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Technologie

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  • physikalische Eigenschaften - extensive (additive) Eigenschaften - intensive Eigenschaften - konstitutive Eigenschaften - kolligative Eigenschaften
  • extensive (additive) Eigenschaften - addieren sich beim Zusammenfügen mehrerer Komponenten - Bsp.: Masse, Volumen, Enthalpie
  • intensive Eigenschaften - sind von der Masse der Komponenten unabhängig - Bsp.: Dichte, Druck, Temperatur, Konzentration
  • konstitutive Eigenschaften - sind vom Gefüge der Komponenten, wie Zahl und Anordnung der Atome im Molekül, abhängig - oft zusätzlich mengen- und umweltabhängig - Bsp.: Löslichkeit, optische und Grenzflächeneigenschaften, ...
  • kolligative Eigenschaften - hängen vom Mengenverhältnis der Komponenten in einem System ab, insbesondere der Anzahl der gelösten Moleküle bzw. Partikel in einer Lösung - konzentrationsabhängige Eigenschaften - Bsp.: Schmelzpunkterniedrigung, ...
  • Dampfdruckerniedrigung p=p0A*XA+p0B+XB p=Gesamtdruck p0A=Dampfdruck der reinen Komponente A (LM) p0B=Dampfdruck der reinen Komponente B (gelöster Stoff) XA=Molenbruch der Komponente A (LM) XB=Molenbruch der Komponente B (gelöster ...
  • Dampfdruckerniedrigung berechnen - mit XA+XB=1 - XA=1-XB p=p0A*(1-XB)=p0A-p0A*XB p0A-p=p0A*XB (p0A-p)/p0A=Δp/p0A=XB=nB/(nA+nB)   Δp/p0A: rel. Dampfdruckerniedrigung
  • Dampfdruckerniedrigung verdünnte Lösungen Vereinfachungen: nB/(nA+nB)=nB/nA - mit nA=mA/MA Δp/p0A=nB/nA=(nB*MA)/mA - mit cBmolal/1000=nB/mA Δp/p0A=(nB*MA)/mA=(cBmolal*MA)/1000
  • Siedepunkterhöhung ΔTb=k*(cBmolal*MA)/1000=Kb*cBmolal Kb=ebullioskopische Konstante [K*kg/mol] - die ebullioskopische Konstante ist für jedes LM ein charakteristischer Wert - die ebullioskopische Konstante kann als Siedepunkterhöhung ...
  • Partikel Das Partikel oder die Partikel bezeichnet disperse Materialien, die sich vom umgebenden, kontinuierlichen Medium durch eine Phasengrenzfläche unterscheiden, z. B. die festen oder flüssigen Bestandteile ...
  • Gefrierpunkterniedrigung ΔTm=Km*cBmolal Km: kryoskopische Konstante [K*kg/mol] - die kryoskopische Konstante ist für jedes LM ein charakteristischer Wert - die kryoskopische Konstante kann als GPE einer idealen einmolalen Lsg. ...
  • GPE Berechnung - GPE des Blutes ΔTm=-0,52 K - Berechnung der erforderlichen Einwaage an Isotonisierungsmittel zur Herstellung blutisotonischer Lösungen - für NICHTELEKTROLYTE: ΔTm=Km*cBmolal=Km*mB/(MB*mA) Km=kryoskopische ...
  • GPE Berechnung verdünnte Lösungen - weitere Vereinfachung für verdünnte Lösungen mit c≤0,1 molar - mit cmolal=cmolar ΔTm=Km*cBmolal≈Km*cBmolar=Km*mB/(MB*V) V=Vol. des LM
  • Voraussetzung für c(molal)=c(molar) - die Dichte ρ des LMs muss 1 kg/l betragen, damit gelten kann: mLM=x kg (LM) VLM=x l (LM) Problem: unterschiedliche Einheiten Masse m [kg] und Vol. V [l], lediglich die Zahlenwerte sind gleich: x - ...
  • GPE: Berechnung starke Elektrolyte - starke Elektrolyte sind vollständig dissoziiert - Aktivitätskoeffizient ist ein Maß für interionische WW ΔTm=Km*i*cBmolal=Km*i*mB/(MB*mA) i: van't Hoff'scher Koeffizient i=v*f0 v=Anzahl der Ionen ...
