Diagnostik (Fach) / ICD - 10 Kapitel 6, Persönlichkeits-u. Verhaltensstörungen (Lektion)

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F6 Persönlichkeits-u. Verhaltensstörungen

Diese Lektion wurde von AnjaTemplin1 erstellt.

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  • Transsexualismus F64.0 Mind. 2 Jahre bestehender Wunsch als Angehöriger des anderen Geschlechts zu leben. Gefühl des Unbehagens und der Nichtzugehörigkeit zum eigenen Geschlecht. Wunsch nach hormoneller und chirurgischer Behandlung.   Differentialdiagnostik: Die transsexuelle Identität darf nicht ein Symptom einer anderen psychischen Störung, z.B. Schizophrenie sein. Ein Zusammenhang mit intersexuellen, genetischen oder geschlechtschromosomalen Anomalien muss ausgeschlossen sein. Ausschluss: fetischistischer Transvestivismus F 65.1  
  • F 63 abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Kategorien F 63.0 pathologisches Spielen F63.1  pathologische Brandstiftung F63.2 pathologisches Stehlen F 63.3 Trichotillomanie F63.8 sonstige F63.9 abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle nnb
  • F 65 Störungen der Sexualpräferenz F65.0 Fetischismus F65.1 fetischistischer Transvestitismus F65.2 Exhibitionismus F65.3 Voyerismus F65.4 Pädophilie F65.5 Sadomasochismus F65.6 multiple Störungen der Sex.präferenz
  • F64 Störungen der Geschlechtsidentität F 64.0 Transsexualismus F64.1 Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechterrollen F64.2 Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters F64.8 sonstige F64.9 Störung der Geschlechtsidentität nnb
  • F63 abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Ausschluss abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle, die das sex. Verhalten betreffen (F65) gewohnheitsmäßiger exzessiver Gebrauch von Alkohol oder anderen psychotropen Substanzen (F10-F19)
  • F63.0 pathologisches Spielen Beschreibung und Diagnostik Beharrliches, wiederholtes Glücksspiel, das sich trotz negativer sozialer Konsequenzen wie Verarmung, gestörte Beziehungen steigert.   Ein intensiver, kaum kontrollierbarer Drang zum Spiel, der mit einer gedanklichen und bildlichen Beschäftigung mit dem Glücksspiel und den Begleitumständen einhergeht. Die Symptomatik verstärkt sich in belastenden Lebenssituationen.   Differentialdiagnose: Abgrenzen von gewohnheitsmäßgem Wetten (Z72.6), häufigem Spielen wegen der Spannung und dem Wunsch Geld zu verdienen-hier wird das Spiel bei schweren Verlusten bzw. neg. Auswirkungen oft eingeschränkt. Exzessives Spielen manischer Patienten (F30) Spielen bei Personen mit soziopathischer bzw. dissoz. PK (F60.2)
  • F63.1 pathologische Brandstiftung Diagnostik 1. Wiederholte Brandstiftung ohne erkennbare Motive (RAche, Gewinn...) 2. Starkes Interesse an der Beobachtung von Bränden 3. Wachsende Spannung vor der Handlung u. starke Erregung sofort nach der Ausführung. Differentialdiagnose: -Vorsätzlicher Brandstiftung ohne deutliche psychische Störung -Brandstiftung von Jugendlichen mit Störung des Sozialverhaltens (F91.1) mit Vorliegen anderer Verhaltensstörungen wie Diebstahl, Aggressivität oder Schuleschwänzen. -Brandstiftung mit sozipahtischer bzw. dissozialer PKS -Brandstiftung bei Schizophrenie (Wahnideen Zusammenhang) -Brandstiftung bei organisch bedingten psychiatr. Störungen -Aktue Trunkenheit etc. -
  • F63.2 pathologisches Stehlen Steigende Spannung vor der Handlung und ein Gefühl der Befriedigung während oder sofort nach der Tat. Zwischen den einzelnen Diebstählen können Schuldgefühle u. Angst auftreten, was aber nicht den Rückfall verhindert. Solche Fälle sind selten viele entsprechen eher den Ausschlusskriterien: 1.) Wiederholter Ladendiebstahl ohne deutliche psychische Störung. Geplant mit offensichtlichem persönlichem Nutzen. 2.)organisch bedingte psychische Störung (F00-09) 3.)Depressive Störungen mit Diebstahl
  • F63.3 Trichotillomanie Sichtbarer Haarverlust, durch ständiges Herausreißen. Nicht bei Krankheit od. Wahn, Hallus. Nicht bei stereotyper Bewegungsstörung mit Haarezupfen (F98.4)
  • F60 spezifische PKS Kategorien F60.0 paranoide PKSF60.1 schizoide PKS F60.2 dissoziale PKS F60.3 emotional instabile PKS F60.30 impulsiver Typus F60.31 Borderline-Typ F60.4 histrionische PKS F60.5 anankastische PKS F60.6 ängstlich-vermeidende PKS F60.7 abhängige (asthenische) PKS F60.8 andere spezifische PKS F60.80 narzisstische F60.81passiv-aggressiv
  • Persönlichkeitsstörung allgemein Tief verwurzelte Muster, die sich in starren Reaktionen auf wechselnde persönliche u. soziale Lebenslagen zeigen. Deutliche Abweichung in Wahrnehmung, Denken, Fühlen, Beziehungen. PKS beginnen in Kindheit u. Jugend u. manifestieren sich im Erwachsenenalter, nicht vor dem 16.17.LJ diagnostizieren. PKS werden anhand von Merkmalsgruppen, die die häufigsten Verhaltensmuster beschreiben klassifiziert. Wichtig ist es vielfältige Befunde, Infos vor der Diagnose einzuholen. 2 Diagnosen sind zu stellen, wenn eine PKS einer anderen Störung (chronisch psychiatrisch) vorausgeht oder ihr folgt. Regionale Hinweise können durch eine 5. Ziffer verschlüsselt werden.
