Deutsch (Fach) / Interpretation von Kurzprosa (Lektion)
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Interpretation von Kurzprosa -Aufbau
Diese Lektion wurde von Constanzev erstellt.
- 1.1 Textbeschreibung • Verfasserin/Verfasser, Titel, Textart, Fundstelle ggf. als Fußnote anmerken • Hinweis auf den inhaltlichen Kern des Textes: Motiv bzw. Problem • Zusammenfassung des Inhalts • Erzählperspektive (auktorialer bzw. personaler Ich-Erzähler, personaler Erzähler, auktorialer Erzähler)
- 1.2 Textdeutung Weil Aspekte des Aufbaus, des Inhalts und der Sprache immer miteinander verknüpft sind, müssen sie auch beim Interpretieren stets aufeinander bezogen werden. • Aufbau und Textstrukturen, z.B.: • Aufbau und Textstrukturen, z.B.: • lineare Steigerung ‒ Pointe ‒ Montage • Offenheit ‒ Geschlossenheit, • Simultanität ‒ Dehnung, Punktualisierung ‒ Raffung, • Alltäglichkeit, Mehrdeutigkeit, Märchenhaftes, Leitmotiv.
- 1.2 Textdeutung Weil Aspekte des Aufbaus, des Inhalts und der Sprache immer miteinander verknüpft sind, müssen sie auch beim Interpretieren stets aufeinander bezogen werden. • Inhalt: • Ort, Zeit, Personen • Handlungsablauf, Herausarbeiten und Deutung inhaltlicher Aspekte. • Zeitstruktur: lineares, chronologisches Erzählen (Inhaltliche Aspekte immer mit dem Aufbau und den Strukturen des Textes sowie dessen Sprache in Beziehung setzen!)
- 1.2 Textdeutung Weil Aspekte des Aufbaus, des Inhalts und der Sprache immer miteinander verknüpft sind, müssen sie auch beim Interpretieren stets aufeinander bezogen werden. • Sprache: Untersuchung der für die Aussage des Textes wesentlichen sprachlichen Auffälligkeiten und deren Wirkungen: • Wortfelder, Schlüsselwörter, Leitbegriffe (Leitmotive) • rhetorischen Figuren (siehe Materialien „Rhetorische Figuren“) • stilistische Ebene (Dialekt, Umgangssprache, Jugendsprache ...)
- 1.2 Textdeutung Weil Aspekte des Aufbaus, des Inhalts und der Sprache immer miteinander verknüpft sind, müssen sie auch beim Interpretieren stets aufeinander bezogen werden. • Aussage und Absicht des Verfassers bzw. der Verfasserin: an Inhalt, Form und evtl. Überschrift nachweisen (’ z. B. Reflexion, Appell, Kritik, Darstellung, Ausdruck, Identifikation). • evtl. Bezug zwischen Überschrift und Text herstellen.
- 2. Kontext Ergebnisse der Textdeutung mit z. B. politischen, historischen, sozialen, literaturgeschichtlichen und/oder biographischen Hintergründen in Beziehung setzen.
- 3. Textbewertung Mögliche Aspekte: • eher objektiven Kriterien (z. B. Realitätsgehalt, Ideologie, Ideologiekritik, literarische Wirkung) • eher subjektiven Kriterien (z. B. sprachliche oder sonstige kompositorische Ästhetik, vom Text geweckte Empfindungen)