technologie (Fach) / Industrielle Arzneimittelherstellung (Lektion)

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  • Willmes-Presse Siebtrommel wird mit Droge befüllt, im Zentrum befindet sich ein aufblasbarer Gummiballon, der anschließend mit Druckluft aufgepumpt wird und so die Droge auspresst   diskontinuierliche Methode
  • Schneckenpresse im Inneren eines perforierten Mantels (konisch geformt) befindet sich eine Schnecke...diese Schnecke dreht sich und befördert die Drogenmasse, der Raum für die Droge wird immer kleiner, der Druck steigt und das LM kann ausgepresst werden
  • Filterpressen Rahmenfilterpresse Kammerfilterpresse
  • Voreinengen Selbstumlaufverdampfer Bauart Robert Zwangsumlaufverdampfer Dünnschichtverdampfer
  • Lyophilisation Gefriertrocknung...Sublimationstrocknung produkt hat hohe Affinität zu LM prinzip beruht darauf, das Eis ohne zu tauen trocknen kann
  • 4. Aggregatzustand fluid Zustand zwischen gasförmig und flüssig die Substanz ist ein Gas mit der Dichte einer Flüssigkeit
  • Vina medicinalia Arzneiweine Stomachikum, Aperitif Vinum dulce...Süßwein...österreichischer, weißer Dessertwein, sehr gerbstoffhaltig und darf daher nicht mit alkaloidhaltigen Drogen weiterverarbeitet werden Vinum meridianum dulce...südlicher Süßwein...Weißwein aus südeuropäischen Ländern...geringerer Gerbstoffgehalt, wodurch Drogen mit Alkaloiden weiterverarbeitet werden können
  • Parabene Mischung aus 2Teilen p-OH-Benzoesäure-methylester 1Teil p-OH-Benzoesäure-propylester Parabene sind in Wasser unlöslich
  • Prüfung auf Reinheit bei Aquae aromaticae Alkohol: etwas ätherisches Öl auf Wasser gleiten lassen- an Berührungsstelle darf keine Trübung erkannbar sein (Streckung) Glykole, Glykolether, Glycerinacetat Phthalsäureester und andere fremde Ester organische Chlorverbindungen: können von der Extraktion stammen Schwermetalle: sind Katalysatoren für Instabilität aromatische Wasser sollten nicht länger als 6 Monate aufbewahrt werden
  • Sapones medicata KATION Kalium: groß, sehr hygroskopisch....weiche, flüssige Schmierseife, gut wasserlöslich Natrium: kleiner, weniger hygroskopisch...feste, harte Kernseife, gut wasserlöslich Calcium: Ca-Seifen sind in Wasser unlöslich, weil sie Dimere ausbilden Blei: Pb-Seifen sind in Wasser und EtOH unlöslich, sind thermoplastisch ( werde in der Wärme flüssig und in der Kälte wieder fest)....früher als Pflaster "Emplastrum" zum Verkleben von Verbänden eingesetzt
  • essigsauren Tonerde Solutio Aluminii acetico-tartarici Alumnium (3+) wirkt proteinfällend---das Gewebe koaguliert---entzündungshemmend und entquellend Nasensalben, Umschläge bei Verstauchungen, Quetschungen, in Spülungen
  • Cyclodextrin sind Ringe aus 6,7,8 Glucosemoleküle (alpha, bete, gamma-Cyclodextrine) bilden einen Hohlzylinder, der außen hydrophile und innen hydrophobe Teilstrukturen besitzt so können lipophile Substanzen maskiert und in den Körper eingeschleust werden....Bioverfügbarkeit wird durch verbesserte Resorption gesteigert die eingeschlossenen Einschlussverbindungen werden auch "Klathrate" genannt
  • Nanopartikel verfestigte micellare Systeme
  • Anwendung von Mikrokapseln Geschmacksmaskierung Stabilitätsverbesserung um Inkompatibilitäten zu verweiden Nebenwirkungen herabsetzen Freigabegeschwindigkeit variieren durch unterschiedliche Hüllen in einer Tablette Löslichkeitsverbesserung Fieberteststreifen
  • Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln Sprühtrocknung Wirbelschichter Zentrifugalverfahren oder SWRI (South-West-Research-Institute)-Verfahren elektrostatisches Verfahren oder IIT (Illinois-Institute of Technology)
  • Liposomen verfestigte Mizellen, aus Phospholipiden aufgebaut (ein-oder mehrschichtig)   Phospolipide bilden im wässrigen Medium spontan konzentrische, vielschichtige Vesikel, die Liposomen, aus
  • Pellets Pellets sind gleichmäßige, kugelige, staubfreie Gebilde mit einer Korngröße von 0,8-2mm Pellets bestehen: aus SAAT...eigentlicher Kern Befeuchtungslösung...Klebstoff oder Lösungsmittel Ausrundungsmaterial
  • Phasen der Wirkstofffreisetzung DESINTEGRATION...Zerfall von Tabletten in Granulat DESAGGREGATION...Granulat zerfällt in das Pulver (also die feinen Arzneistoffpartikel) DISSOLUTION...in Lösung gehen des Wirkstoffes die Wirkstofffreisetzung ist eine Vorraussetzung für die Resorption des Wirkstoffes
