Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / Modul 5 (Lektion)
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Organisationsformen / Führungsstile
Diese Lektion wurde von Xayedra erstellt.
- Management by Delegation MbD Beim Management by delegation betraut man möglichst viele Mitarbeiter mit dem Treffen von Entscheidungen - sie sollen Mitverantwortung übernehmen.
- Vorraussetzung für einen kooperativen Führungsstil gemeinsame Entscheidungsverantwortung zulassen von ideen und Kritik Kompetenz Mitarbeitergespräche / Meeting Leistungsbereitschaft Kommunikatonsvermögen erfolgsorientierte Arbeitsweise Zielorientierte Arbeitsweise hohe Selbstkontrolle Selbstständigkeit Kompromissbereitschaft
- Führungsverhalten autoritär Verhältnis von Mitarbeitern zu Vorgesetzten rein fachliche Informationen nur notwendige Gespräche
- Führungsverhalten kooperativ Zeitdauer bis zur Entscheidung relativ langsam
- Führungsverhalten autoritär Qualität der Entscheidung Kenntnisse des Vorgesetzten einseitig
- Führungsverhalten kooperativ Qualität der Entscheidung Kenntnisse und Erfahrungen mehrerer Personen
- Nachteile durch informale Organisation Mögliche disfunktionale Wirkung negative Auswirkung auf das Betriebsklima
- Vorteile durch informale Organisation gründung des Human Relations Sinvolle ergänzung der formalen Organisation Förderung des Betriebsklimas Förderung der Produktionsleitung Flexibilität
- Zentralisierung Kompetenz aneiner Stelle Spezialisierung
- Dezentralisierung Kompetenz an verschiedenen Stellen erhöhte Flexibilität
- Organisations - planung allgemeingütige Festlegung von Regeln, Reglung (dauerhaft) generelle Reglung Ziel: Stabilität
- Disposition planmäßige Reglung im Rahmen des Entscheidungsspielraumes eines Mitarbeiters für Einzelvorgänge fallweise Reglungen Ziel: Flexibilität
- Improvisation außerplanmäßige Reglung (spontane Reaktion) für Einzelvorgänge spontane Reglungen Ziel: Wirtschaftlichkeit
- Aufgabenanalyse Aufgabenübersicht Aufgabengliederung nach z.B.: -Prioritäten -Verrichtungen - Phasen - Objekten
- Aufgabensynthese - befasst sich mit der Stellenbildung, wobei Stelle = kleinste organisationseinheit im Betrieb Zentral: Dezentral: - Kompetenz an einer Stelle - Kompetenz an verschiedenen Stellen - Spezialisierung - erhöhte Flexibilität
- Führungsverhalten kooperativ Verhältnis von Mitarbeitern zu Vorgesetzten Delegationsvermögen Kommunikationsfähigkeit Vertrauen in die Mitarbeiter Durchführung von Erfolgskontrollen
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- Führungsverhalten autoritär Motivation der Mitarbeiter mangelnde Motivation
- Führungsverhalten kooperativ Motivation der Mitarbeiter Offenheit, Vertrautheit gute Motivation
- Führungsverhalten autoritär Betriebsklima eher gespannt gegenseitiges missvertrauen Abwehrhaltung
- Führungsverhalten kooperativ Betriebsklima verträglich gute Atmosphäre
- Management by Exeption (MbE) Bestimmte Aufgabenbereiche werden an die untere Führungsebene delegiert. Werden diese nicht erfüllt, oder entsteht eine Abweichung vom Unternehmensziel, dann greift das Topmanagement ein. Ziel ist die Entlastung des Topmanagements und Stärkung des Verantwortungsbewußtseins der unteren Führungsebene. Das Management by Exception wird auch als "Unternehmensführung nach dem Ausnahmeprinzip" bezeichnet.
- Management by Objektives (MbO) Ziele werden festgelegt und die Subziele werden entweder gemeinsam (Unternehmensführung und Mitarbeiter) erarbeitet, oder selbst vom Mitarbeiter abgeleitet. Ziel ist die optimale Durchführung der übertragenen Aufgaben.
- Stelle kleinste Organisationseinheit im Betrieb
- Arbeitsplatz Der Arbeitsplatz ist jene Stelle im Betrieb, einer Verwaltung oder einer Organisation, an welcher ein abhängig Beschäftigter seine im Rahmen des Arbeitsverhältnisses geschuldete Tätigkeit erbringt.
- Abteilung Eine Abteilung ist eine Zusammenfassung mehrerer Stellen, welche gemeinsame oder direkt zusammenhängende Aufgaben erfüllen und einer Instanz (Leitungsstelle) unterstellt sind.
- Instanz In der Betriebswirtschaft eine Abteilung mit Leitungsverantwortung und Entscheidungsbefugnis
- Aufbauorganisation Die Aufbauorganisation gliedert die Aufgaben in Aufgabenbereiche und bestimmt die Stellen und Abteilungen, die diese bearbeiten sollen.
- Ablauforganisation Die Aufgabe der Ablauforganisation ist die rationelle Gestaltung der Arbeitsabläufe im Betrieb.
- Industrieunternehmen = Gesammtaufgabe Gewinne erziehlen neue Kunden gewinnen produzieren Unternehmenskultur (Mitarbeitermotivation - förderung) wirtschaftlich Arbeiten
- Einliniensystem Vorteile Spezialisierung der Leitung durch Funktionsverteilung Hohe Problemlösungskapazität Direkte Weisungs- und Informationswege Betonung der Fachautorität Übungsvorteile und kürzere Anlernzeiten
- Einliniensystem Nachteile Probleme bei der Abgrenzung von Zuständigkeiten Gefahr von Kompetenzkonflikten Schwierigkeit der Fehlerzurechnung
- Wirtschaften Bedürfnisbefriedigung unter Knappheitsbedingungen
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- Sachziel (Was?) Das Sachziel gibt an, was der eigentliche Unternehmenszweck ist. d.h., was eigentlich produziert oder geleistet werden soll. Herstellung von Produkten Erbringen von Dienstleistungen
- Formalziel (Warum?) Formalziele kennzeichnen die Absicht, mit der die Sachziele verfolgt werden. Gewinn Umsatzsteigerung Bedarfsdeckung Kostendeckung Umweltschutz Erhalten von Arbeitsplätzen Rationalisierung usw...
- Organisation System von Regeln zur Verwirklichung der Planung