  • GPE: Berechnung schwache Elektrolyte - schwache Elektrolyte sind unvollständig dissoziiert - Berücksichtigung des Dissoziationsgrades ΔTm=Km*i*cBmolal=Km*i*mB/(MB*mA) i=van't Hoff'scher Koeffizient i=1+α(v-1) v=Anzahl der Ionen α=Dissoziationsgrad ...
  • isoosmotisch glaeich stark osmotisch wirksam wie 0,9% NaCl-Lsg. (physikalisch-chemisch)
  • isoton physiologisch-klinischer Begriff für gleich stark osmotisch wirksam wie 0,9% NaCl-Lsg osmotischer Ausgleich mit Lörperflüssigkeiten
  • isoosmotisch ungleich isotonisch - wenn Zellmembranen stark permeabel sind für Stoffe, dann ist isoosmotisch nicht gleich isotonisch (sondern hypotonisch) - Bsp.: Ammoniumchlorid, EtOH, Glycerol, Harnstoff, Urethan, Substanzen mit Fähigkeit ...
  • Abweichung der Tonizität einer parenteralen Zubereitung ... Abweichung der Tonizität einer parenteralen Zubereitung von der des Serums oder der Gewebeflüssigkeit führen bei Applikation - in Muskeln zu Schmerzen, Nekrosen - in Gefäße zu Veränderungen des ...
  • hypotone Lösungen hypotone Lösungen führen zu Hämolyse und Austritt des roten Blutfarbstoffes
  • hypertone Lösungen hypertone Lösungen führen zu Plasmolyse
  • Isotonie Eine Lösung, die weder zu Hämolyse noch zu Plasmolyse führt, heißt isoton
  • Isotonie ist besonders wichtig bei Isotonie ist besonders wichtig bei: - großvolumiger Applikation - i.m. und s.c.-Injektionen
  • Isotonie ist weniger wichtig bei Isotonie ist weniger wichtig bei: - kleinvolumiger i.v.-Applikation, da schnelle Verdünnung stattfindet
  • Isotonieberechnung ΔT=K*i*m/(M*V)
  • Isotonieberechnung: Zusatz an NaCl ΔTNaCl=0,52K-ΔTAS mNaCl=(ΔTNaCl*MNaCl*V)/(K*i*1000) =(xK*58,44g/mol*xml)/(1,86K*g/mol*1,8*1000)
  • Isotonieberechnung: DAC-Methode Hilfsstoff[%]=nHS=(0,52-nAS*ΔTAS)/ΔTHS ΔTAS: GPE einer 1%igen Lösung des Arzneistoffs [K] ΔTHS: GPE einer 1%igen Lösung des Hilfsstoffs [K] nAS: Gehalt einer Lösung des Arzneistoffs [%] nHS: Gehalt ...
  • Isotonisierung kryoskopische und ebullioskopische ... kryoskopische Konstante kf (1,86 K*kg/mol für Wasser) ebullioskopische Konstante kb (0,51 K*kg/mol für Wasser) ΔTf=i*kf*m ΔTf=GPE i=van't Hoff'scher Faktor m=molale Konz. >> Vereinfachung für verdünnte ...
  • Isotonisierung: Liso-werte Liso: molare GPE bei annähernd isotonischer Konz. - für isotone Lösungen lassen sich Liso-Werte bestimmen - z.B. isotone NaCl 0,9% entspricht 0,154 molar und hat einen ΔTf von 0,52K Liso=ΔTf/c=0,52/0,154=3,4 ...
  • Isotonisierung: NaCl-Äquivalent E - das NaCl-Äquivalent E gibt die NaCl-Menge in g an, die den gleichen osmotischen Wert wie 1 g der zu verarbeitenden Substanz entspricht: E=(MNaCl*LisoAS)/(LisoNaCl*MAS)=58,45*LisoAS/3,4*MAS=17*LisoAS/MAS ...
  • Isotonisierung: White-Vincent Bestimmung des Volumens Viso, in dem die Masse eines Arzneistoffs mAS gelöst werden muss, um zu einer isotonen Lösung zu gelangen 1. Schritt: Berechnung der Masse NaCl, die in dem Volumen V zu derselben ...
