Bio (Fach) / fragen 1 (Lektion)
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fragen 1
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- Was ist das Periderm und was gehört dazu? Das Periderm ist das sekundäre Abschlussgewebe bei Sprossachse und das tertiäre Abschlussgewebe in der Wurzel. Der Gewebekomplex ist von außen nach innen aufgebaut aus: Kork (Phellem), totes, mehrschichtiges Gewebe Korkkambium (Phellogen), einschichtiges Meristem Phelloderm, ein teilweise mehrschichtiges, parenchymatisches, oft photosynthetisch aktives Gewebe
- Phototropin? Gehören zusammen mit den Cryptochromen zu den Lichtrezeptoren der Pflanze. Blaulichtrezeptor Enthalten 2 LOV Domänen (Light-Oxygen-Voltage) Enthält FMN als Chromophor (Flavin-Mononukleotid) Ist am Phototropismus beteiligt
- Was ist der Phototropismus? Typ des Tropismus, bei dem Pflanzen Krümmungsbewegungen zu einem einseitigen Lichtreiz hin (positiver F.) oder von diesem weg (negativer F.) durchführen. Entscheidend für die Perzeption ist nicht die Lichtrichtung, sondern der Helligkeitsunterschied zwischen Licht- und Schattenseite. Die verantwortlichen Photorezeptoren befinden sich nicht in den an der Krümmung beteiligten Zellen; stattdessen findet eine Reizübertragung von den Rezeptoren zu den tiefer gelegenen Zellen durch Phytohormone (vor allem Auxine) statt. Positiver Phototropismus kommt häufig im Sprossachsenbereich vor, negativer im Wurzelspitzenbereich.
- Phytochrom Phytochrome sind eine Klasse von weit verbreiteten Photorezeptor-Proteinen, die in Pflanzen, Algen, Bakterien, Cyanobakterien und Pilzen vorkommen. Sie messen das Verhältnis von hellrotem zu dunkelrotem Licht und steuern ein breites Spektrum von Antworten auf Lichtreize, wie etwa die Ergrünung von Pflanzenteilen, die Schattenflucht oder die Samenkeimung bei Pflanzen. Neben den Cryptochromen und den Phototropinen sind sie die wichtigste Klasse an Photorezeptoren. -Rotlichtrezeptor -Phytochrome können in zwei verschiedenen Konformationen vorliegen: die Pr-Form (r für rot, englisch red) besitzt ein Absorptionsmaximum bei 660 nm, die Pfr-Form (fr für dunkelrot, englisch far red) bei 730 nm. Diese spektralen Eigenschaften werden sowohl durch den Chromophor, als auch durch das umgebende Protein bestimmt.
- Cryptochrom Cryptochrome sind 50–70 kDa schwere Flavoproteine, die als Fotorezeptoren für blaues Licht fungieren können. Sie enthalten zwei nicht kovalent gebundene Chromophore, das Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) und einen lichtsammelnden Kofaktor. Sie spielen eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der circadianen Rhythmik bei Tieren und Pflanzen und bei der Magnetorezeption – der Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes bei Tieren.
- Chromophor? Als Chromophor (griech. „Farbträger“) bezeichnet man denjenigen Teil eines Farbstoffs, der für das prinzipielle Vorhandensein der Farbigkeit sorgt.
- Wodurch wird CO2 fixiert in C4-Pflanzen? Durch Phosphoenolpyruvat-Carboxylase
- Ist das Enzym RubisCO Lichtabhängig? Jap
- Woher stammt der Sauerstoff bei der Photosynthese? Aus dem Wasser
- Ist bei CAM-Pflanzen die PEP-Carboxylase an der CO2-Fixierung beteiligt? Jap
- Ist Chlorophyll a das Reaktionszentrum? Jap
- Wofür steht RubisCO? Das Enzym Ribulose-1,5-bisphosphat-carboxylase/-oxygenase (RuBisCO) ist dafür verantwortlich, dass alle photosynthetisch aktiven Pflanzen und Bakterien Kohlenstoffdioxid aufnehmen können, weshalb es vermutlich das mengenmäßig häufigste, wasserlösliche Protein der Erde ist.
- Was sind die Endprodukte der Lichtreaktion? NADPH + H+ und ATP
- Wo findet Fotosynthese statt? In den Chloroplasten
- Gibt es eine Wasserspaltung beim Photosystem 2? Jap
- Chloroplasten enthalten welches Chlorophyll? Chlorophyll a und b
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- Was enthalten Etioplasten? Etioplasten enthalten kein Chlorophyll. Entstehen bei im Dunkeln aufkeimenden Pflanzen,.
