Biologie 2.Semester (Fach) / Systematik der Pflanzen 2 (Lektion)
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Protisten und Algen
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- Algen Paraphyletische Gruppe, stark voneinander abweichend Photosynthetischer Organismus Thallophyten : keine Wurzeln, Achsen und Blätter Eukaryotische Pflanzen, vorwiegend unter Wasser Einteilung der Algen nach ihren Pigmenten Rhodophyta Rotalgen Phaeophyceae Braunalgen Chlorophyta Grünalgen, Moose, Farne, Samenpflanzen
- Rhodobionta Rotalgen 5000-6000 Arten Hauptsächlich marin leben im Benthos (flaches Gewässer), fest am Substrat, brauchen ja Licht für Photosynthese Farbe ist nicht ausschlaggebend (können auch grün sein) Thylkoide(Photosynthesedinger)sind nicht gestapelt sondern im gleichen Abstand neben einander Nur Chlorophyll a
- Rhodoplasten Chloroplasten in Rotalgen
- Plastiden der Rotalgen (Rhodoplasten) Akzessorisches Pigment in den Phycobilisomen (sitzen auf Chlorophyl und nehmen Licht auf und leiten die Anregungsenergie an Chlorophyll a weiter ). Einteilung : Phycoerythrin rötlich Phycocyanin bläulich Bau und Pigmente sind denen der Cyanobakterien ähnlich Phycoerythrin ist nicht Lichtstabil, darunter ist das grüne Chloroplast, darum sind einige Rotalgen grün Durch Phycobiliproteine schließen Rotalgen die Grünlücke von Pflanzen und können kurzwelliges Licht absorbieren Kurzwelliges, energiereiches Licht kann tiefer ins Wasser eindringen, daher können Rotalgen tiefer leben
- Zellwand de Rhodobionta Amorphe Teil besteht überwiegend aus Schleimen In heißem Wasser löslich Schleim besteht aus Galactanen wichtigste Galactane sind Agar und Carrageen
- Generationswechsel von Rotalgen Besteht aus einem 3gliedrigen heteromorphen und heterophasischen Generationswechsel 1. haploider Gametophyt 2. diploider Karposporophyt 3. diploide Sporophytengeneration (meist der Tetrasporophyt)
- Oxygene Photosynthese 6 CO2 + 12 H2O -> C6H12O6 + 6 H2O + 6 O2 Im Chloroplast findet in den Thylakoidmembranen die Lichtreaktion statt -> O2 Im Stoma findet der Calvin Zyklus statt -> Zucker
- Zygote Befruchtete Eizelle
- Diatomeae - Kieselalge Zellwand wie Schuhkarton Oben Epitheka Unten Hypotheka Endknoten Raphe Zentralknoten Raphe Endknoten Durch Reproduktion wird die Schachtel immer kleiner 200 Gattungen 10.000 Arten
- Fortpflanzung Kieselalge Erst vegetative Vermehrung durch Zellteilung Jede Tochterzelle bekommt eine Schalenhälfte und reproduziert die andere Nach 70% Verkleinerung Meiose Die Hälfte der Zellen produziert 4 Spermien, die andere 1-4 Oogonien Verschmelzung der Gameten -> Zygote (sog. AUXOSPORE) Entstehung der Schachtel usw...