  • F60 spezifische PKS Diagnostische Leitlinien 1. Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen und im Verhalten in mehreren Funktionsbereichen: Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmung, Denken, Beziehung zu anderen. 2. Auffälliges Verhaltensmuster ist andauernd und gleichförmig und nicht auf Episoden psychischer Krankheit begrenzt. 3. Das Verhaltensmuster ist tiefgreifend und in vielen persönlichen und sozialen Situationen eindeutig unpassend. 4. Beginnt immer in der Kindheit oder  Jugend u. manifestiert sich im Erwachsenenalter. 5.Deutliches subjektive Leiden, manchmal erst später 6. Meist mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen u. sozialen Leistungsfähigkeit verbunden. Für die Diagnose in den Untergruppen müssen mind. 3 Punkte zutreffen.
  • F60.0 paranoide PKS Diagnostik 1. entsprechend der Leitlinien der PKS + 1. Übertriebene empfindlichkeit bei Rückschlägen u. Zurücksetzung 2. Neigung zu ständigem Groll (WEigerung zu verzeihen) 3.Misstrauen u. starke Neigung Erlebtes zu verdrehen. Neutrales oder freundliches Verhalten wird als feindlich missgedeutet. 4.Streisüchtiges situationsunangemessenes Bestehen auf eigenen Rechten. 5. Häufiges Misstrauen gegenüber der sexuellen Treue. 6.Tendenz zu überhöhtem SW, der sich in Selbstbezogenheit zeigt. 7. Verschwörungsgedanken Dazug.Begriffe: expansiv-paranoische, fanatische, pranoide, querulatorische, sensitiv-paranoische PKS  
  • F60.1 schizoide PKS Diagnostik Allgemeine Leitlinien + 1. Wenig Tätigkeiten bereiten Vergnügen 2. Emotionale Kühle, flacher Affekt 3.Geringe Fähigkeit warme Gefühle oder Ärger auszudrücken 4.Gleichgültigkeit gegenüber Lob, Kritik 5.Wenig Interesse an sex. Erfahrungen 6.Vorliebe f. Einzelgängertum 7.Fantasie u. Introspektion 8.Mangel an engen Freunden, fehlender Wunsch danach 9. Mangel im Befolgen gesellschaftlicher Regeln. Ausschluss: Asperger, schizoide Störung in der Kindheit, Schizophrenie, schizotype Störung, wahnhafte Störung.
  • F60.2 dissoziale PKS Diagnostik Allgemeine Leitlinien* 1. Rücksichtslosigkeit gegenüber den Gefühlen anderer 2.Grobe Verantwortungslosigkeit; Missachtung von Normen.. 3.Unvermögen zur Beibehaltung von Beziehungen 4. sehr geringe Frustrationstoleranz 5. Keine Schuldgefühle, kein Lernen aus Bestrafung 6. Neigung andere zu beschuldigen, einleuchtende Rationalisierungen anzubieten. Eine Störung des Sozialverhaltens in Kindheit u. Jugend stützt die Diagnose. Ausschluss: emotional-instabile PKS, Störung des Sozialverhaltens F91.
