Biologie (Fach) / Grundlagen der Evolution (Lektion)

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Evolution

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  • Darwins "survival of the fittest" Das ist Überleben des "am besten Angepassten" Evolution sei nicht so sehr eine Selektion begünstigter, vielmehr eine Elimination  unvorteilhafter Individuen Fittnes = Grad der Anpassung Fittnes beschreibt: ...
  • Lungenfische F
  • 3 Wirkungsweisen der Selektion   Stabilisierende Selektion = bleibt gleich Transformierende oder direktionale Selektion = verschiebt sich in eine Richtung Disruptive Selektion = verschiebt sich in zwei Richtungen  
  • Was sind Agamospezies F
  • 3 Arten der geographischen Art-Verbreitung Arten = Brücke zwischen der Evolution von Populationen und der Evolution der taxonomischen Vielfalt. Sympatrische Arten: Arten mit überlappenden geographischen Verbreitungsgebieten Allopatrische Arten: ...
  • Singvögel F
  • Farbsehen bei Menschen und Tieren F
  • Gehirn F
  • Augen bei Wirbeltieren und Kopffüßern F
  • Regressionsresiduale in Bezug auf Blatt- und Früchtefresser ... F
  • neuronaler Plastizität und Schrumpfen des Hippocampus ... F
  • Expensive tissue hypothesis F
  • Werkzeuggebrauch bei Tieren F
  • Kin selection = Verwandtenselektion Gesamtfitness (direkte Fitness+ indirekte Fitness) eine Lebewesens: Anzahl der eigenen Gene, die an die nachfolgende Generation weitergegeben werden. Verwandte zum Teil die gleichen ...
  • Entstehung der Erde F
  • Woher kommt das Wasser auf unserem Planeten? F
  • Archaea F
  • kambrische Explosion F
  • trilete Sporen F
  • Steinkohlebildung im Karbon F
  • Karbon (insekten) F
  • Entwicklung der Gymnospermen F
  • Perm F
  • Ornithischia F
  • Bedingungen der Evolution 1. Vatiation von phänotypischen Merkamlen zwischen Individuen 2. Zusammenhang zwischen Merkmalsausprägung und Paarungserfolg, Fruchtbarkeit und/ oder Überlebenschancen: --> unterschiedliche "Fittnes" ...
  • Hauptursachen für Variation Mutation: dauerhafte Veränderung des Erbgutes Rekombination: Verteilung und Neuanordnung von genetischem Material (Austausch von Allelen) --> neue Gen- und Merkmalskombinationen  
  • Variation durch Mutation Fehler bei DNA Replikation Fehler bei Reperaturmechanismen (Proof-Reading) Ungleichmäßiges Crossing over Non- Disjunction --> Monosomien/ Trisomien Transposon = DNA- Abschnitt der seine Position im ...
  • Heritabilität Maß für Erblichkeit von Eigenschaften, bei deren phänotypischer Ausbildung, sowohl die Gene als auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen
  • Ebenen der Selektion   Genselektion Individualselektion Gruppenselektion Speziesselektion  
  • Adaptation, adaptives Merkmale + BEISPIELE Prozess der Adaptation: evolutionäre Veränderung eines Merkmahls durch Selektion für vorteilhafte (Fitness- erhöhende) Funktion in einem bestimmten Kontext Merkmal eines Organismus, dessen Ausprägung ...
  • Gendrift = zufällige Veränderung der Genfrequenz innerhalb des Genpools einer Population Das Ausmaß phänotypischer Veränderung durch Drift ist Proportional zur additiv genetischen Varianz. Gründereffekt: ...
  • Stabilisierende Selektion  findet statt, wenn die Individuen einer Population über viele Generationen hinweg unter konstanten Umweltbedingungen leben. Individuen, deren Merkmale nahe am Mittelwert der Population liegen, zeigen ...
  • Transformierende oder direktionale Selektion wenn die Träger eines Merkmals, das am Rand des Merkmalsspektrums der Population liegt, begünstigt werden. Muss sich z. B. eine Population an neue Umweltfaktoren anpassen, werden Individuen bevorzugt, ...
