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Unternehmencontrolling

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  • Managerkönnen / Managerwollen und Fehler begrenztes betriebwirtschaftliches knowhow, eher intuitive Lösungsfindung, begrenzte Problemlösungskapazität hoher Gestaltungswille, Macht, Arnerkennung und persönliche Selbstverwirklichung als eigene ...
  • Rationalitätssicherer Entlastung, bei Können und Wollen Ergänzung bei Nichtkönnen Begrenzung bei Nichtwollen "Prinzipal-Agent-Theorie"
  • Aufgaben des Controllers Führungsunterstützung (Informationsversorgung, Planungsgestaltung, Durchführung der Abweichungsanalysen etc) Qualitätssicherung der Führung (Counterpartfunktion in der Planerstellung, Erkennen und ...
  • Controllerverständnis im Zeitablauf Informationsfunktion (Rechnungswesen als Bezugspunkt) Planung und Kontrolle; Erfolgszielbezogene Steuerung (der Teil der Unternehmensführung der für konsequente Zielausrichtung des Unternehmens steht, ...
  • Definition Controlling Beschaffung, Aufbereitung, Analyse und Kommunikation von Daten zur Vorbereitung und Sicherstellung zielsetzungsgerechter rationaler Entscheidungen
  • Kennzahlen Definition, Messbereich und Arten Kennzahlen sind quantitative Daten, die als bewusste Verdichtung der komplexen Realität über zahlenmäßig erfassbare betriebswirtschaft-liche Sachverhalte informieren sollen. Messbereiche: Input, Prozess, ...
  • BSC Aufbau finanzielle Sicht, kundenbezogene Sicht, interne Prozesse, Lernen und Entwicklung (Mitarbeiterwissen) Ziele, Kennzahl, Ist-Wert, Zielwert, Maßnahmen, Verantwortlichkeit Mischung aus Ergebniskennzahlen ...
  • Kennzahlensysteme Charakterisierung (Diagramm) Charakterisierung in Ausgewogenheit der Kennzahlen und Zusammenhang der Kennzahlen. BSC: hohe Ausgewogenheit, hoher Zusammenhang ROI System: hoher Zusammenhang, geringe Ausgewogenheit EFQM: niedriger ...
  • Grundbegriffe betrieblicher Kostenrechnung Auszahlung: Zahlungsmittelabfluss (liquide Mittel) Ausgaben: Verminderung des Netto-Geld-Vermögens (liquide Mittel + kurzfristige Forderungen - kurzfristige Verbindlichkeiten) Aufwendungen: Anwendungen ...
  • kalkulatorische Abschreibungen Erfassen den betriebsbedingten Verzehr an begrenzt nutzbaren betriebsnotwendigen Anlagewerten über die gesamte Nutzungsdauer 1: Festlegung der Wertebasis: Abschreibung der Anschaffungs- oder Wiederbeschaffungskosten ...
  • kalkulatorische Zinsen Betrachtet wird die Verzinsung des durchschnittlich gebundenen betriebsnotwendigen Kapitals (Opportunitätskosten) Ebenso wird das Kapital, das in nicht betriebsnotwendigen Teilen des Anlage-oder Umlaufvermögens ...
  • Target Costing Definition und Fragen und Phasen Was erwartet der Kunde vom Produkt? sehr kundenorientiert Wie viel ist der Kunde bereit zu zahlen? Wie viel darf die Herstellung kosten? Target Costing ist ein strategisches Kostenmanagementinstrument, ...
  • Target Costing Ablaufschritte (1) Bestimmung der Eigenschaftsmerkmale des Produktes (durch Conjoint Measurement: Befragung nach versch. Funktionsausprägungen  -> Ermittlung von Teilnutzenwerte (Problematisch wenn man den Durchschnitt ...
  • GAP - Analyse und Probleme Planungs-und KontrollinstrumentZwischen den strategischen Zielvorstellungen und der gegenwärtigen Entwicklung besteht im Unternehmen häufig eine mehr oder weniger große Lücke (Vorraussetzung keiner ...
  • Ansoff Matrix So soll sie helfen, eine Wachstumsstrategie eines Unternehmens umzusetzen und zu steuernHierfür Unterscheidung in bestehende und neue Märkte, sowie bestehende und neue Produkte, sodass sich ein Vier-Felder-Portfolio ...
