Biologie 2.Semester (Fach) / Evolution (Lektion)
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Mikroevolution
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- Binäre Nomenklatur Carl von Linné Bennenung von Organismen mit Gattungs- und Artnamen
- Paläontologie Wissenschaft der Fossilien
- Lamarks Theorie Gebrauch und Nichtgebrauch Vererbung der erworbenen Veränderung
- Natürliche Selektion Prozess bei dem Individuen mit bestimmten Merkmalen mehr Nachkommen haben, als Individuen mit anderen Merkmalen
- Biodiversität Artenvielfalt
- Speziation Artbildung Durch Anpassung und daraus Artbildung ist eine hohe biologische Vielfalt entstanden
- Künstliche Selektion Gezielte Auswahl von Individuen, die weiter gekreuzt werden
- Darwins Beobachtungen 1. Mehr Nachkommen als überleben 2. Begrenzte natürliche Ressourcen 3. Populationsgröße bleibt stabil -->nicht alle können überleben 4. Merkmale und Anpassung unterscheiden sich 5. Merkmale werden zum großen Teil vererbt --> besser angepasste Merkmale überleben, reproduzieren mehr Nachkommen und vererben ihre Merkmale weiter
- Natürliche Selektion Individuen die besser an ihre Umwelt angepasst sind, haben einen Überlebensvorteil und reproduzieren mehr Nachkommen
- Evolution nach Krüger Evolution ist die Veränderung von Allesfrequenzen von Generation zu Generation
- Was sind Allele Altnative Zustandsformen eines Gens
- In welchen Einheiten findet Evolutionstatt? Ebolution gibt sich aus Änderungen der Allelhäufigkeiten in Populationen
- Mechanismen der Evolution Mutation Selektion Drift Migration
- Mutationen Zufällig Meist nachteilig Punktmutationen oder größere Bereiche der DNA umfassend Ausgangsmaterial der Evolution Neue Mutationen sind selten Alle genetische Variabilität ist Mutation gewesen Viele Mutationen bleibe unbemerkt (neutral), wegen der Degeneration des genetischen Codes
- Selektion ist eun optimierender Prozess Selektion beruht auf unterschiedlichem Fortpflanzungserfolg von Phänotypen
- Voraussetzungen für Selektion Variabilität von Merkmalen Erblichkeit der Merkmalsuntschiede Fitnesseffekte der Merkmale
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- Selektionsniveaus Egoistische Gene Individualselektion Verwandtenselektion
- Selektionformen Gerichtete/transformierende S. Stabilisierende S. Distruptive S. Frequenzabhängige S.
- Gerichtete Selektion Wenn die Umwelt sich ändert oder die Population einen neuen Lebensraum besiedelt, sind Individuen im Vorteil, die vom Mittelwert abweichen. In diese Richtung des Extrems verschiebt sich die Selektion Größe des Merkmals nimmt zu
- Stabilisierende Selektion Wenn eine Population gut an ihren Lebensraum angepasst ist, haben Extreme einen Nachteil Variabilität des Merkmals nimmt ab
- Disruptive Selektion Ausbildung von 2 Extremen auf Kosten des Mittelwerts, Population zerfällt in 2 Gruppen. Z.B. Darwinfinken (Insekten, Samen) Variabilität des Merkmals nimmt zu
- Frequenzabhängige Selektion Selektionsvorteil eines Phänotyps hängt von der Häufigkeit anderer Phänotypen ab.z.B. Buntbarsch, der Schuppen von anderen Fischen frisst.wenn es mehr rechtsfresser gjbt, hat der linksfressr einen größeren Vorteil
- Sexuelle Selektion Paarungspartner bzw. Konkurrenten um Paarung SELEKTIEREN Merkmale, die zu einer Erhöhung des Reproduktionserfolges über den Gewinn von Paarungspartnern beitragen
- Natürliche Selektion Biotische und abiotische Umwelt SELEKTIERT Merkmale, die zu einem erhöhten Reproduktionserfolg beitragen
- Künstliche Selektion Biologe/Züchter SELEKTIERT Willkürlich ausgewählte Merkmale
- Sexuelle Selektion Begünstigt Merkmale, die es wahrscheinlicher machen, dass ein Individuum mehr oder bessere Fortpflanzungspartner findet Wirkt über den Paarungserfolg und kann auch zu einer verringerten Überlebensrate führen Stellt einen Spezialfall der natürlichen Selektion dar
- Intrasexuelle Selektion Konkurrenz mit Individuen des gleichen Geschlechts um Paarungspartner (Körpergröße, Färbung, Laute, Geweih,....)
