Klinische Psy M2 (Fach) / Kap 24 Training der Selbstsicherheit, ATP, GSK (Lektion)

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Soziale Fertigkeiten, Assertiveness training program, Gruppentraining sozialer Kompetenzen

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  • Das ATP thematisiert 4 Generalisierungsbereiche sozialer Angst Kritik und Forderungsangst: Angst kritisiert zu werden und Angst Kritik zu üben Kontaktangst: Angst neue Kontakte zu knüpfen und Kontakte zu pflegen Ablehnungsangst eigene Bedürfnisse zu formulieren und durchzusetzen Ablehnungsangst vor Abgrenzung Bedürfnisse anderer
  • ATP: 3 Problembereiche Prozess der Eigenart und Selbstbewertung Soziale Unsicherheit und soziale Gehemmtheit soziale Fertigkeiten aufbauen 127 Übungen mit aufsteigernde Schwierigkeit
  • Ziele und Nutzen des Rollenspiels Primär: zu lernen sich in konkreten Situationen anders zu verhalten, wie man es sich angeeignet hat Diagnostik und Erlebnisaktivierung Experimentieren, Spielraum Einstellungsänderung  ↓Angst   ↑Selbstsicherheit
  • Aufbau des Rollenspiels Patienten vorbereiten: Therapeutische Herangehensweise beschreiben, erklären, begründen; Unsicherheit abbauen Situationen erarbeiten, die für die Patienten problematisch sind. Situationen hierarchisch nach Komplexität/Schwierigkeit ordnen Durchführung Auswertung (Feedback des Focuspatienten, des Partners, des Therapeuten; Video Feedback) Hausaufgaben aufgeben, damit Lerneffekt generalisiert wird
  • Komplexe soziale Interaktionen erfordern eine Reihe von Einzelfertigkeiten neben Botschaft... Stimmlage, Lautstärke, Sprechtempo Gestik, Mimik, direkter Blickkontakt Körperhaltung
  • Wirkmechanismen, soziale Lernmechanismen der Trainingsmaßnahmen ATP und GSK Modelllernen (Therapeut) stellvertretendes Lernen durch Beobachten der Lernerfahrung der andere  Gruppenmitglieder Operante Konditionierung (Lob, Verstärkung) Shaping (selektive Verstärkung bestimmter Verhaltensbausteine)
  • Differenzierung: Soziale Phobie - Selbstunsicherheit - Kompetenzdefizit Soziale Phobie: Angststörung Selbstunsicherheit: betrifft oft nur Teilbereiche, i.d.R. einhergehend mit anderen psychischen Störungen, Lebenskrisen, Entwicklungsaufgaben Kompetenzdefizit: ist der Normalbereich (spezifische Situationstyp); wird durch Modelllernen oder durch Übung erlernt.Gravierender Defizit: Überforderung, Angst
  • Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen: Ziel Trainingselemente Bei welchen Problemen bietet GSK Hilfe 3 Situationstypen Warum hilft das Trainieren von sozialen Fertigkeiten? Ziel: Soziale Fertigkeiten erlernen, die verhelfen, dass eigene positive Ziele beibehalten werden Trainingselemente kognitiv: positive Selbstverbalisierung emotional: Entspannungstechnik (z.B. PMG) behavioral: soziale Fertigkeiten 3 Situationstypen: Recht durchsetzenz.B. Nachbar macht Lärmpositive Gedanken "Das ist mein Recht"positive Gefühle "Mut, Hoffnung"positives Verhalten "Bewältigungshandlung" und hingehen Beziehung gestaltenz.B. Aufrechterhalten und Pflegen Sympathie erwerbenz.B. nicht legitimierte Forderung, wie an einer Kassenschlange vorgelassen zu werdenpositiver Gedanke:"Der Herr hat Zeit, ihm ist es egal"positive Gefühle "Mut, Hoffnung"positive Handlung "Bewältigung" Erklärungsmodell "Selbstsicherheitspyramide" erklärt, warum soziales Training hilft: