Biologie (Fach) / Mikrobiologie (Lektion)

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Mikriobiologie STEOP BIO 2

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  • Gram- negativ Bakterien besitzen 2 Membranen: 1) cytoplasmatische Membran: Phospholipide die sich mit Schwänzen zusammenlaagern eingebettete Proteine wichtige, aktive Transportvorgänge an der Membran 2) äußere Membran: ...
  • Gram+ positiv Bakterien   besitzen nur 1 Membran dicke Peptidoglycanschicht können Sporen ausbilden (Dipicolinsäure)  
  • Peptidoglycan-/ Murein-Schicht wirkt dem osmotischen Druck entgegen/ gibt Stabilität besteht aus zwei Zuckerderivaten die das Rückgrad bilden und querfernetzt sind über Peptidbrücken ist wie ein Netz über das Bakterium gespannt ...
  • Lysozym = Enzym spaltet die Bindungen der Peptidoglycanketten --> Bakterien platzen Bestandteil zahlreicher Medikamente Bestandteil der menschl. Tränenflüssigkeit    
  • Chemolithotrophie Verwendung von anorganischen Stoffen bei der chemischen Umsätzung zB.: Nitrat/Nitrit
  • Stringent Response (= Stringente Kontrolle)  = eine Anpassung des Stoffwelchsels von Prokaryoten auf eine Unterversorgung von Nährstoffen wie zum Beispielt Kohlenstoff oder Aminosäuren. Folgen:  erhöhte Stressresitenz ...
  • Endproduktrepression Das Endprodukt einer Reaktionskette sorgt dafür, dass die Enzyme, die für seine Synthese gebraucht werden, in der Proteinbiosynthese nicht mehr produziert werden.   Endprodukt (Corepressor) aktiviert ...
  • Induktion Inducer bindet an den aktiven Repressor Konformationsänderung bewirkt das Ablassen des Repressors Transkription kann starten
  • Katabolitrepression raussuchen
  • zwei Komponenten System (Regulation) Sensor in Membran, erkennt/bindet Molekül wird autophosphoriliert Protein bindet an phosphorilierten Sensor Protein wird selbst phosphoriliert bindet an DNA und dient als Repressor/Aktivator
  • Quorum sensing (Gen-Regulation in Bakterien) = die Fähigkeit von bestimmten Einzellern, die Zelldichte der Population durch chemische Kommunikation (durch Signalmoleküle) zu messen Signalmoleküle können in benachbarte Zellen eindringen und ...
  • Transkriptionale Attenuation = Form der Genregulation Ribosom translatiert - gleichzeitig wird mRNA von DNA-Polymerase transkribiert wenn viele Aminosäuren zb: (Trp) vorhanden sind, translatiert das Ribosom so schnell, dass es ...
  • Post-transcriptional Control (small regulatory RNAs) ... Trans-anti-sense-RNA bindet an Translationsinitiationssequenz und verhindern den Start der Translation durch das Ribosom oder small regulatory RNA bindet an mRNA und dient als Aktivator indem er die Translations- ...
  • Riboswitches =Feed-back-Inhibition = Rückkopplung Translationsendprodukt, bindet an mRNA und verursacht eine Änderung der Sekundärstruktur der mRNA, sodass Ribosom nicht binden kann auch auf Transkriptionsebene ...
  • Viren   können lineare oder zirkuläre DNA/RNA enthalten sind keine Lebewesen benötigen Wirtszellen um sich zu vermehren    
  • Retroviren enthalten ihre Erbinformation in Form von einzelsträngiger RNA anders als bei anderen Viren mit RNA muss die virale RNA erst mittels reverser Transkription umgeschrieben werden zB.: HIV
  • Bakteriophagen Viren, die sich an Bakterien andocken und sie als Wirtszelle verwenden  
  • lytische Phagen   Docken an Wirtszelle an genetisches Material wird injiziert replizieren sich und Zelle wird lysiert (zerstört/aufgelöst)  
  • lysogene Phagen die DNA der Phagen wird vorübergehend ins Genom der Wirtszelle eingebaut und die Zelle wird nicht lysiert (zerstört/aufgelöst)
  • Neutrophile Granulazyten / Neutrophile = Immunzellen der Wirbeltiere 50- 65% der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) erste "Abwehrlinie" des Körpers beeinhalten antibakterielle Proteine werden von bakteriellen Stoffen (Murein/Bakterielle ...