  • SWOT Analyse Bei Zusammentreffen einer Stärke des Unternehmens und einer Chance des Umfeldes ergibt sich eine positive Entwicklungsmöglichkeit. ->WachstumsstrategieTrifft eine Schwäche des Unternehmens auf ein ...
  • Benchmarking 4 Arten Formale Definition: Benchmarking ist der kontinuierliche Prozess, Pro-dukte, Dienstleistungen und Praktiken zu messen mit den stärksten Mit-bewerbern oder den Firmen, die als Industrieführer angesehen ...
  • Erfahrungskurve Definition und Ursachen Mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktionsmenge gehen die auf die Wertschöpfung bezogenen, inflationsbereinigten Stückkosten potenziell um einen konstanten Prozentsatz (20-30%) zurück“ Erfahrungseffekt ...
  • Lebenszykluskonzept Entwicklungszyklus (produzentensicht) Einführungsphase Wachstumsphase Reifephase Sättigungsphase Degenerationsphase Nachsorgezyklus (produzentensicht; Garantie Service leistung)
  • BCG Matrix Unterscheidung in relative Marktanteil und Marktwachstum Poor Dogs, Cash Cows (Cashflow>>Investitionen), Question Marks, Stars (Cashflow>Investitionen)
  • Budgetierung, Die Budgetierung erfolgt vor dem Geschäftsjahr. Eine Art Prognose oder Hochrechnung. Vorgabe eines finanziellen Rahmens. monetären Ziele für das kommende Geschäftsjahr konkretisieren und einen Fahrplan ...
  • Better Budgeting, Advanced Budgeting, Beyond Budgeting ... Better Budgeting Bei diesem Ansatz wird die traditionelle Budgetierung grundsätzlich nicht in Frage gestellt. Man konzentriert sich vielmehr darauf, durch eine permanente Weiterentwicklung der Planung ...
  • Berichtstypen (Reporting) Standardbericht Regelmäßige Bereitstellung eines Berichtes mit weitestgehend normiertem Inhalt sowie zu einem festen Zeitpunkt Abweichungsbericht Bereitstellung eines Berichtes bei Über-oder Unterschreiten ...
  • Reporting Kontrollinstrument Primacy-Recency Effekt Reporting fungiert als zentrales Kommunikationsmedium für Controller Es stellt für die unterschiedlichen Führungsebenen alle nötigen Informationen, die zur ...
  • Projekt Definition Projekte sind Vorhaben, die im Wesentliche durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet sind, wie z.B. Zielvorgaben, zeitliche, finanzielle und personelle oder andere Begrenzungen, ...
  • Gründe für Projektscheitern Bereichegoismen, unklare Anforderungen und Ziele, Fehlende Ressourcen bei Projektstart, unzureichende Projektplanung, Mangel an qualifiziertem Personal, schlechte Kommunikation
  • Erfolgsfaktoren für Projekte Klares commitmenr der Führung zum Projekt Einsatz von standardisierten Prozessen und Instrumenten qualifiziertes Personal Formaler und informeller Kommunikationsfluss Ergebnisorientierung
  • magisches Dreieck des Projektmanagements Budget, Time, Scope (Leistung)
  • Projektstrukturplan Ein Projektstrukturplan ist eine systematische, hierarchische Aufgliederung eines Projektes in Teilprojekte, Unterprojekte und Arbeitspakete. funktions (Rohbau, Ausbau)- oder objektorientiert (Keller, ...
  • Netzplantechnik (Projektplanung) Der Netzplan ist die graphische Darstellung von Ablaufstrukturen, die die logische & zeitliche Abfolge von Vorgängen verdeutlicht auf dem kritischen Pfad liegen alle Vorgänge, die keinen Puffer aufweisen. ...
  • Projektberichte Statusberichte (Standardbericht), Abschlussberichte, Abweichungsbericht, Bedarfsbericht
  • Meilenstein-Trend-Analyse zu den jeweiligen Kontrollterminen wird überprüft, ob die geplanten Termine für die Meilensteine weiterhin eingehalten werden können. Meilensteine sind Ergebnisse, denen bei der Projektdurchführung ...
  • Earned Value Analysis (Projektplanung) Die EVA ist eine integrierte Betrachtung von Kosten, Zeit und Leistung (magisches Dreieck). Sie wird für eine bestimmte Aufgabe zu einem bestimmten Zeitpunkt ermittelt. Zur Berechnung sind die Plan- ...