  • F60.3 emotional instabile PKS Diagnostik Leitlinien+ Tendenz zur Impulsivität, wechselnde instabile Stimmung, Planungsfähigkeit gering, Intensiver Ärger kann in Gewalt u. explosivem Verhalten münden. Ärger wird leicht durch Kritik oder Behinderung durch andere ausgelöst. 2 Erscheinungsformen F60.30 impulsiver Typus: emotional Instabil, mangelnde Impulskontrolle, häufige Ausbrüche bedrohlichen Verhaltens oft bei Kritik. (aggressive PKS, reizbare PKS) F60.31 Borderline-Typus: emotionale Instabilität, Unklare Ziele, Selbstbild. Chronisches Gefühl der Leere. Unbeständige Beziehungen, emotionale Krisen, Anstrengung nicht verlassen zu werden. Suiziddrohung, selbstschädigendes Verhalten.
  • F60.4 Histrionische PKS Diagnostik Diagnostische Leitlinien + 1. Dramatisierung 2. Suggestibilität 3. Oberflächlicher labiler Affekt 4.Andauerndes Verlangen nach Aufregung, Anerkennung u. im Mittelpkt. stehen 5.Verführerisch 6.Starkes Interesse an körperl. Attraktivität auch manipulatives Verhalten, Egozentrik... Dazug. Begriffe. Hysterische oder Infantile Persönlichkeit
  • F60.5 Anankastische (Zwanghafte) PKS Diagnostik 1. Übermäßige Zweifel, Vorsicht 2. Details, Regeln, Listen, Organisation 3.Perfektionismus, der die Fertigstellung von Aufgaben behindert 4.Gewissenhaftigkeit, Skrupelhaftigkeit, starke Leistungsbezogenheit unter Vernachlässigung von Vergnügen. 5.Pedanterie u. Befolgen von Konvention 6.Rigidität u. Eigensinn 7. Bestehen auf der Unterordnung anderer unter eigene Gewohnheiten, zögern Aufgaben zu deligieren. 8. Andrängen unerwünschter Gedanken oder Impulse Dazug. Begr. zwanghafte PKSstruktur, Zwangspks Ausschluss: Zwangsstörung
  • F60.6 ängstlich (vermeidende)PKS Diagnostik 1. Andauernde Gefühle von Anspannung u. Besorgtheit 2. Überzeugung selbst sozial unbeholfen, unattraktiv u. minderwertig zu sein. 3.Sorge vor Kritik oder Ablehnung 4.Abneigung sich auf persönliche Kontakte einzulassen 5.Eingeschränkter Lebensstil weg. Bedürfnis nach körperlicher Sicherheit 6.Vermeidung sozialer u. beruflicher Akitivität, die zwischenmenschl. Kontakte voraussetzen aus Angst vor Kritik... Dazug. BEgr. selbstunsichere PKS
  • F60.7 abhängige (asthenische) PKS Diagnostik 1. Bei Entscheidungen an die Hilfe anderer appelieren, oder andere entscheiden lassen. 2. Bedürfnis unterordnung, starke Nachgiebigkeit 3. Geringe Bereitschaft zur Äußerung von angemessenen Ansprüchen gegenüber Personen von denen man abhängig ist. 4. Unbehagliches Gefühl beim Alleinsein, Angst nicht für sich sorgen zu können 5. Angst verlassen zu werden 6. Eingeschr. Fähigkeit Entscheidungen zu treffen ohne ein hohes Maß an BEstätigung u. Ratschlägen (Auch Hilflosigkeit, Inkompetenz) Dazuge. Begriffe: asthenische PKS, inadäquate PKS, passive PKS, selbstschädigende PKS
  • F60.8 andere spezifische PKS PKS für die keine der bisher genannten Kategorien zutreffen F60.80 Narzisstische PKS 5 der folgenden Merkmale: Größengefühl, Phantasien über Erfolg, Macht, Schönheit, ideale Liebe, Bedürfnis nach Bewunderung, unbegr. Anspruchshaltung, Ausnützen von Beziehungen, Mangel an Empathie, Neid oder Überzeugung beneidet zu werden, arrogant. F60.81 passiv-aggressive (negativistische) PKS 5 der folgenden Merkmale: Verschleppung von Routineaufgaben, Protest gegen gerechtfertigte Forderungen, Trotz, Reizbarkeit bei unwillkommenen Bitten, Kritik von Autoritätspersonen, langsame od. schlechte ARbeit an unliebsamen Aufgaben, Nichtleisten eigene Anteile an gemeinsamen Aufgaben, Verpflichtungen werden vergessen. F60.88 sonstige andere spezifische PKS exzentrisch, haltlos, psychoneurotisch
  • F61 kombinierte u. andere PKS Weisen nicht die typ. Symptombilder von F60 auf F61.0 kombinierte PKS Merkmale verschiedener Störungen F61.1 störende PKSänderungen Können nicht unter F60 oder F62 (andauernde Änderungen) klassifiziert werden. Werden als sekundär bei gleichzeitig bestehenden affektiven oder Angststörungen angesehen. Ausschluss: akzentuierte PKSzüge (Z73.1)
  • F62 andauernde Persönlichkeitsänderung, nicht Folge einer Schädigung oder Krankheit des Gehirns Allgemein Persönlichkeits-u. Verhaltensstörungen, die sich ohne vorherbestehende PKS nach katastrophaler oder extrem anhaltender BElastung entwickelt, oder nach schwerer psychiatrischer Erkrankung. Die Veränderung sollte dauerhaft im Wahrnehmen, Denken u. Verhalten bestehen. Die Veränderung sollte kein Ausdruck einer Residualsymptomatik sein. Ätiologisch muss eine tiefgreifende existenziell extreme Erfahrung als ursächlich in Frage kommen.