- Phaeoplasten? Findet man in Braunalgen Kommt bei Diatomeen (Kieselagen) vor Das Carotinoid Fucoxanthin gibt ihnen die Braunfärbung
- Tonoplast? was ist das? Der Tonoplast ist eine selektivpermeable Biomembran, welche die Zentralvakuole einer pflanzlichen Zelle vom Cytoplasma abgrenzt. Er ist durchlässig für bestimmte Stoffe, die in der Vakuole gelagert werden. Durch seine Selektivpermeabilität spielt er auch besonders bei osmotischen Vorgängen in der Pflanzenzelle eine Rolle. Das ist zum Beispiel der Fall bei der Wasseraufnahme der Zelle oder der Plasmolyse. Auch der Turgordruck lässt sich anhand dieser Eigenschaft erklären
- Rhodoplasten kommen in Rotalgen vor Chlorophyll a und Carotinoide
- Amyloplasten Amyloplasten (altgr. ἄμυλον ámylon „Kraftmehl“, „Stärke“ und πλαστός plastós „geformt“) sind Organellen, die in manchen Pflanzenzellen vorkommen. Sie sind eine Chlorophyll-freie Form der Plastiden und gehören daher zu den Leukoplasten. Ihre Funktion ist die Erstellung und Speicherung von Stärke. Sie finden sich daher in den Speicherorganen der Pflanzen, also in Früchten, Teilen der Sprossachse oder in unterirdischen Reserveorganen (Speicherwurzeln, Knollen, Rhizome). Da sie aufgrund des hohen Stärkeanteils zerplatzen können und dann die enthaltene Stärke freigegeben wird, werden sie auch als Stärkekörner bezeichnet.
- Chromoplasten Chromoplasten (von altgriechisch χρῶμα chroma „Farbe“ und altgriechisch πλαστός plastós „geformt“) sind Plastiden, die Xanthophylle oder Carotine enthalten und die Pflanzenteile, in denen sie vorkommen, gelb, orange oder rot (anstatt grün wie die Chloroplasten) färben. Sie betreiben keine Photosynthese und dienen der Anlockung von Tieren (für die Pollenübertragung und Samenverteilung) bzw. entstammen (wie bei roten Tomaten) dem Alterungsprozess. Manchmal besitzen sie jedoch keinen ökologischen Nutzen, wie zum Beispiel bei der Karotte, deren orange Färbung unterirdisch kein Tier anlocken kann. Die Chromoplasten sind verantwortlich für viele Blütenfarben sowie Farben mancher Früchte oder Wurzeln, wie zum Beispiel bei der roten oder gelben Paprika oder der Karotte. Die Chromoplasten der Blütenblätter und von Früchten können aus Leukoplasten oder jungen Chloroplasten entstehen. Wie alle Plastiden enthalten sie zirkuläre DNA in mehreren Kopien und damit das komplette Plastom. Zudem führen sie spezielle Syntheseleistungen aus (z.B. Pigmentsynthese), besitzen aber kein Chlorophyll mehr und sind deswegen photosynthetisch inaktiv. Davon ausgenommen enthalten die Chromoplasten einiger Pflanzen in geringen Mengen auch Chlorophyll (zum Beispiel Braunalgen). Chromoplasten sind, wie auch die Chloroplasten, in Fett besser löslich als in Wasser.
- Leukoplasten Leukoplasten (weißer Plastid von altgriechisch λευκός leukós „weiß“ und altgriechisch πλαστός plastós „geformt“) sind eine inhomogene Gruppe von Organellen in Algen und pflanzlichen Zellen. Neben den Chromoplasten und Chloroplasten bilden sie eine Untergruppe der Plastiden. Leukoplasten sind farblos, enthalten demnach kein Chlorophyll und betreiben keine Photosynthese. Sie befinden sich im Grund- und Speichergewebe. Dort dienen sie der Speicherung von zum Beispiel Öl (Elaioplasten), Proteinen (Proteinoplasten). Der in älterer Literatur synonym verwendete Begriff der Amyloplasten bezeichnet eine Untergruppe der Leukoplasten. Leukoplasten entstehen aus Proplastiden. Sie sind evolutionsgeschichtlich vermutlich aus Chloroplasten hervorgegangen, die ihre Photosynthesefähigkeit verloren haben. Einige pflanzliche Leukoplasten können sich durch Lichtreize in Chloroplasten und Chromoplasten umwandeln[1].
- Was trifft auf alle Plastidentypen zu? Sie sind von mehreren Membranen umgeben Sie wurden durch ein Endosymbiontenereignis gebildet
- Was ist der positive Gravitropismus? Positiv gravitrop sind demnach Organe, die sich auf den Erdmittelpunkt zubewegen (z. B. Hauptwurzeln),
- Was ist eine Seismonastie? Seismonastien finden nach Erschütterungen statt. Dieses können z. T. sehr schnelle Bewegungen sein, die nicht durch Wachstum, sondern durch Turgorveränderungen erreicht werden. Die Richtung der Bewegung ist dabei vom Bau der reagierenden Teile festgelegt. Bei Seismonastien handelt es sich meistens um Alles-oder-Nichts-Reaktionen, wobei eine Erschütterung durch einen Regentropfen oder Windstoß meistens ausreicht. Das bekannteste Beispiel für eine Seismonastie sind die Bewegungen der Blätter der Mimosen, bei deren Blättern nach einer Erschütterung zunächst die Fiederchen paarweise zusammenklappen, dann die einzelnen Fiedern sich annähern und schließlich klappt der Blattstiel nach unten. Diese Reaktion ist zwar auch durch andere Reize auszulösen (u. a. Verletzung, Hitze), in der Natur ist jedoch die Erschütterung durch umherstreifende Tiere am häufigsten. Bei starker Reizung kann die Reaktion auf weitere Teilen der Pflanze, die nicht direkt betroffen waren, fortschreiten. Auch die Blütenorgane vieler Pflanzen sind seismonastisch aktiv, so z. B. die Staubblätter der Berberitze, die bei Reizung nach innen geklappt werden.
