Differentielle Psychologie (Fach) / VL 8 (Lektion)
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Intrapsychische Ansätze der Persönlichkeitspsychologie
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- Freuds Grundannahmen Lebenstrieb (Eros) Todestrieb (Thanatos) = innere Kräfte, die psychische Energie bereitstellen
- Freuds Bewusstseinsebenen bewusst vorbewusst unbewusst
- Freuds Struktur der Persönlichkeit ES Lustprinzip (Triebe, folgt keiner Logik) ICH Realitätsprinzip (versucht ES zu unterdrücken) ÜBER-ICH moralische Prinzipien (Schuldgefühle, Scham)
- Ego-Depletion Roy Baumeister Psychische Energie kann durch Selbstkontrolle aufgebraucht werden -> weniger Energie für weitere Selbstkontrolle
- Abwehrmechanismen Objektive Angst bei realer Bedrohung Neurotische Angst bei Konflikt zwischen ES & ICH Moralische Angst bei Konflikt zwischen ICH & ÜBER-ICH ICH reduziert Angst durch Abwehrmechanismen z.B Verdrängung
- Verdrängung erfassen Abwehrhaltung & Ängstlichkeit
- Techniken zur Messung des Unbewussten des Unbewussten freie Assoziation (Patient einfach erzählen lassen) Traumdeutung Projektive Techniken
- Projektive Technik Rorschach-Test Farb-klecks-Bilder
- Phasen der psychosexuellen Entwicklung Orale Phase (0-18 Monate) Anale Phase (1-3 Jahre) Phallische Phase (3-6 Jahre) Latenzphase (6-13 Jahre) Genitale Phase (ab 14)
- Orale Phase Saugen Konflikt -> damit aufhören
- Anale Phase Sauberkeit (Stuhlgang) -> Kontrolle (Selbst & durch Andere)
- Phallische Phase Entdeckung der eigenen Genitalien -> Kastrationsangst / Ödipuskomplex
- Latenzphase sexuell wenig betonte, stetige, seelische Entwicklung
- Orale Fixierung frühe ungelöste Konflikte wirken sich auf Persönlichkeit aus -> Zwangsverhalten Phase der psychosexuellen Entwicklung wurde nicht abgeschlossen -> Problem der letzten Phase wurde nicht gelöst und bleibt bestehen
- Was sind Motive? Internale Zustände, die Verhalten auslösen & steuern, das auf spezifische Objekte oder Ziele gerichtet ist oft durch Defizit verursacht Unterschied in Art & Ausprägung Basieren oft auf Bedürfnissen (Spannungszustände in der Person)
- Intrapsychische Motive internal unbewusst oft durch projektive Techniken erfasst
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- Dispositionelle Aspekte Unterschiede von Mensch zu Mensch in Art & Stärke ihrer Motive messbare Unterschiede Unterschiede mit wichtigen Outcomes verbunden Unterschiede sind stabil über die Zeit Motive erklären Verhalten
- Bedürfnis nach Henry Murrayn Bereitschaft unter bestimmten Umständen auf bestimmte Art und Weise zu reagieren
- Bedürfnisse sind verbunden mit spezifischen Intentionen/Verlangen Emotionen Handlungstendenzen
- Beispiele für Bedürfnisse Leistung Dominanz Affiliation
- Affiliation halten gerne positive Beziehungen aufrecht
- Thematischer Apperzeptionstest TAT Proband soll sich Geschichte mit Anfang, Mitte & Ende ausdenken -> Auswertung
- hohes Leistungsmotiv Menschen wählen mittelschwere Aufgaben damit sie besonders gut sein können
- Leistungsmotive Machtmotiv Leistungsmotiv Intimitätsmotiv
- Bedürfnispyramide nach Maslow Selbstverwirklichung Selbstachtung Soziale Bindungen Sicherheit Physiologische Bedürfnisse
- Bedürfnispyramide nach Maslow Theorie Bedürfnisse auf unteren Ebenen müssen zuerst befriedigt werden negative Emotionen wenn low-level Bedürfnisse nicht befriedigt höheres Level nicht mit Glück/Zufriedenheit