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Ruhepotenzial, Aktionspotenzial, Elektrokommunikation ,Neurotransmission, Zelle, Alkohol

Diese Lektion wurde von Betsy erstellt.

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  • Na+ - K+ Pumpe Ionenpumpe; sorgt aktiv für Aufrechterhaltung des Ruhemembranpotenzials Na+ diffundiert in das Zellinnere-> drei Na+ hinaus und zwei K+ hineinbefördert, ATP liefert EnergieZelle wird pro zyklus um ...
  • Chemisches Potential treibt K+ Fluss entlang des Konzentrationsgefälles. = Konzentrationsunterschied; fließt von innen nach außen (Ionen (K+) werden exportiert (der osmotische Druck bewegt sie dazu den Konzentrationsunterschied ...
  • Elektrisches Potential hemmt den K+  Fluss entlang des Konzentrationsgefälles. =Membranspannung, die der Diffusion entgegen wirkt; fließt von außen nach innen Anionen (Cl-) überwiegen und wirken mit ihrer Anziehungskraft ...
  • Na+ Kanäle schnell; spannungsgesteuert. Lassen bei -30mV Na+ nach Innen bis Spannung bei +30mV liegt, dann schließen sie sich. -> Schnelle, kurzzeitige Öffnung von Na+ Kanälen. Dadurch wird die Konzentration ...
  • K+ Kanäle langsam; spannungsgesteuert. Lassen K+ mit Verzögerung nach außen bis Spannung wieder bei -80mV liegt. -> langsame, andauernde Öffnung von K+ Kanälen. K+ - Ionen werden durch die Kanäle gelassen, ...
  • Refragtärzeit Zeitraum, in der die Zelle nicht reaktionsfähig ist (ca. 1ms lang), da das Potential durch die Öffnung der K+ - Kanäle unter -80mV gefallen ist.
  • Depolarisation Änderung des Membranpotentials in Richtung positiver/ weniger negativer Werte. Zelle ist polar, da innen negativer als außen. Strömen positive Ionen ein, verringert sich Polarität -> Zelle depolarisiert. ...
  • Erregung einer Zelle Ruhende Zelle -> Depolarisierender Reiz -> Na+ Einstrom -> K+ Ausstrom-> Ruhezustand
  • Axon langer Fortsatz, der bei anderen Zelle endet leitet Impulse weiter
  • Dendriten kürzere, verzweigte, vom Zellkörper ausgehende Fortsätze
  • Schwämme haben kein Nervensystem
  • Hohltiere (z.B. Qualle) einfachsten Lebewesen mit Nervensystem - Nervennetz (Nervenzellen gleichmäßig über Körperoberfläche verteilt) - gerichtete und koordinierte Bewegungsabläufe können ausgeführt werden
  • Plattwürmer -  bilateraler Körperbau (zweiseitige Symmetrie) + Längsachse - am vorderen Ende bildet sich ein Kopf aus : Ansammlung von eng verbundenen Nervenzellen (Nervenknoten/Ganglien) - mehrere verschmolzene ...
  • Ringelwürmer (z.B. Regenwurm): - längs gerichtete Nervenstränge sind enger verbunden - in jedem Körperabschnitt (Segment): eigene Nervenknoten - Strickleiternervensystem: bauchseitig gelegenes Nervensystem sieht aus wie zwei, in ...
  • Insekten - wenn Nervenstränge so eng zusammengewachsen sind, dass sie wie einer aussehen, spricht man von einem Bauchmark
  • Zentralisation Gehirnbildung
  • Cephalisation Kopfbildung
  • hinteren Teile + Rückenmark Abläufe im Körper
  • vorderen Teile Sinnesorgane
  • mittleren Teile Stoffwechsel
  • Zwischenhirn Sehhirn
  • Mittelhirn Kehlkopf- und Kieferregion, Darmwand
  • - Hinterhirn/Kleinhirn Bewegungskoordination (besonders groß bei Vögeln)
  • Nachhirn wichtige Lebensfunktionen (Schlaf, Atmung, Kreislauf,..)
  • Homunculus Körperteile gemäß ihrer Wichtigkeit größenmäßig auf Rinde verteilt (z.B. Mund, Zunge, Hände nehmen größte Fläche ein)
  • Resorptionsphase Mundschleimhaut -> Schleimhaut der Speiseröhre -> Magen-Darmschleimhaut -> Blut (Durch Diffusion)
  • Diffusionsphase Verteilung des resorbierten Alkohols im Körper
  • Eliminationsphase Abbau 90% in der Leber; Rest über Magen-Darmschleimhaut, Haut, Lunge und Nieren
  • Hepatozyten Leberzellen
  • Cytosol Zelle ausfüllender, flüssiger Bestandteil
  • ADH Alkoholdehydrogenase Enzyme, welche die Reaktion von Alkoholen zu Aldehyden  beeinflussen
  • Mitochondrien Bilden ATP, „Energiekraftwerke“ der Zellen
  • ALDH Aldehyddehydrogenase Enzyme, die Aldehyde oxidieren; Fehlt häufig bei Asiaten -> giftiges Acetaldehyd kann nicht weiter abgebaut werden. -> „Flush-Reaktion“ schon bei geringen Mengen: Übelkeit, ...
  • Eliminationsphase - Ablauf
  • Senderneuron präsynaptisches Neuron
  • Empfängerneuron postsynaptisches Neuron
  • Generatorregion viele eintreffenden Reize; „Alles oder Nichts-Gesetz“ -> nur wenn bestimmter Schwellwert überschritten wird ein Reiz im Axon weitergeleitet
  • Frequenzmodulation Je stärker ein Reiz, desto mehr Aktionspotenziale hintereinander durchlaufen das Axon
  • Synapse Stelle neuronaler Verknüpfung wo Kontakt zu einer anderen Zelle besteht; am Ende eines Axons.
  • elektrische Synapse elektrischer Strom fließt in beide Richtungen. Synchronisieren Aktivität der Neuronen
  • chemische Synapsen an chemischer Synapse freigesetzter Botenstoff (Neurotransmitter) moduliert Erregbarkeit einer postsynaptischen Membran
  • Bahnende Synapse Impuls-> Depolarisation der postsynaptischen Membran -> neues Aktionspotential entsteht -> Impuls wird weitergeleitet
  • Hemmende Synapse Impuls -> Verstärkung des Ruhepotentials an der postsynaptischen Membran -> Impuls wird NICHT weitergeleitet.
  • Neurotransmission Synaptische Übertragung
  • Ablauf - Neurotransmission elektrische Impulse (Aktionspotentiale) depolarisieren präsynaptische Membran -> Ausschüttung der chem. Botenstoffe aus Vesikel in synaptischen Spalt -> diffundieren zu Rezeptoren der postsynaptischen ...
  • Zellkörper : zentrale Teil der Nervenzelle, enthält Zellkern, Mitochondrien und Endoplasmatisches Retikulum
  • Synaptischer Spalt damit sich präsynaptische und postsynaptische Membran nicht berühren
  • Cortex Gehirnrinde
  • Aktionspotential Depolarisierung der Membran
  • Ruhepotential Spannung einer Zelle, wenn keine Erregung vorliegt