Virtuelle Produktentwicklung (Fach) / Vorlesung 6 (Lektion)
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Fragenkatalog
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- Was versteht man unter einem statischem Digital Mock-UP ? In einem statischen DMU sind die Bauteile unbeweglich und starr
- Was sind die Anwendungsfelder eines statischen Digital Mock-Up? -Kollisions-und Abstandsuntersuchungen -Aus-und Einbaubarkeitsuntersuchungen von Bauteilen undBaugruppen. -Optimierung der Werkzeuge.-Komplexe Designstudien.
- Was versteht man unter einer dynamischen Mock-Up? in einem dynamischen werden die statischen DMU um kinematische und dynamische Elemente erweitert.
- Was sind die Anwendungsfelder einer dynamischen Mock-Up? -Bewegungssimulationen.-Frequenzüberprüfung und Simulation des Schwingungsverhalten.Zusätzlich bei flexiblen Bauteilen:-Bestimmung der elastischen oder plastischen Verformung. -Simulation des Verhaltens von Kabeln und Schläuchen.
- Was sind die Methoden der CAD-Datenmodellreduktion für Digital Mock-Ups? -Tesselierung(Zerlegung des Modells in kleine Polyeder) → Zellenmodelle.- Ermittlung des Hüllvolumens und Vernachlässigung der Innengeometrie.
- Nennen Sie Beispiele für gängige DMU-Datenformate. - JT ( Jupiter Tesselation).- 3D XML - VRML (Virtual Reality Modeling Language)
- Was sind die Inhalte einer JT-Datei? 1. Tesselierte Daten (Verschiedene Detaillevel für bessere Leistung).2. exakte Geometrie(NURBS).→ Mathematische Oberflächenbeschreibung für genaue Messungen.3.Produktstruktur (z.B Catia V6 Masterdaten).4. Product Manufacturing Information (PMI)
- Nennen Sie die DMU-Funktionalitäten/-Anwendungen. - Visualisierung komplexer Baugruppen.-Kollosions-,Freiraum-,Kontaktanalysen.-Bauraumuntersuchungen.-Annotationen(Redling).-Dynamische Erzeugung komplexer Schnitte.-Montage-,Demontagesimulation(-untersuchungen).-Einfache grobe Kinematikanalysen/Ergonomieuntersuchungen.-Messfunktionen.-Global verteilte Konstruktion.
- Welche Darstellungen/Ansichten können aus dem DMU abgeleitet werden? -Explosionsdarstellung.-3D Schnitt und 2D Ableitung.
- Beschreiben Sie das statische Packaging und das dynamische Packaging. Statisches Pakaging: Die einzelnen Bauteile und Komponenten werden innerhalb des Produktes auf räumliche Kollisionen untersucht.Dynamisches Pakaging: Prüfung,ob ein Bauteil montierbar oder demontierbar ist.
- Was versteht man unter Annotationen (Redlining) mit DMU ? Als Annotationen(Redlining) wird das Hinzufügen von zusätzlichen graphischen oder textuellen Informationen in DMU-Modellen oder technischen Zeichnungen bezeichnet.
- Was versteht man unter dynamischer Schnitterzeugung mit DMU? -Defintion beliebiger Schnittebenen.-dynamische Bewegung der Schnittebenen und Visualisierung der Schnittflächen.-Ausblenden des Vordervolumens.-Schaltung transparenter Volumenteile.→ Kollisionsprüfung ,Funktionsprüfung
- Was versteht man unter Montage-/ Demontagesimulationen und -anleitungen mit DMU? - Schrittweiser Teile-Ein-/Ausbau -Kollisionsprüfungen. -Ein-/Ausbauwegeermittlung. -Modellierung von Montage-/Demontage-Sequenzen. -Abbildung von Alternativen für Montage/Demontage
- Was sind die Anwendungen von Ergonomieuntersuchungen mit DMU ? -Greifräume-Untersuchung -Sichtgrad-Untersuchung -Kollisionsprüfung -Bewegungsfeld-Untersuchung
- Was versteht man unter Kinematikanalyse mit einem dynamischen DMU ? Den Bauteilen werden Bewegungsinformationen zugewiesen.-Darstellung und Überprüfung der Funktionalität beweglicher Bauteile -Clearance-und Kollisionsanalyse -Bestimmung des dynamischen Platzbedarfes einzelner Bauteile und Baugruppen.
- Was zeichnet ein funktionaler DMU aus und was sind sein Ziele? Kennzeichnend für den funktionalen DMU ist, dass dem DMU Informationen üder die Funktionen der Produkte hinzugefügt werden, um das Zusammenspiel von Mechanik, Elektronik und Software zu simulieren. Ziele:-Funktionale Verknüpfung von mechanischen, elektronischen und Softwarekomponenten -Interaktive Visualisierung und Validierung von Produktfunktionen
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- Was versteht man unter Hardware-in-the-Loop? Bei Hardware-in-the-Loop wird eine elektronische oder mechanische Teilkomponente eines Systems über spezielle Schnittstellen mit einer Computer Simulation verbunden, um getestet und optimiert zu werden.
- Was versteht man Human-in-the-Loop? In Human-in-the-Loop-Modellen interagiert der Mensch mit einer Computer- Simulation und einer Maschine/ Hardware, um auf diese Weise den menschlichen Einfluss unter unterschiedlichen Randbedingungen auf das System-Verhalten zu untersuchen um die Maschine entsprechend zu optimieren bzw. die Anwender zu trainieren.