  • Disruptive Selektion  die Formen, die am häufigsten vorkommen werden zurückgedrängt, z. B. aufgrund von Parasiten, Fressfeinden oder ansteckenden Krankheiten. Individuen, die seltene Merkmale besitzen, haben dann einen ...
  • Genfluss (Genflow) Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art (zB.: Migration) Wird der Genfluss verhindert zB durch geographische Isolation , so entwickelt sich die Populationen unterschiedlich  ...
  • Eusozialität Verhalten der Staatenbildung im Tierreich Vier Bedingungen: Kooperative Brutpflege durch meherere Tiere gemeinsame Nahrungsbeschaffung und auch -verteilung Teilung des Verbandes in fruchtbare und unfruchtbare ...
  • Gruppenselektion Nicht die Individuen, sondern Gruppen von Individuen sind jene Einheiten, auf die die Selektion einwirkt.
  • Multilevel-Selektion Verschiedene Ebenen auf denen die natürliche Selektion angreifen kann, sowohl unterhalb des Individual- Levels (Organe, Zelle, Gene), als auch oberhalb (Gruppe, Population)
  • Intrasexuelle Selektion Konkurrenzkämpfe zwischen Angehörigen desselben Geschlechts --> Wirkt auf Merkmale (Körpergröße, Färbung, Echkzähne, Geweih...), die für die gleichgeschlechtiche Konkurrenz beim Paarungszugang ...
  • Spermienkonkurrenz Bei vielen Arten kann durch hohe Promiskuität (Paarung mit mehreren Männchen) der Weibchen --> zwischen den Männchen eine Spermienkonkurrenz entstehen ---> Folge: große Hoden, Produktion besonders ...
  • Intersexuelle Selektion Partnerwahl durch Angehörige des anderen Geschlechts (Bsp.: Pfau- Schwanzfedern) --> meist "female choice" Kriterien:    Rufe oder Gesang Reichhaltigkeit des Gesangrepertoires Balzhäufigkeit Körpergröße ...
  • Handicap- Hypothese "Handicap" (auffälliger bunter Federschmuck zB.: Pfau) = ein kostspieliges und daher fälschungssicheres Signal für gute Gene, das sich nur besonders starke Individuen leisten können.  
  • Taxonomie Reihenfolge Reich Abteilung/Stamm Unterstamm Klasse Ordnung Überfamilie Familie Unterfamilie Gattung Art Unterart
  • biologischer Artbegriff Im biologischen Artbegriff stehen genetische und ethologische Gesichtspunkte im Vordergrund. Eine Art ist eine Gruppe von tatsächlich oder potentiell sich fruchtbar kreuzenden Populationen, die in sexueller ...
  • Kryptische Arten Reproduktiv isolierte Arten, die morphologisch nicht (oder kaum) unterscheidbar sind zB.: europäische Moskitos (Gelsen)
  • Phänotypische Plastizität Fähigkeit eines Organismus, seinen Phänotyp in Abhängigkeit der Umwelt zu verändern
  • Biospezies Gruppen von tatsächlich oder potenzielle kreuzbaren Populationen, die fertile Nachkommen hervorbringen und von anderen Gruppen reproduktiv isoliert sind
  • Hybridisierung Bsp.: Rabenkrähe und Nebelkrähe Hybridiesierende Arten mit parapatrischer (angrenzend aber nicht überlappend) Verbreitung werden auch als Semispezies bezeichnet. Gruppe von Semispezies bildet einen ...
  • Isolationsmechanismen = wirken als Barriere des Genflusses  können vor oder nach der Befruchtung wirken (präzygotisch / postzygotisch)
  • Präzygotische Isolationsmechanismen ökologische Seperation: Arten besiedeln unterschiedliche Lebensräume oder pflanzen sich zu unterschiedlichen Zeiträumen fort Verhaltensseperation: Sympatrische Arten haben zB.: unterschiedliche Balzrufe, ...