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Definitionen von PM-Begriffen aus Handbuch für Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version 3.0 (5. Auflage, 2012)

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  • 0.00 IPMA-Kompetenz-Level -Kennen -Wissen -Können -Managen
  • 0.00 Kompetenz und Performanz Basis eines erfolgreichen Projektmanagements ist die Kompentenz des PM-Personals, die sich als Performanz erst und nur in konkreten Situzationen zeigt.
  • 0.00 PM-Handlungskompetenz und PM-Kompetenzarten Die PM Kompetenzarten verdeutlichen, dass Projektmanagement nur auf Basis abgestimmter Prozesse, Methoden und Verfahren (PM-technische Kompetenzen) mit anderen Personen (PM-Verhaltenskompetenzen) und ...
  • 0.00 Anwendung und Entwicklung Ein kompetenzbasierter PM-Ansatz bietet eine Hilfestellung sowohl für typische Aufgaben und Situationen als auch für neuartige Probleme und Situationen im Projekt. Ein erfolgreiches Projektmanagement ...
  • 0.00 Person und System Kompetente Personen und kompetente Systeme sind zwei Seiten einer Medaille, weshalb Kompetenz und Performanz au beiden Ebenen, Person und System, erforderlich sind.
  • 0.00 Stabilität und Flexibilität Ein kompetenzbasierter Ansatz betont die Notwendigkeit, dass Stabilität (u.a. Regeln, Struktuen, Prozesse) und Flexibilität (u.a. Situation, Änderung, Entscheidung) im Projektmanagement miteinander ...
  • 1.00 Definition Projekt EinProjekt ist ein "Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B. Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen, ...
  • 1.00 Definition Projektmanagement Projektmanagement ist gemäß DIN 69901-5 die Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken, und -mitteln für die Initialisierung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von ...
  • 1.00b Projektarten Projekte können mit Hilfe von Projektarten klassifiziert werden, Projekte der gleichen Projektart weisen einen vergleichbaren "Projektcharakter" auf mit oftmals ähnlichen Herausforderungen, Arbeitsweisen, ...
  • 1.01 Projekterfolg Projekterfolg ist die ERfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen in angeforderter Qualität und Quantität sowie im Rahmen des finanziellen und terminlichen Rahmens unter Berücksichtigung der ...
  • 1.01 Projektmanagementerfolg (Kernaussage) Projektmanagementerfolg beginnt bereits bei der Projektauswahl. Es ist seitens des strategischen Projektmanagements besonders wichtig, die richtigen Projekte für das Unternehmen auszuwählen, Prioritäten ...
  • 1.01 Projektmanagementerfolg (Definition) Projektmanagementerfolg ist der effektive und effiziente Einsatz von Methoden und Instumenten des Projektmanagements zur Steigerung des wirtschaftlichen Erfolgs und der Zufriedenheit der Stakeholder einzelner ...
  • 1.01 Unterschied zwischen Erfolgskriterium und Erfolgsfaktor ... Umgangssprachlich werden häufig die Begriffe Kriterium und Faktor gleichbedeutend verwendet und verstanden. Hier besteht allerdings einwesentlicher Unterschied. Ein Kriterium ist ein Merkmal, womit der ...
  • 1.02 Stakeholder Stakeholder sind bei allen Themen des Projektmanagements über den gesamten Projektlebenszyklus involviert. Häufig sind diese Personengruppen nach Abschluss des Projekts auch Nutzer oder Betroffene des ...
  • 1.02 Projektumfeldfaktoren -sachlich -sozial -intern -extern  
  • 1.02 Kommunikationsmatrix In der Kommunikationsmatrix wird die Kommunikation mit den Stakeholdern (externen und internen) systematisch dokumentiert. Ein Kommunikationsmatrix beinhaltet insbesondere folgend Informationen: Wer im ...
  • 1.02 Methoden der Einflussnahme Wirkliche Motivation entsteht innerhalb des Individuums, sie ist intrinsisch. Der Projektmanager kann nur Rahmenbedingungen zur Motivation beeinflussen. Es gilt deshalb, die eigenen Ziele so zu vermitteln, ...
  • 1.03 Zielfunktionen -Kontrollfunktion -Orientierungsfunktion -Verbindungsfunktion -Koordinationsfunktion -Selektionsfunktion Erst wenn Zielformulierungen diese fünf Funktionen im Projekt ermöglichen, sind Ziele auch tatsächlich ...
