Werkstoffkunde (Fach) / Werkstoffkunde (Lektion)
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- Arten der chemischen Bindung - Ionenbindung, Elektrovalenz, heteropolare Bindung: Nichtmetall + Metall - kovalente Bindung, homöopolare Bindung, Atombindung: Nichtmetall + Nichtmetall - metallische Bindung (Metall + Metall) - Restvalenzbindung, Nebenvalenzbindung, van der Waals'sche Bindung
- charakteristische Eigenschaften der Ionenbindung (5 v. 7) - hoher Schmelzpunkt - hohe Festigkeit - hohe Härte - hoher Elastizitätsmodul - kleiner thermischer Ausdehnungskoeffizient - elektrisch isolierend - chemisch beständig
- charakteristische Eigenschaften der Atombindung (6 v. 8) - hoher Schmelzpunkt - hohe Festigkeit - hohe Härte - hoher Elastizitätsmodul - kleiner thermischer Ausdehnungskoeffizient - elektrisch isolierend - chemisch beständig - geringe Wärmeleitfähigkeit
- charakteristische Eigenschaften der metallischen Bindung - gute Wärme- und elektrische Leitfähigkeit durch die hohe Beweglichkeit der freien Elektronen - Verdampfen der Elektronen aus der Metalloberfläche bei hohen Temperaturen (Glühemissionseffekt) - Tendenz zur Bildung dichtester Kugelpackungen der Atomrümpfe, da es sich um eine ungerichtete Bindung handelt, welche die Vorausetzung für die gute plastische Verformbarkeit der Metalle darstellt
- charakteristische Eigenschaften der Restvalenzbindung - niedriger Schmelzpunkt - niedrige Festigkeit - kleiner Elastizitätsmodul - großer thermischer Ausdehnungskoeffizient
- Woraus resultiert die stark unterschiedliche Festigkeit von Hochpolymeren in Längs- und Querrichtung? Daraus, dass die Bindung der Molekülketten untereinander eine Restvalenzbindung ist.
- Materialien, deren Stoffzusammenhalt auf Ionen- und Atombindung basiert - Silikate - Quarz - Metalloxide - Metallsulfide
- Kristall Ein Kristall ist eine dreidimensionale periodische Anordnung von Gitterbausteinen (Atome, Ionen, Moleküle).
- Einkristall Kristall mit regelmäßigen Grenzflächen
- Besetzungszahl Anzahl der Atome je Elementarzelle eines Kristalls
- 7 Kristallsyteme - kubisch - tetragonal - rhombisch - hexagonal - monoklin - rhomboedrisch - triklin
- Basissysteme der technischen Keramiken Aluminiumoxid Al2O3 Zirkondioxid ZrO2 Siliziumkarbid SiC Siliziumnitrid Si3N4
- Die Konzentration an Schottky-Defekten nimmt mit höherer Temperatur ... a). Dicht unterhalb des Schmelzpunktes beträgt sie für Metalle etwa … b) a) zu b) 0,02 %
- Der Burgers-Vektor verläuft bei Stufenversetzungen a) zur Versetzungslinie, bei Schraubenversetzungen b). a) senkrecht b) parallel
- Metalle, bei denen Zwillingskorngrenzen am häufigsten auftreten Kupfer Messing Austenit
- Gefügebestandteile - Kristallite bzw. Körner - amorphe Bereiche - Füllstoffe
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- Gefüge Gefüge ist durch Art, Größe, Form, Verteilung und Orientierung der Gefügebestandteile charakterisiert. Es wird also durch die Korn- bzw. Phasengrenzen definiert.
- Gefügegrenzen - Kleinwinkelkorngrenzen - Großwinkelkorngrenzen - Phasengrenzen
- innere Energie (Komponenten) - intermolekulare bzw. interatomare Energie - potenzielle Wechselwirkungsenergie zwischen den Bausteinen - kinetische Energie der Bausteine (Schwingung, Translation, Rotation)
- Welche Elemente seigern bei Stahl besonders? 15 P 16 S
- Wie kann Primär-gefüge metallo-graphisch identifiziert werden? durch Nachweis von Dendriten mit in stärkerem Maß verunreinigter Restschmelze in den Zwischenräumen