  • Isoionie - für großvolumige intravasale Applikationen, z.B. bei Behandlung von Volumenmangelzuständen, z.B. bei parenteraler Ernährung (ggf. individuelle Dosierung) Kationen: Na+, K+, Ca2+, Mg2+ Summe: 154 ...
  • Löslichkeit cs ΔG=ΔH-T*ΔS=-R*T*lncs G: freie Enthalpie H: Enthalpie S: Entropie T: Temp. R: allg. Gaskonstante Cs: Sättigungskonzentration
  • DeltaG ΔG ist ein Maß dafür, ob ein Prozess freiwillig abläuft (p, T=konstant) ΔG negativ: exergoner Prozess, freiwillig ΔG positiv: endergoner Prozess, nicht freiwillig
  • DeltaH H = Enthalpie ΔH ist ein Maß für die Wärmetönung des Prozesses ΔH ist neg.: exotherme Reaktion, Wärme wird abgegeben ΔH ist pos.: endotherme reaktion, Wärme wird aufgenommen
  • DeltaS S: Entropie ΔS ist ein Maß für die Unordnung des Systems
  • Lösungsvorgang ΔH heißt Lösungsenthalpie bzw. Lösungswärme ΔH ist die Summe aus Sublimations- und Solvatationsenthalpie. bzw. Schmelz- und Mischungsenthalpie die Überführung der festen Substanz in den gasförmigen ...
  • DeltaH ist negativ, wenn Sublimationsenthalpie (pos. Vorzeichen) < Solvatationsenthalpie (neg. Vorzeichen)
  • DeltaH ist positiv, wenn Sublimationsenthalpie > Solvatationsenthalpie
  • DeltaS ist positiv, wenn beim Übergang eines Stoffes vom festen in den gelösten Zustand
  • Triebkraft freiwilliger endothermer Reaktionen ist die Entropiezunahme im System
  • Prinzip von Le Chatelier ΔH ist negativ: exotherme Reaktion Wärme wird abgegeben Löslichkeit↑ mit T↓, z.B. LiCl, Methylcellulose ΔH ist positiv: endotherme Reaktion Wärme wird aufgenommen Löslichkeit↑ mit T↑ ...
  • Erhöhung der Löslichkeit Herabsetzen der Sublimationsenthalpie bzw. Schmelzenthalpie Steigerung der Solvatationsenthalpie bzw. Mischungsenthalpie
  • Sublimationsenthalpie abhängig von intermolekularen WW bzw. Bindungsenergien im festen Zustand (ebenso Schmelzpunkt) Sublimationsenthalpie sinkt durch Einsatz von instabilen bzw. metastabilen Modifikationen amorphem Material ...
  • General solubility equation - empirisch für 580 pharmazeutisch relevante Komponenten abgeleitet log(SW)=-1,031*log(Pc)-0,0102*Tm+0,679 Sw: Wasserlöslichkeit Pc: Octanol-Wasser Verteilungskoeffizient Tm: Schmelzpunkt
  • Kohäsionsenergie Arbeit, um Teilchen einer kondensierten Phase zu separieren und die zwischenmolekularen WW zu überwinden Molvolumen ideales Gas (1bar, 25°C) 24,789 dm³/mol Molvolumen flüssiges Wasser (1bar, 25°C) ...
  • Kohäsionsenergie Die Energie, die bei der isothermen Verdampfung einer Flüssigk. zum idealen Gas für die Aufhebung zwischenmolekularer WW benötigt wird, ist die Kohäsionsenergie ΔEv ΔEv=ΔHverd-RT
  • 3 Bestandteile der Van-der-Waals-Kräfte -Keesom-Wechselwirkung zwischen zwei Dipolen (Dipol-Dipol-Kräfte), -Debye-Wechselwirkung zwischen einem Dipol und einem polarisierbaren Molekül (Dipol-induzierter-Dipol-Kräfte) -Londonsche Dispersionswechselwirkung ...
  • freie Enthalpie "Lösen" ΔGdiss=ΔHdiss-T*ΔSdiss ΔHdiss=ΔHmelt+ΔHmix ΔSdiss=ΔSmelt+ΔSmix Der Löslichkeitsparameter δ beschreibt die Kohäsionsenergiedichte δ=√(Ecoh/Vm) [MPa1/2]