- Nastie vorprogrammierter Mechanismus Von Nastien wird gesprochen, wenn die Bewegungsrichtung durch den Bau des sich bewegenden Organs bestimmt ist. Die Richtung, aus welcher der Reiz erfolgt, ist also nicht entscheidend. Der Reiz dient nur als Signal für eine festgelegte Bewegung. Nastien vollziehen sich relativ schnell und können reversibel sein. Häufig beruhen Nastien auf Turgoränderungen. Bei einigen Nastien sind auch mehr oder weniger starke Wachstumsbewegungen beteiligt. Reine Nastien sind z. B. die Bewegungen von Stomataschließzellen, die überwiegend photonastisch und hydronastisch sind. Sie sind jedoch auch thermonastisch empfindlich.
- Taxis kommt bei beweglichen Einzellern vor? Jap
- Tropismen reizrichtungsabhängig
- Seerose -oben Epidermis mit Stomata - Das Leitgewebe, besonders das Xylem ist stark reduziert Das Palisadengewebe besteht aus mehreren Zellschichten und befindet sich oberhalb des Schwammparenchyms mit seinen großen Interzellularräumen. Diese geben dem Blatt Auftrieb. - Schwammparenchym mit Sklereniden
- Phloem Das Phloem ([flo-'e:m], von gr. φλοῦς < φλό-ος phlóos ‚Bast‘, ‚Rinde‘) oder der Siebteil ist derjenige Teil eines Leitbündels bei Gefäßpflanzen, der die Siebelemente, das heißt die assimilatleitenden Zellen, und die sie begleitenden Parenchym- und Festigungszellen umfasst.[1] Bei Bäumen wird das aktive Phloem häufig als Bast bezeichnet.Während das Xylem Wasser und gelöste Mineralien von den Wurzeln aus aufwärts befördert, dient das Phloem dem Transport von Nährstoffen, die bei der Photosynthese in den Blättern gebildet werden. Bei den Blütenpflanzen besteht das Phloem aus lang gestreckten so genannten Siebröhren. Die verbindenden Querwände zwischen den Siebröhren weisen Poren auf, die den Transport erleichtern. Die Siebröhren bilden eine funktionelle Einheit mit so genannten Geleitzellen, die das Phloem mit dem umgebenden Gewebe verbinden und so bei seiner Be- und Entladung eine Rolle spielen. - im Spross
- Perizykel? - In Wurzel!! Der Perizykel, auch Perikambium genannt, schließt an die Endodermis an und bildet den äußersten Teil des Zentralzylinders. Er ist eine meist einschichtige Scheide aus lückenlos aneinandergrenzenden Zellen, die in Längsrichtung gestreckt sind. Die Zellen sind restmeristematisch oder parenchymatisch. Bei Einkeimblättrigen und Koniferen ist der Perizykel oft auch mehrschichtig, bei Ersteren oft sklerenchymatisch. Vom Perizykel gehen die Periderm- und die Seitenwurzelbildung aus. Zusätzlich ist das Perizykel daran beteiligt, den Kambiumring beim Beginn des Sekundären Dickenwachstum auszubilde
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- Wo befindet sich das Phellem? Im Spross. Das Korkgewebe
- Periderm. Wo befindet es sich? Die äußerste Schicht des sekundären Sprosses
- Was ist das sekundäre Xylem? Holz
- Wozu gehört die Korkschicht zur Borke
- Wo befinden sich sek. Xylem und sek. Phloem? Im Spross
- Woraus besteht Stärke? Aus Amylose und Amylopektin
- Stärkeabbau durch... beta- Amylase
- Maltase wird von was gespalten? Aldolasen
- Beim Stärkeabbau ist welches Enzym beteiligt? Das R-Enzym (Reduktionsenzym=
- Saccharose ist die Transportform in Pflanzen
- Was wird zum Stärkeabbau benötigt? Amylasen
- Maltose ist ein Bestandteil der Stärke? Jap
- Alle Pflanzen können elementaren N2 fixieren? Nein
- Was ist an der Umwandlung von Nitrat zu Nitrit beteiligt? Nitratreduktase
- Einige Pflanzen, die in Symbiose leben, können N2 fixieren? Jap
- Wo erfolgt die Nitratreduktase? Im Cytosol
- Nitritreduktase wo? im Leukoplasten und in Chloroplasten
- Leguminosen Hülsenfrüchtler können in Symbiose molekularen Stickstoff fixieren,
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