Werkstoffkunde (Fach) / Werkstoffkunde (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 21 Karteikarten

HFH-orientiert

Diese Lektion wurde von chrdic erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Arten der chemischen Bindung - Ionenbindung, Elektrovalenz, heteropolare Bindung: Nichtmetall + Metall - kovalente Bindung, homöopolare Bindung, Atombindung: Nichtmetall + Nichtmetall - metallische Bindung (Metall + Metall) - Restvalenzbindung, Nebenvalenzbindung, van der Waals'sche Bindung
  • charakteristische Eigenschaften der Ionenbindung (5 v. 7) - hoher Schmelzpunkt - hohe Festigkeit - hohe Härte - hoher Elastizitätsmodul - kleiner thermischer Ausdehnungskoeffizient - elektrisch isolierend - chemisch beständig
  • charakteristische Eigenschaften der Atombindung (6 v. 8) - hoher Schmelzpunkt - hohe Festigkeit - hohe Härte - hoher Elastizitätsmodul - kleiner thermischer Ausdehnungskoeffizient - elektrisch isolierend - chemisch beständig - geringe Wärmeleitfähigkeit
  • charakteristische Eigenschaften der metallischen Bindung - gute Wärme- und elektrische Leitfähigkeit durch die hohe Beweglichkeit der freien Elektronen - Verdampfen der Elektronen aus der Metalloberfläche bei hohen Temperaturen (Glühemissionseffekt) - Tendenz zur Bildung dichtester Kugelpackungen der Atomrümpfe, da es sich um eine ungerichtete Bindung handelt, welche die Vorausetzung für die gute plastische Verformbarkeit der Metalle darstellt
  • charakteristische Eigenschaften der Restvalenzbindung - niedriger Schmelzpunkt - niedrige Festigkeit - kleiner Elastizitätsmodul - großer thermischer Ausdehnungskoeffizient
  • Woraus resultiert die stark unterschiedliche Festigkeit von Hochpolymeren in Längs- und Querrichtung? Daraus, dass die Bindung der Molekülketten untereinander eine Restvalenzbindung ist.
  • Materialien, deren Stoffzusammenhalt auf Ionen- und Atombindung basiert - Silikate - Quarz - Metalloxide - Metallsulfide
  • Kristall Ein Kristall ist eine dreidimensionale periodische Anordnung von Gitterbausteinen (Atome, Ionen, Moleküle).
  • Einkristall Kristall mit regelmäßigen Grenzflächen
  • Besetzungszahl Anzahl der Atome je Elementarzelle eines Kristalls
  • 7 Kristallsyteme - kubisch - tetragonal - rhombisch - hexagonal - monoklin - rhomboedrisch - triklin
  • Basissysteme der technischen Keramiken Aluminiumoxid Al2O3 Zirkondioxid ZrO2 Siliziumkarbid SiC Siliziumnitrid Si3N4
  • Die Konzentration an Schottky-Defekten nimmt mit höherer Temperatur ... a). Dicht unterhalb des Schmelzpunktes beträgt sie für Metalle etwa … b) a) zu b) 0,02 %
  • Der Burgers-Vektor verläuft bei Stufenversetzungen a) zur Versetzungslinie, bei Schraubenversetzungen b). a) senkrecht b) parallel
  • Metalle, bei denen Zwillingskorngrenzen am häufigsten auftreten Kupfer Messing Austenit
  • Gefügebestandteile - Kristallite bzw. Körner - amorphe Bereiche - Füllstoffe
  • Gefüge Gefüge ist durch Art, Größe, Form, Verteilung und Orientierung der Gefügebestandteile charakterisiert. Es wird also durch die Korn- bzw. Phasengrenzen definiert.
  • Gefügegrenzen - Kleinwinkelkorngrenzen - Großwinkelkorngrenzen - Phasengrenzen
  • innere Energie (Komponenten) - intermolekulare bzw. interatomare Energie - potenzielle Wechselwirkungsenergie zwischen den Bausteinen - kinetische Energie der Bausteine (Schwingung, Translation, Rotation)
  • Welche Elemente seigern bei Stahl besonders? 15 P 16 S
  • Wie kann Primär-gefüge metallo-graphisch identifiziert werden? durch Nachweis von Dendriten mit in stärkerem Maß verunreinigter Restschmelze in den Zwischenräumen