  • F62.0 andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung Diagnostik 1. Feindliche misstrauische Haltung gegenüber der Welt 2.Sozialer Rückzug 3. Leere u. Hoffnungslosigkeit 4. Chroni. Gefühl von Nervosität, wie bei ständigem Bedrohtsein 5.Entfremdung. Die Erfahrung muss so extrem sein, dass die persönliche Vulnerabilität als Faktor nicht ausreicht. Posttraumatische Belastungsstörung kann dieser Form der PKänderung vorausgehen. Autounfälle zählen nicht dazu, da Studien hier auf einen höheren Faktor an persönlicher Vulnerabilität hindeuten. Mind. 2 Jahre bestehen. Darf nicht auf vorher bestehende PKS oder andere psych. Störung außer einer posttraum. Belastungsstörung zurückzuführen sein. Gehirnschädigung muss ausgeschlossen sein. Ausschluss: posttraumatische Belastungsstörung F43.1
  • F62.1 andauernde Pkänderung nach psychischer Krankheit Diagnostik 1. Hochgradige Abhängigkeit u. Anspruchshaltung gegenüber anderen. 2. Überzeugung durch die Erkrankung stigmatisiert zu sein, verändert zu sein. Daraufhin Unfähigkeit zur Aufnahme u. Beibehaltung enger persönlicher Beziehungen. 3.Passivität, Verminderte Interssen 4.Ständige Klagen krank zu sein, hypochondrische Beschwerden 5. Dysphorische od. labile Stimmung, nicht auf dem Vorliegen einer gegenwärtigen psych. Störung oder einer vorausgegangenen psych. Störung mit Residualsympt. beruht. 6. Im Vergleich zum prämorbiden Niveau eine deutliche Störung der sozialen u. beruflichen Funktionsfähigkeit. Zeitraum von 2 Jahren. keine Hirnschäden. Ein Muster das unangepasst und unflexibel ist: Wahrnehmung, Denken, Verhalten... Keine Hinweise auf vorherige PKS. Die Veränderung entwickelt sich nach klinischer Rückbildung einer psychiatrischen Störung, die als emotional extrem belastend und zerstörerisch für das Selbstbild des Individuums erlebt wurde. Haltungen od. Reaktion anderer gegenüber dem Patienten sind wichtig, um den Grad der persönlich erlebten Belastung einzuschätzen.
  • F62.8 sonstige andauernde Persönlichkeitsänderung Diagnostik Nach Erlebnissen, die nicht unter F62.0 und F62.1 erwähnt wurden. Bei chronischem Schmerzsyndrom (F62.80, nach Trauerfall F62.88)
  • F61.1 Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechterrollen Diagnostik Das Tragen gegengeschlechtlicher Kleidung (cross-dressing), um die Erfahrung der Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht zeitweilig zu machen. Kein WUnsch nach Geschlechtsumwandlung. Keine sex. Erregung beim Umkleiden (Fetischistischer Transvestitismus F65.1)
  • F64.2 Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters Diagnostik Beginn meist im Vorschulalter. Immer lange vor der Pubertät. (Wichtig für Diagnose) Dringlicher Wunsch od. feste Überzeugung zum anderen Geschlecht zu gehören. Starke Ablehnung der Merkmale des eigenen Geschlechts. 1-2/3 der Jungen mit einer Störung der Geschlechtsidentität weist eine homosex. Orientierung auf. Im Erwachsenenleben entwickeln sehr wenige einen Transsexualismus, obwohl die meisten transsex. Erwachsenen angeben in der Kindheit Probleme mit der Geschlechtsidentität gehabt zu haben. Ausschluss: ichdystone sex. Orientierung (F66.1), sex. Reifungsstörung F66.0