Diagnostik (Fach) / LMU (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Lisa0411 erstellt.

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  • Nebengütekriterien Normierung Vergleichbarkeit Ökonomie Nützlichkeit Fairness Akzeptanz  
  • Objektivität Ergebnisse unabhängig vom Testleiter -> Standardisierung (Instruktion, Zeitvorgabe etc) keine Testergebnisvarianz aufgrund der Testbedingungen und Vl Vh - Durchführungsobjeitvität (wäre wenn Vp unter gleichen Beding mehrmals testet und Mittelwert) - Auswertungsobjektivität (mittels Auswertungsschablonen oder per Computer, Manualbeschreibung) -> Quantitative Bestimmung: wenn mehrere Gutachter unabhängig voneinander das Material auswerten und Grad der Übereinstimmung als Korrelkoeffizient ermittelt - Interpretationsobj: hoch wenn Normwerte im Manual abgelesen werden können, projektiven Verfahren meist gerin, subjektive Einschätzung der Auswerter fließt ein  
  • Reliabilität Grad der Genauigkeit/Messpräzision oder auch Zuverlässugkeit mit der ein Test ein best Persönlmerkmal oder Vhmerkmal misst unabhängig von der Validität also vom Aspekt ob er das misst was er messen soll - guter Test mind .80 -> 80 % der wahren Varianz auf Merkmalsvarianz zurückführen POPulationsabhängkeit: Rel gibt an wie gut ein Test in einer Bezugspop zu differenzieren vermag -> bei homogenen Sp sinkt Rel!      
  • Wie lässt sich Rel erhöhen? - Testlänge erhöhen (vs Testökonomie und Zumutbarkeit) - Homogenere Testitems (damit reduzieren sich Aspekte die er erfasst, Konstrukt) - Items mittlerer Schwierigkeit wählen (wirkt Differenzierung in Extrembereichen entgegen) - Objektivität steigern  
  • Methoden zur Rel schätzung? 1. Retest/Testwdhmethode 2. Paralleltestmethode 3. Testhalbierungsmethode 4. Konsistenzanalyse (innere Konsistenz, Cronbachs Alpha)  
  • Retest- Methode gleiche Test denselben Pbn zu mind 2 MZP -> Retestrel = Korrelation zw 1. und 2. Messung Anwendung: wenn wdheffekte (Übung, Problemeinsicht...) nicht zu erwarten sind (z.B. Sppedtest, Persönltest) wenn größerer zeitintervall dazwischen wenn Test beansprucht zeitl stabile Merkmale zu erfassen Nachteil: Überschätzung Rel wenn Aufgaben erinnert werden keine Anwendung bei instabilen Merkmalen gr untersuchungstechn Aufwand
  • Paralleltestmetthode In derselben Sp nach kurzen Intervalzeit 2 streng äquivalente Forneb eines Tests nacheinander durchgeführt parallel wenn: Mittelwerte und SD identisch sind sowie die Korrelationen hoch sind (dasselbe erfassen) Je höher korrellieren desto weniger Fehlervarianz (Koeff meist kleiner als bei Retest) Anwendung; bei instabilen Merkmalen und wenn sowieso 2 Testversionen entwickelt werden sollen  (z.B. nicht Abspicken) Vortweil: Königsweg weil so Test praktisch mit sich selbst verglichen werden kann ohne dass Erinnerungseffekte auftreten -> Quasimesswdh ohne Transfereffekte Probleme: hoher Konstruktionsaufwand  
  • Interne Konsistenz Verallgemeinerung der Testhalbierungsmethode, Testskala nicht nur in 2 Hälften sondern in soviele wie Items vorhanden sind - Nachteil: bei heterogenen Tests unterschätzt Alpha die Rel (-> Homogenitätsindex) die feststellt, inwieweit eine Gruppe von Test-Items als Messung einer einzelnen latenten (verborgenen) Variablen angesehen werden kann. Das heißt, sie gibt an, inwiefern verschiedene Items im Grunde das gleiche messen. ronbachs definiert als die durchschnittliche Korrelation zwischen diesen Items, nach oben korrigiert um k durch die Spearman-Brown-Formel. Deshalb wird Cronbachs Alpha auch als Maß der internen Konsistenz einer Skala bezeichnet.
  • Validität am wichtigsten! Denn Test kann trotz hoher Objektivität und Rel (schaffen nur günstige Voraussetzungen für Val) unbrauchbar sein wenn er nicht das misst was er messen soll zB Reaktionszeitmessiungen am PC in verkerhspych Testbatterie hoch reliabel, aber sagt nichts über Reaktion im Straßenverkehr aus