- Intrasexuelle Selektion Konkurrenz mit Individuen des gleichen Geschlechts um Paarungspartner (Körpergröße, Färbung, Laute, Geweih,....)
- Intersexuelle Selektion Partnerwahl durch das andere Geschlecht Meist wählt das Weibchen, da höheren Elternaufwand
- Evolution Veränderung der genetischen Zusammensetzung der Population im Laufe der Zeit
- Phylogenie Stammesgeschichte
- Taxonomische Kategorien Reich Stamm Klasse Ordnung Familie Gattung Art
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- Population Selbe Art, selber Ort, selbe Zeit Population ist die kleinste Einheit, die evolvieren kann
- Homologie Arten mit gemeinsamer Abstammung haben die gleichen Merkmale in abgewandelter Form, auch wenn diese nicht mehr die selbe Funktion haben. Z.B. Beckenknochen beim Wal und anderen Säugetieren
- Rudimente Überbleibsel von Körperteilen, die für den Vorfshren von Bedeutung waren, heute keinen Nutzen mehr haben
- Endemische Arten Nirgendwo sonst vorkommende Tier- und Pflanzenarten
- Selektion in der Natur kann variieren Von Ort zu Ort Von Jahreszeit zu Jahreszeit Unvorhrsagbar zwischen den Jahren
- Morphe Zwei oder mehr Formen eines Merkmals in einer Population
- Polymorph Wenn zwei oder mehr Morphen in ausreichend hoher Häufigkeit vorkommen
- Meiotic Drive Z.B bei Stielaugenfliegen Gen des x-chromosoms beeinflusst seine eigene Transmission Da führt zur Zerstörung der y-chromosomen Es werden nur Töchter gezeugt Vorteil: Konkurrenz ausschalten Nachteil: weniger Spermien, überwiegend Nachkommen des häufigen Geschlechts
- Altruismus Uneigennützige Handlung, die für das Tier selbst nachteilig, für die Artgenossen im sozialen Verband aber von Vorteil sind Z.B. Brutpflege
- Individuen -Selektion Jedes genetische Merkmal hat Einfluss Reproduktionserfolg Phänotyp bestimnt Fortpflanzungserfolg, dieser evolutionären Erfolg des Genotyps Das erklärt die meisten Merkmale der Individuen (nicht bei z.b. altruistischem Verhalten)
- Gruppenselektion Es ist immer eine dabei der besser angepasst ist
- Auf welchem Niveau wirkt Evolution? Am stärksten auf dem des Individuums, Träger des Phänotyps Dennoch ändert sich die Zusammensetzung der Genotypen dadurch Also auch der Gene Anpassungen, die einen Gruppenvorteil bieten evolvieren nur dann, wenn sie auch einen Individuumsvorteil bieten
- Fitness Maß für den relativen Fortpflanzungserfolg von Genotypen
- Adaption Merkmal, das im Vergleich zu einem alternativen Merkmal einen Fitnessvorteil bietet
- Art Gruppe von Populationen, die sich untereinander fortpflanzen können
- Genpool GesamtbesrNd an Genen in einer Population
- Homozygote Individuen 2 identische Allele für 1 Merkmal
- Heterozygote Individuen 2 verschiedene Allele für ein Merkmal
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