VT (Verhaltenstherapie) (Fach) / Diagnostik und Indikation (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 21 Karteikarten
Problemanalayse Verhaltensanalyse (horizontal vs. vertikal) Informationsgewinnung im diagnost. Prozess Zielanalyse und Zielplanung
Diese Lektion wurde von rosenstolz erstellt.
- Komplementäre Beziehungsgestatung (Grawe) Die komplentäre Beziehungsgestaltung nach Grawe ist eine therapeutische Grundhaltung, bei der der Therapeut die therapeutische Beziehung zunächst aktiv so gestaltet, dass w e s e n t l i c h e ...
- Komponenten des VT-Diagnostikprozesses Der verhaltenstherapeutische Diagnostikprozess besteht aus der Problemanalyse - was ist das Problem? der Situationsanalyse - wo tritt das problematische Verhalten auf? der Verhaltensanalyse - welche ...
- Ziel der Problemanalyse Ziel der Problemanalyse ist es, die (therapierelevanten) Probleme des Patienten zu beschreiben, zu klassifizieren und Faktoren zu finden, die die Entstehung und Aufrechterhaltung des Problems erklären ...
- Schema einer Problemanalyse nach Reinecker Reinechers Schema einer Problemanalyse umfasst 6 Stufen: Präzise Problembeschreibung: das Problem wird auf allen 3 Ebenen erfasst: α-Ebene: Verhaltensebene = sichtbar, beobachbar, die situative Ebeneβ-Ebene: ...
- Unterscheidung horizontale vs. vertikale Verhaltensanalyse ... Beide beschreiben das problematische Verhalten, die auslösenden Bedingungen und aufrechterhaltenden Faktoren. horizontale Verhaltensanalyse beschränkt sich auf Mikroprozesse (Analyse einer beispielhaften ...
- Beispiele für horizontale Verhaltensanalyse S - O - R - K - C- Schema nach Kanfer 1969 BASIC-ID (auch: Multimodale Therapieplanung) nach Lazarus 1973
- Ziel der vertikalen Verhaltensanalyse Ziel der vertikalen Verhaltensanalyse ist die Erfassung der Motivstruktur, die hinter dem Verhalten eines Menschen steht. Es geht also um die Beschreibung des menschlichen Verhaltens aufgrund von verhaltenssteuernden ...
- Welche Bedeutung hat die Organismusvariable "O" des ... Bei der vertikalen Verhaltensanalyse wird die Organismusvariable "O" aus dem S-O-R-K-C-Schema von Kanfer genauer analysiert und mit Inhalt (eigentlich Hypothesen) gefüllt. Damit ist die Organismusvariable ...
- Charakeristika von PLÄNEN (nach Grawe oder Caspar) ... Pläne sind Einstellungen, Meinungen, Haltungen, Werte, Erwartungen, etc. Pläne erzeugen eine selektive Wahrnehmung u wirken sich auf die soziale Interaktion aus Pläne sind überdauernd Jeder Plan ...
- Durch welche 2 Arten können Pläne in der vertikalen ... bottom up: Analyse von der unteren Ebene auf die höheren.Geschieht durch die Frage: Wozu? und erfolgt durch- Verhaltensbeobachtungen (speziell nonverbales Verhalten)- Berichte des Patienten- die Wirkung ...
- Welche Datenquellen stehen der VT-Diagnostik zur Verfügung? ... direkte Exploration standardisierte Tests u Fragebögen Verhaltenstests Tagebuchaufzeichnungen u Protokolle Rollenspiele psycho-physiolog. Verfahren (Herz-/Pulsfrequenz o.ä. - aber Achtung: physiolog. ...
- Anforderungen an VT-Ziele: Therapieziele müsen von Therapeut und Klient gemeinsam besprochen sein (KONSENS!) Ziele müssen realistisch sein Ziele müssen konkret sein (d.h. überprüfbar!) Ziele müssen positiv formuliert sein ...
- An welchen Stellen in der Verhaltensgleichung können ... Situationsziel (z.b. Aufbau von Kontakten in der Schule) Personziel (z.b. Abbau von hinderlichen Gedanken wie "ich kann nichts!") Reaktionsziel (z.B. mit Bruder reden statt zuschlagen bei Konflikten) ...
- Wie heißt die Methode, bei der individuell auf den ... Goal-Attainment-Scaling
- Welche 3 Fragen sind bei der VT-TherapiePLANUNG grundlegend? ... In welche Richtung soll die Veränderung erfolgen? An welcher S-O-R-C-K-Variable wird (zuerst) angesetzt? Welche Methode wird angewandt?
- Welches Modell liegt der VT-Therapieplanung zugrunde? ... Modell der ergebnisorientierten Optimierung durch ständige Rückmeldung
- Selbstmanagementtherapie nach Kanfer u Grimm, 1981 Kanfer u Grimm ist in der Selbstmanagementtherapie ein bestimmtes Verständnis des gesamten diagnostisch-therapeutischen Prozesses zentrales Anliegen!!! Kanfer u Grimm haben ein idealtypisches Prozessmodell ...
- Idealtypisches Prozessmodell der Selbstmanagementtherapie ... Phase: Eingangsphase - Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen (Aufbau der therapeut. Beziehung, Erfassung d. Eingangsbeschwerden, klassifikatorische Diagnostik) Phase: Aufbau von Änderungsmotivation ...
- die verschiedenen Aspekte der Verhaltensvariable R ... R (kognitiv) R (emotional) R (motorisch) R (physiologisch)
- 5 Wirkfaktoren in der Psychotherapie nach Grawe (gemäß ... die therapeutische Beziehung (die therapeutische Beziehung trägt signifikant zu einem besseren oder schlechteren Therapieergebnis bei) Ressourcenaktivierung: Die Eigenarten, die die Patienten in die ...
- 7 Charakteristika von Salutogenese Eine Arbeit an Gesundheit ist dann salutogenetisch (im Gegensatz von pathogenetisch - krankheitsorientiert) orientiert, wenn sie 1. An Stimmigkeit, Kohärenz, Verbundenheit, aufbauender Kommunikation ...