- Braunalgen 250 Gattungen 2.000 Arten Trichal bis Gewebethallus (fädig bis flächig) Braune Plastiden, Chlorophyll a und c Größter Protist : Tange Fucoxanthien (verbessert Photosynthese) leben marin, Benthos Zellwand fest und schleimig Fest: cellulosefibrillen und Alginat Schleimig: Fucoidan und Alginat Aufbau: Rhiziod (Haftorgan) Cauloid ( Stiel) Phylloid (Lappen)
- Fucales Seetang 36 Gattungen 300 Arten 1m lange Thalli Schwimmblasen Austrocknungsschutz durch Schleimschicht (Fucoidin) Gameten extrem reduziert Spermatogonien und Oogonien am Thallusende Haftscheibe;sitzen auf Gestein Gametischer Kernphasenwechsel ( Meiose findet bei der Gametenbildung statt)
- Euglenophyta Augentierchen 40 Gattungen 800 Arten Roter Augenfleck durch Carotinoide Keine Zellwand, dafür Proteinhülle (Pellicula) 2 Geißeln entspringen aus Vertiefung ( Ampulle) Pulsierende Vakuolen zur Osmoseregulatio Chlorophyll a und b Ernährung photoauthroph, bei fehlendem Licht werden Chlorophyll und Thylakoide reversibel zurück gebildet Leben im Süßwasser, schwimmen zum Licht Vermehrung durch Längsteilung
- Chlorophyta Viridiplantae Chloroplasten durch primäre Endotytobiose(2Membrane) Thylakoide in Stapelm Chlorophyl a, b, Carotinoide Reservestoff: Stärke Leben marin, limnisch, Backwasser Zellwand aus Cellulose
- Volvox Einzeller werden durch Gallerte verbunden->Kolonie Alle Geißeln von allen schlagen synchron Dies wird durch Plasmodesmen ermöglicht -> Zusammenhalt und Kommunikation Polare Kugeln Vorne ist da wo sie hinschwimmen Vorne kleine hinten große, Augenfleck dagegen wird kleiner Totipotent:nach Bildung von Gameten stirbt ein Teil (1. Leiche im Pflanzenreich Nur ein kleiner Teil im hinteRen Teil ist fortpflanzungsfähig
- Vegetative Vermehrung von Volvox Kugelalge Hintere Zellen teilen sich Bilden Einstülpung nach innen Tochtkugel löst sich, stülpt sich um und wandert ins Innere Mutter zerfällt, Tochter frei
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- Schmuckalgen Kokkal Eisenhaltig, gelbli h 2 symmetrische Hälften mit Naht und je Seite einem Chloroplast Gallerthülle Fortbewegung durch Schleim
- Vermehrung von Schmuckalgen Vegetativ: Zellteilung Bleiben locker zusammen Zwischen den beiden alten werden die neuen Hälften gebildet (Joch) Sex. Vermehrung 2 Zellen legen sich aneinander Umgeben sich mit Gallerte Zellwand öffnet sich Nackte Gameten treten i eine Kopulationsschlauch und vereinigen sich zur Zygote Wand hat oft Stacheln
- Jochalgen Unverzweigt, trichial Schleimig Wachstum durch Querteilung und Streckung Vegetative Vermehrung durch Fragmentation der Fäden Sexuelle Vermehrung: Fäden legen sich aneinander Es bildet sich ein Kopulationskanal (Joch) Protoplast der männlichen Zelle tritt als Wandergamet in w2ibl ich verschmilzt männliche Chloroplasten gehen zugrunde Meiose 3 Kerne gehen zugrunde
- Armleuchteralge Höchstentwickelte Grünalgen Flachwasser-> Anpassung ans Festland Zellwand mit Cellulose und Kalk wie höhere Pflanzen Reservestoff: Stärke Thallus gegliedert in Knoten und Intermodien
- Vermehrung von Armleuchteralgen Oogonien und Spermatogonien entstehen an Knoten der Seitenachsen Oogonien:grün, eiförmig, am Ende ein Krönchen wo Spermatoziode eindringen Spermatogonien: rot, korkenzieherartig
- Chlorophyll bei Rotalgen Nur Chlorophyll a
- Akzessorische Pigmente bei Rotalgen Phycoerithrin Phycocyanin
- Wieviele Membranen hat die durch sekundäre Endocytose entstandenen Chloroplasten? 3
- Welche Pigmente kommen bei den Euglenophyta vor? Chlorophyll a Chlorophyll b Carotinoide Xanthophyll
- Wie findet die Vermehrung von Augentierchen statt Längsteilung Sex. Fortpflanzung ist unbekannt