Trainingslehre (Fach) / Schriftliche Prüfung (Lektion)
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- Nenne die 2 Hauptkomponenten der Sportl. Leistungsfähigkeit deren Untergruppen sowie weitere Faktoren (8): ) KONDITION (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit) ) TECHNIK (Koordinative Fähigkeiten, Bewegungsfertigkeiten) Zusätzlich relevant: Wahrnehmung Lernfähigkeit - kognitive Fähigkeiten Soziales Umfeld Psychische Fähigkeiten Genetik Gesundheit Material Umweltbedingungen
- Die grundlegenden Begriffe der Trainingslehre (4 + Erklärung): Trainingsziele: WOHIN? Mit dem Trainierenden reale und fordernde Ziele schriftlich festsetzen. (kurz-mittel-langfristig) Trainingsinhalt: WAS? Alles was zur Verwirklichung des Trainingsziels getan werden muß. Trainingsmittel: WOMIT? Alle Mittel und Maßnahmen um das gesetzte Ziel zu erreichen. zB Trainingsübungen (allgemein, speziell), Sportstätten (Sportplatz, Bad, Piste), Meßgeräte (Stoppuhr, Maßband, Radcomputer) Trainingsmethoden: WIE? Verschiedene Methoden des Konditions-, Technik/Koordinations- und strategisch/taktischen Trainings.
- Wozu kommt es bei Personen im fortgeschrittenen Alter und was ist beim Training mit ihnen beachten (6)? Daß es durch den veränderten Hormonhaushalt zu einigen Einschränkungen kommt: Anaerobe Trainierbarkeit ist schlechter längere Regenerationszeiten, nicht zu intensiv trainieren behutsameres und längeres Aufwärmen Muskulatur baut ab (Muskelfunktions- und Krafttraining sinnvoll) Stabilisierende Übungen und Koordinationstraining sinnvoll (Verletzungsprophylaxe im Alltag) Anamnese vor Training!
- Die Hauptgütenkriterien von Sportmotorischen Tests: Objektivität - Das Ergebnis muß von der messenden Person unabhängig sein Reliabilität - Wiederholbarkeit - Stabiles Ergebnis bei einem erneuten Versuch Validität - Gültigkeit des Testverfahres für die jeweilige Frage bzw. Zielsetzung
- Charakterisieren sie die Unterschiede zwischen Gesundheits- Fitness- und Leistungssport (Bereiche + A-Bereiche): Gesundheitssporter: Sporttreibende mit dem Anspruch gesund zu bleiben oder zu werden, zB. bei Bewegunsmangel, Übergewicht. Ausdauer, Kraft, Koordination; A1-A2 (Training 1-2x Woche) Fitnesssporter: Streben eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit an. Ausdauer, Kraft, Koordination, Schnelligkeit - Leistungssteigerung, A1-A3 Leistungssportler (Amateure und Profis): haben eine Topleistung im Visier und zu den konditionellen auch sportartspezifische Anforderungen, A1-A4
- Was ist beim Aufwärmen zu beachten (5) und welche Aufwärmarten (4) gibt es (Bsp.): Aufwärmen: Den Körperkern- und die Muskulatur vor einer sportl. Belastung auf Betriebstemperatur bringen = Verletzungsprophylaxe 1) Allgemeines: Erwärmung der großen Muskelgruppen 2) Spezielles: sportartspezifisch 3) Aktives: Bewegungen praktisch ausführen 4) Passives: heiße Duschen, Einreibungen, Massagen (nur ergänzend zum Aktiven) Zu beachten: Trainingszustand (Aufwärm-Intensität) Sportart (Ausdauer länger) Außentemperatur (bei Hitze weniger) Tageszeit (früh evt. länger) Alter des Trainierenden (Ältere brauchen behutsameres, längeres Aufwärmen)