  • Makrophagen können Zellen aufnehmen und in sich zerstören beinhalten eine ganze Reihe an Antibakteriellen Substanzen (Radikale) präsentieren Antigene auf ihrer Oberfläche  
  • adaptives Immunsystem: 3 Eigenschaften Specifitiy: Immunzellen erkennen und reagieren mit speziellen Rezeptoren (welche Antikörper erkennen), durch direkte molekulare Interaktion Memory: Immun-Gedächtniszellen (B- Lymphozyten /T- ...
  • Unterschied: B-Lymphozyten / T-Lymphozyten B-Lymphozyten: reagieren auf Antigene Antikörperproduktion Immungedächtniszellen: sehr langlebig können Antikörper auf ihrer Oberfläche tragen reifen im Knochenmark relatively immobile T-Lymphozyten: ...
  • T-Lymphozyten (2 Arten) 2 Arten unterscheiden sich durch Rezeptoren CD4- Rezeptoren: TH = T-Helper cell: stimuliert B-Lymphozyten TD- cells rekrutieren Phagozyten CD8- Rezeptoren: CTL= cytotoxische T-Zellen erkennen präsentierte ...
  • MHC-Klasse-I-Komplex (Major Histocompatibility Complex) ... Proteinkomplex, der auf jeder Zelle (mit Zellkern) zu finden ist dienen der Antigenpräsentation für cytotoxische T-Zellen Komplex ist in der Zellmembran verankert wenn T-Zelle an den MHC- Komplex bindet ...
  • MHC-Klasse-II-Komplex befindet sich auf Makrophagenoberfläche Präsentieren Peptide von in den Makrophagen zerstörten Erregern T-Helferzellen können an MHC II Komplex binden und setzen Zytokine frei außerdem regen sie ...
  • Zytokine = Proteine, können von T-Helferzellen freigesetz werden im Immunsystem auch als "Botenstoffe" bezeichnet dienen zur chemischen Kommunikation und Signalübertragung    
  • Immuntoleranz bei der Entstehung von T- Lymphozyten kommt es zu einer negativ /positiv Selektion (zentrale Toleranz) im Thymus. T-Lymphozyten müssen "Tests" durchlaufen Bindung an MHC-I- und MHC-II- Moleküle möglich? ...
  • Immunglobulin / Antikörper Immunglobulin G: besteht aus Proteinketten (2 lange schwere, 2 kurze leichte) konstante Bereiche  an den Enden variable Bereiche, an die Antigene binden können Antikörper binden an Bakterienoberfläche ...
  • Komplementsystem   Antikörper binden an Mikroorganismen- Oberfläche Komplementproteine (aus dem Blut) lagern sich an Antikörper (C1q Protein bindet an konstanten Bereich der Antikörper) und Oberfläche es wird eine ...
  • Active immunity / passive Imunnity aktive Immunität:  wenn man einem Antigen ausgesetzt wird (Impfung, manchmal auch mehrmals um bessere Reatkion zu erlangen) --> Körper produziert Immunglobuline und Gedächtniszellen   passive Immunität: ...
  • Allergie Überreaktion Präsentierte Antigene verursachen Aktivierung von T-Zellen B-Zellen produzieren lgE- Antikörper welche an Körpereigene Mastzellen binden (enthalten Botenstoffe wie Histamin, Heparin,..) Mastzellen ...
  • Streptococcus pyogenes schon lange Zeit eine bekannte Infektionskrankheit wenn man sie übersieht und nicht behandelt oftmals Anlagerung am Herzen oder Lunge zahlreiche Tote pro Jahr hohe Behandlungskosten der Folgeschäden ...
  • Superantigen (Streptococcus pyogenes)   Zusammenlagerung von MHC Komplex und T-Zellen des Immunsystems Übermäßige Ausschüttung von Cytokinen --> Zytotoxische Wirkung Überreaktion des Immunsystems, bis zum septischen Schock  
  • Influenza Virus (Grippe)   Influenza A, B und C (A und B verursachen Epidemien, C nur eine moilde Erkrankung) airborne, über die Luft übertragbar (Tröpfchen) 8 RNA Genome 2 Proteine an der Membran: Neuraminidase (Tamiflu ...
  • Drift Mutationen vs. Shift Mutation (Virus) DRIFT = langsame Veränderung der Viren , bis das Immunsystem nicht mehr damit umgehen kann   SHIFT RNA Austausch zwischen Viren --> neuer Stamm entsteht (schnell)   Typ A durchläuft beide Arten --> ...