  • 1.03 Zielarten A) Ergebnisziele -Finanzziele -Leistungsziele -Sozialziele -Ökologische Ziele B) Vorgehensziele -Projektrahmenziele -Projektdurchführungsziele
  • 1.03 Meilensteine Meilensteine sind definierte Ereignisse von besonderer Bedeutung. Hierzu zählen insbesondere Liefergegenstände oder auch Zwischenergebnisse, Prüfungen (z.B. Abnahmen, Reviews), Entscheidungen (z.B. ...
  • 1.03 Zielkonkurrenz und Zielpriorität Als Zielkonkurrenz bezeichnet man das Verhältnis zwischen mehreren Zielen, wenn die Erfüllung eines Ziels die Erfüllung anderer Ziele beeinträchtigt. Dies ist die in der Projektarbeit bedeutungsvollste ...
  • 1.03 Zielidentität Bei zwei Zielen, die vollständig deckungsgleich sind, spricht man von Zielidentität. Dies kann z. B. vorkommen, wenn zwei Stellen ihre Ziele aus der jeweiligen Sicht sprachlich verschieden definieren. ...
  • 1.03 Zielantinomie Wenn sich zwei Ziele vollständig ausschießen, handelt es sich um die Zielantinomie.
  • 1.04 Zielneutralität Von Zielneutralität spricht man dann, wenn die Erfüllung von zwei oder mehreren Zielen voneinander vollkommen  unabhängig ist. Dieser Zustand kommt in einem Unternehmen oder einem Projekt nur selten ...
  • 1.03 Zielkomplementarität Von Zielkomplementartität spricht man, wenn die Verfolgung eines Ziels gleichzeitig das Erreichen eines anderen Ziels fördert. Meist handelt es sich dabei nicht um gleichwertige Ziele, sondern um Ziele, ...
  • 1.03 Zentrale Prozesse im Projektverlauf gemäß DIN ... 5 Phasen: -Initialisierung -Definition -Planung -Steuerung -Abschluss
  • 1.03 Zieleigenschaften - Anforderungen an gute Ziele ... S Spezifisch (Einfach und verständlich, nich allgemein sondern konkret) M Messbar (Operationalisiert u.a. Leistung, Kosten) A Akzeptabel (Erreichbar und sozial ausführbar, akzeptiert R Realistisch (Sachlich ...
  • 1.04 Risikomanagement - Aussage Wer kein Risikomanagement betreibt, btreibt riskantes Management
  • 1.04 Risikomanagement - Begriffsbestimmung Das Risiken- und Chancenmanagement ist ein fortlaufender Prozess währedn aller Phasen des Projektlebenszyklus, von der Ausgangsidee bis zum Projektabschluss. Bei Projektabschluss stellen die während ...
  • 1.05 Qualität nach ISO 9000 Nach der ISO 9000 Norm ist Qualität (positiv oder negativ begutachtet) ein "Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt" (EN ISO 9000, 2000:18)
  • 1.05 Qualitätsmanagement nach ISO 9000 Unter Qualitätsmanagement versteht die EN ISO 9000:2000 das Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich der Qualität, was in der Regel das Festlegen der Qualitätspolitik und Qualitätsziele sowie ...
  • 1.05 Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9000 Ein Qualitätsmanagementsystem ist nach EN ISO 9000:2000 "ein System zum Festlegen von Politik und Zielen sowie zum Erreichen dieser Ziele durch Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich der Qualität" ...
  • 1.05 Projektaudit Ein Projektaudit ist nach der DIN 69905 eine von einem unabhängigen  Projektauditor durchgeführte Projektanalyse, die zu einem Stichtag durchgeführt wird und deren Gegenstand, Inhalt und Ziele vorweg ...
  • 1.05 Projektmanagement-Audit Ein Projektmanagement-Audit ist nach der DIN 69905 ein Projektaudit, das sich auf das Projektmanagement bezieht. Im Projektmanagement-Audit werden alle Bereiche des Projektmanagements daruf untersucht, ...
  • 1.05 Werkzeuge zur Qualitätslenkung -Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa- / Fishbone-Diagramm) -Qualitäts-Regelkarte (Control card) -Flussdiagramm -Histogramm -Pareto-Diagramm -Wertverlauf-Diagramm -Streudiagramm
  • 1.05 Grundsätze des QM nach ISO 9000 1. Kundenorientierung 2. Führung 3. Einbeziehung der Personen 4. Prozessorientierter Ansatz 5. Systemorientierter Managementansatz 6. Ständige Verbesserung 7. Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung ...
  • 1.06 Projektorganisation Die Projektorganisation besteht aus einer Gruppe von Menschen und der dazugehörigen Infrastruktur, für die Vereinbarungen bezüglich Autorität, Beziehungen und Zuständigkeiten unter Ausrichtung auf ...