  • Durchflusszelle Prinzip die Arzneiform wird mittels Einsatz fixiert oder schwimmt frei zwischen Perlen oben hält ein Filtersystem ungelöste Partikel zurück der Innenraum ist gefüllt mit kleinen Glasperlen, die die Peristaltik imitieren sollen unten befindet sich ein Zuflussrohr...mit Glasperle verschlossen (Ventilfunktion) Durchflusszelle ist thermostatisiert Durchflusszelle B ist größer als A
  • Durchflusszelle Typ C wird angewendet für lipophile Arzneiformen (Suppositorien und Weichkapseln) besteht aus 2-Kammernsystem lipophile Hilfsstoffe scheiden sich im Hohlraum von Kammer B ab
  • SINK-Bedingung wenn die Wirkstoffkonzentration bis 10% der Sättigungskonzentration des Wirkstoffes im Medium vorliegt
  • Wirkstofffreisetzung aus transdermalen Pflastern Freisetzungsscheibe Extraktionszelle rotierender  Zylinder
  • Kaukammer zur Überprüfung der Wirkstofffreisetzung aus wirkstoffhältigen Kaugummis   fasst 40 ml 2 waagrecht angeordnete Kolben und ein dritter, senkrecht angeordneter Kolben - Zunge Kolben bestehen aus rostfreiem Stahl und werden druckluftgesteuert aufeinander zu bewegt es werden 60 Zyklen pro Minute durchlaufen
  • Bioverfügbarkeit Ausmaß und Geschwindigkeit, mit der ein Wirkstoff aus einer Zubereitung resorbiert wird und am Wirkort vorliegt
  • Kompartiment abgegrenzter Raum im Organismus mit definiertem Volumen, in dem sich ein Wirkstoff homogen verteilt
  • Offenes Einkompartment-Modell Wirkstoff verteilt sich nach Verabreichung sehr schnel zwischen Blut-/Plasma-Kompartiment und Gewebe-Kompartiment als Zentralkompartiment wird meist Blut angesehen
  • wann gibt es Probleme bei der Bioverfügbarkeit? 2 Kriterien: LIBERATION & ABSORPTION 2 Kenngrößen: LÖSLICHKEIT & PERMEABILITÄT
  • Membranmodelle Memranen können natürlichen Ursprungs sein .....Ferkeldünndarmhäute, Schafblase, Haut, Eihäute,.... können künstlichen Urpsrungs sein....Gelatine, Polyamide, Celluloseacetat, Cellulosenitrat sie simulieren nur passive Diffusionsprozesse
  • Aerosil Silicium dioxydatum dispersum durch Flammenpyrolyse aus SiCl4 hergestellt kleine Teilchengröße Trockenbindemittel hohe Adsorptionskraft für Wasser und Öle ist nach Aufnahme von 40% seines Gewichtes immer noch rieselfähig flüssige, ölige Arzneistoffe können auf Aerosil aufgezogen werden wird bei feuchtigkeitsempfindlichen Arzneistoffen angewandt Anwendung zur Fließregulierung, als Adsorptionsmittel, Quellmittel, Sprengmittel und in Oleo- und Hydrogelen zusammen mit Mannit auch als Kapselfüllmittel
  • Definitione von Mikrokapseln feinst verteilte Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe, die mit einem Hüllmaterial aus anderen Materalien umgeben sind
  • kolloid-chemisches Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln Koazervierung...zusammenballen, anhäufen durch Ausfällung an Grenzflächen erhält man Koazervat...Lösung von Polymer soll Hülle bilden...physikalische Zustandsänderung, herabgesetzte Löslichkeit.....Polymer fällt aus :)
  • Liposomen bilden sich von selbst, wenn.... die Tensidkonzentration ausreichend groß ist über der sogenannten kritischen Mizellenkonzentration
  • Niosomen Liposomen, die statt Phospholipiden andere Tenside enthalten
  • Resomat I 2-Phasen-Kompartment System   Außenzylinder enthält die organische lipophile Phase und einen Magnetrührer...der die wässrige lipophile Phase nach unten zieht die Arzneiform befindet sich im Körbchen und zerfällt die Fritte befindet sich in Phase A und hält die partikulären Substrukturen der Arzneiformen im Hydrophilen GI-Medium verstopfen der Fritte verhindert eine Kolbenhubpumpe (Vakuum) das Medium ist auf 37 Grad temperiert, der pH wird über eine Elektrode temperiert an der kegelförmigen nach unten  gezogenen hydrophilen Phase bildet sich die Grenzfläche, an der Wirkstoff diffundieren kann
  • Resomat II Außenzylinder enthält das künstliche Plasma mit einem pH von 7,4 und einen Magnetrührer Innenzylinder enthält den künstlichen Magen-bzw. Darmsaft dazwischen ist eine Membran gespannt, die aus Celluloseacetat besteht Arzneiform lässt man im Körbchen zerfallen eine Fritte (größere Poren als bei Resomat I) verhindert, dass große Partikel die Membran schädigen die Temperatur wird auf 37 Grad eingestellt und der pH über Elekroden kontrolliert hier kann die gesamte Resorption bestimmt werden