bis 18 m Gesamtlänge; kleinste Art Meeresschnecken < 1 mm meisten Arten marin Muschelkalk große wirtschaftliche Bedeutung Nahrung für zahlreiche höhere ...
  • Polyplacophora ausschließlich marin, nachtaktiv, viele verschiedene aquatische Habitate, Kriech als Haftorgan 8 Schalenplatten auf dem Rücken, zueinander beweglich; taxonspezifisch strukturiert, bei manchen Arten ...
  • Polychaeta hauptsächlich marin, benthisch räuberisch, viele aber auch Substratfresser, Körper lang gestreckt, homonome Segmente Pharynx: Kiefertragend, ausstülpbar
  • Parapodien der Polychaeta viellappig, beweglich bestehen aus Notopodium(dorsal) und Neuropodium (ventral) => mit zahlreichen Borsten sowie Dorsal- und Ventralcirrus; Muskeln koordinieren Parapodien bei Bewegung => Metachrone Wellen ...
  • Lebensweise der Polychaeta Röhrenbewohner: Schutz in selbstgebauten Röhren, ausgekleidet und verfestigt mit Proteinfibrillen, Kohlenhydraten, Kalk z.T. werden auch Fremdpartikel eingebaut und mit Sekreten in artcharakteristischer ...
  • Fortpflanzung Polychaeta meist getrenngeschlechtlich Keimzellen durch Nephromixien abgegeben => äußere Befruchtung im Wasser manche Arten nur zu einem (!) bestimmten Zeitpunkt im Leben geschlechtsreif
  • Epitokie Umwandlung ganzer Körperteile bei geschlechtsreifen Tieren: Parapodien zu großflächigen Rudern, Borsten ersetzt durch Schwimmborsten, paradpodiale Cirren zu Chemorezeptoren, Augen hypertrophieren durch ...
  • Hirudinea Monophylum innerhalb der Clitellata, ca. 300 Arten, primär Ektoparasiten
  • Segmentkonstanz Hirudinea Segmentierung äußerlich verwischt => Annuli (2-14 pro Segment), sek. Ringelung, Pseudometamerie, Ganglien zeigen Segmentierung Verlust der Borsten Clitellum nur während der Fortpflanzung sichtbar Mund- ...
  • Körperbau der Egel primäres Blutgefäßsystem stark reduziert, gefäßartig verengte Coelomräume, haematocoelomatisches Kanalsystem umhüllt vom endothelartigem Coelomepithel Blut= Coelomflüssigkeit mit gelöstem Hämoglobin ...
  • Körper und Darmtrakt Egel Pharynx sehr verschieden gestaltet: Kiefer-, Rüssel- und Schlundegel Rüsselegel: Saugpharynx in Rüsselscheide, stilartig ausfahrbar, Mitteldarm mit Blindsäcken
  • Panarthropoda artenreichstes Taxon, alle Lebensräume, Staatenbildung, Größen weit unter 1 mm bis zu 50 cm dazu gehören: Onchyophora, Tardigrada, Chelicerata, Myriapoda, Crustacea, Insecta
  • Grundmuster der Panarthropoda dreischichtige Cuticula aus α-chitin und Proteinen Ecdysteroidhormone regulieren Häutung keine äußeren lokomotorischen Cilien Gliederung in Kopf und Rumpf homonome Segmentierung des Rumpfes segmentale ...
  • Aufbau Cuticula Panarthropoda überzieht ganzen Körper + ektodermale Einstülpungen Epicuticula: dünn (1-2μm), über Porenkanäle mit Epidermis verbunden, aus gegerbten Proteinen, Lipiden, Paraffine ohne Chitin Exocuticula: Skletorisierte ...
  • Häutung Ecdysis/Apolyse Hormonal gesteuert: Ecdysteroide Auflösung Endocuticula => Bildung einer Procuticula => Abstreifung ehemalige Exocuticula(Exuvie) => Aushärtung der neuen Cuticula
  • Cephalisation Kopfbildung durch Angliederung vom Rumpfsegmenten ursprünglich 2 Paar Extremitäten zu Kopfanhängen bestimmte Kopfanhänge gehören zu bestimmten Segmenten
  • Exkretionsorgane bei Arthropoda Anzahl stark reduziert, konzentriert in anterioren Segmenten, z. B. Antennen- und Maxillardrüse bei Krebsen terrestrische Arthropoda: Konvergente Weiterentwicklung zu Malpighischen Schläuchen, Ausstülpung ...
  • Onychopora ursprüngliche Arthropoden,marin, ca. 200 rezente Arten terrestrisch , Südhalbkugel an Biotope mit hoher Luftfeuchtigkeit (95%) und konstanter Temperatur (18°C) gebunden, leben verborgen in Mull und ...
  • Körperbau der Onychophora homonome Gliederung, Körperdecke eng geringelt, Segmentierung durhc Extremitäten erkennbar Kopf: wenig abgesetzt, 1 Paar Blasenaugen, 3 Paar modifizierte Extremitäten: Antennen Mundhaken (Mandibeln, ...
  • Onychophora Cuticula: biegsam, flexibel, erscheint samtartig, beschuppte Körperoberfläche, Dermalpapillen mit Sinnesstift weitere Sinnesorgane: Antenne mit Chemorezeptoren, Blasenauge (0,2 mm) Stummelfüße: segmentale ...
  • Onychophora Beutetiere mit Wehrsekret azs Oralpapillen fixiert z.B. Asseln, Grillen, Schaben, etc. Mundraumpapillen angepresst, interne Mundhaken öffnen Cuticula, extraintestinale Verdauung (außerhalb des Darms) ...
  • Onychophora getrenntgeschlechtlich, Geschlechtsdimorphismus Geschlechtsöffnungen ventral, praeanal, meist lebend gebärend, ovovivipar oder echt vivipar oder echt ovipaar => Embryonalentwicklung dauert 6-12 Monate, ...
  • Tardigrada kleinere (< 1mm) aquatische Metazoen, besiedeln dauerfeuchte oder zeitweilig wasserhaltige Systeme z.B. Sandlückensysteme, auf verrottendem Laub, im Moos Populationsdichten schwanken (bis zu 200 Individuen/cm-2) ...
  • Tardigrada meist terminale Mundöffnung, cuticulare Lamellen, Mundröhre mit 2 Munddrüsen, die jede ein kalkhaltiges Stilett bilden => Anstechen der Nahrung Bewegung der Stilette über spezielle Muskeln Pharynx ...
  • Tardigrada im allg. getrenntgeschlechtlich, Befruchtung fast immer ovar, selten Eiablage Eier während einer Häutung gelegt, taxonomisch wichtige Chorionfortsätze, Eier furchen sich total-äqual Embryonalentwicklung: ...