I. Einleitung (Fach) / I.IV Historischer Exkurs (Lektion)

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I.IV Historischer Exkurs

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  • Galen (129-199 n.Chr.) Melankoliker Sanguiniker Choleriker Phlegmatiker
  • Psychognostik = „Menschenkenntnis aufgrund psychologischer Untersuchungen“  a) Physiognomik  b) Phrenologie  c) Graphologie 
  • Phrenologie Schädellehre
  • Graphologie In Handschriften Charakterzüge erkennen
  • Anfänge psychologischen Testens altes China um 1100 v. Chr.:  Leistungsprüfungen (Verhaltensstichproben wie Musizieren, Bogenschießen, Reiten, Schreiben, Rechnen), um aus den Bewerbern für gehobene Posten im Staatdienst die Geeignesten ausfindig zu machen. 
  • Francis Galton (1822-1911)  Begründer der wissenschaftlichen Untersuchung individueller Differenzen Interesse an Erblichkeit von Fähigkeiten Stammbaummethode (Nachweis der Ballung spezifischer Begabungen in einzelnen Familien)   Annahme: Unterschiede in den Sinnen des Menschen führen zu Begabungsunterschieden:   
  • anthropometrisches Laboratorium F. Galton:  • Erkenntnis der Notwendigkeit objektiver Tests  • Entwicklung einer objektiven Testbatterie (Testverfahren für Farbensehen, Unterscheidungsvermögen im visuellen, akustischen und kinästhetischen Bereich, Gedächtnisprüfungen, Assoziationsversuche, erste Fragebogenerhebungen) 1844 auf der International Health Exhibition in London Erkenntnis: psychische Merkmale sind genau wie physische normalverteilt (Gauß, 1809) 
  • James McKeen Cattell (1860-1944)  • nahm ebenfalls an, dass intellektuelle Funktionen mit der Leistungsfähigkeit der Sinnesorgane zusammen hängen  • mental tests zur Erfassung von Intelligenz (1890) (Reaktionszeitmessungen, Tests zur Unterscheidbarkeit von visuellen, auditiven, taktilen und kinästhetischen Eindrücken)  • aber: Tests korrelierten untereinander kaum und nicht substantiell mit Einschätzungen von Lehrern bzw. Studienerfolg