  • Prozesskostenrechnung Definition, Ziele Ein Prozess ist ein Aktivitätenbündel, das aus mehreren zeitlich aufeinander folgenden Teilprozessen besteht; wird meistens kostenstellenübergreifend von mehreren Kostenstellen erbracht; hat im Regefall ...
  • Prozesskostenrechnung 6 Schritte Analyse der Leistungsprozesse (Hauptprozess besteht aus einzelnen Teilprozessen) Zuordnung der Gemeinkosten zu den Prozessen (durch ermittelte Zeit) Bestimmung der Kostentreiber (leistungsmengenneutral ...
  • Risiko, Ungewissheit, Unwissen Risiko: mögliche Zustände bekannt, Eintrittswahrscheinlichkeiten bekannt Ungewissheit: mögliche Zustände bekannt, Eintrittswahrscheinlichkeiten unbekannt Unwissen: mögliche Zustände unbekannt, Eintrittswahrscheinlichkeiten ...
  • mögliche Ausprägungen einer Investition best case, most likely, worst case; die Durchführung der Investition liegt im subjektivem Ermessen
  • Phasen des Risikomanagementes Risikoidentifikation: Vollständigkeit, Aktualität, Wirtschaftlichkeit; durch Checklisten, Swot Analysen etc; Zusammenhang einzelner Risiken: endet mit einem RIsikoinventar Risikoanalyse: Risikoursachen ...
  • Risk owner / risk coordinator Risk owner: Identifizierung, Überwachung und Bewertung der Chancen und Risiken aus seinem Betrieb; Entwicklung und Umsetzung von Steuermaßnahmen; Berichterstattung (bei Überschreitung von Schwellenwerte ...
  • Verrechnungspreise Gründe durch dezentralisierte Struktur (eigene Cost- und Profitcenter Die Wertschöpfung von Unternehmen ist zunehmend global und findet zwischen rechtlich selbstständigen Töchtern statt. Mithilfe von Verrechnungspreisen ...
  • Verrechnungspreise Funktionen Koordination: Lenkung des Bereichsmanagement auf das Unternehmensziel Motivation: bestimmen über den Bereichserfolg mit, der Grundlage für Entlohnung des Managements sein kann; setzen Anreize für Kostentransparenz ...
  • Methoden der Verrechnungspreise marktorientiert: Leite die Verrechnungspreise aus den Marktpreisen vergleichbarer Leistungen ab! kostenorientierte: Leite die Verrechnungspreise aus den Daten der Kostenrechnungssysteme ab -grenzkostenorientier: ...
  • operative Instrumente des Controllings Prozesskostenrechnung, Abweichungsanalysen, Break-Even Analyse, Budgetierung
  • Abweichungen Ursachen Planungsfehler (optimistische Kaufkraftentwicklung) Auswertungsfehler (Formelfehler in EXCEL) Realisationsfehler (Ineffizienz in der Produktion)  
  • Arten der Abweichung Beschäftigungsabweichung: Differenz zwischen den Sollkosten und den verrechneten Plankosten. Preisabweichung: Differenz zwischen Istkosten und preisbereinigte Istkosten, durch unerwartete Preisschwankungen, ...
  • strategischer Planungsprozess strategische Analyse: Umfeld-System-Fit (Chancen des Umfeldes mit Stärken des Unternehmens vergleichen); Intra-System-Fit Strategiefindung: Produkt-Markt-Strategie (Ansoff) Strategiebewertung
  • internes Rechnungswesen Funktionen Dokumentationsfunktion (Ermittlung der Herstellungskosten) Kontrollfunktion (Betriebsergebnisrechnung) Planungsfunktion (Preiskalkulation)
  • kalkulatorische Kosten Anderskosten (Aufwand in anderer Höhe) kalkulatorische Abschreibungen (Wiederbeschaffungswert), kalkulatorische Wagnisse   Zusatzkosten (kein entsprechender Aufwand) kalkulatorischer Unternehmerlohn, ...
  • Werttreiberhierarchien (Kennzahlensystem) zB EVA verbinden mathematischen mit sachlogischem Zusammenhang und enthalten finanzielle und nicht finanzielle Kennzahlen. Stehen zwischen DuPont und Balanced Scorecard
  • Sollkosten Die Plankosten bei Istbeschäftigung